http://www.jagderleben.de/schwarzwild-u ... neugierige

In der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag erreichte die Polizei im unterfränkischen Mellrichstadt der Notruf zweier junger Männer, die von Schwarzkitteln umringt waren. Die Ordnungshüter eilten zur Hilfe...


Was hätten die (Schweine) ohne Handy für eine Freude gehabt

Dürfen sie nicht.

Das ist ein Armutszeugnis für den betreffenden Revierinhaber.

zwiebe hat geschrieben:Das ist ein Armutszeugnis für den betreffenden Revierinhaber.

Diesen Satz kann man zweifellos mit den ersten 3 Wörtern von Michael.stro in Verbindung bringen. Kannst Du uns vielleicht auch noch erklären was genau der Revierpächter nun damit zu tun hat ?

Gibt es da keine Keiler mehr?

Hallo Jupp
Das war kein Jäger, sondern ein Treiber!

waldtom hat geschrieben:Hallo Jupp
Das war kein Jäger, sondern ein Treiber!

...besser bekannt als "NOT ME"

Normalerweise ist eine Scheu von Mensch und Maschine vorhanden.
Selbst die Bache hat das nicht gestört.
Für den Jäger ein leichtes Ziel.

zwiebe hat geschrieben:Für den Jäger ein leichtes Ziel.

Hätte der mitfahren sollen ? Klär uns auf, auf was willst Du hinaus ?

Das war kein Jäger, sondern ein Treiber

Ach so - nur ein Treiber. Warum dann die ganze Aufregung???
(Achtung: Ironie!)

Ich denke, die Grünblauen haben für Wildschweine nicht die richtige Munition im Lauf und dürfen ohnehin wohl höchstens nur bei Gefahr im Verzug schießen. Mich würde interessieren, ob sie mit ihrer Pistole denn wenigstens ein leidendes unrettbares Tier (Pferd, Reh) erlösen dürfen? Oder besser doch der nächste Jäger, der mit stumpfem Messer daher kommt und dem Reh die Kehle "durchschneidet" (wie selbst erlebt).

Sie könnten und dürften schon. Aber wenn ich so an die handvoll Fälle zurück denke, in denen die Rennleitung Unfallwild "erlöst" hat, frag ich mich, was da tierschutzgerechter gewesen wäre. 5 bis 6 Schuss mehr oder weniger frei auf den Wildkörper verteilt oder ein Kehlschnitt (macht man eigentlich auch nicht mehr). IdR machts die Rennleitung aber eher selten, weil dann ja Papierkram anfällt. Beim letzten Wildunfall haben sie das Reh ne halbe Stunde lang beobachtet, um uns dann beim Eintreffen zu berichten, dass es wieder erwarten 5min bevor wir da waren doch wieder aufgestanden und geflüchtet ist. Schiessen wollten sie nicht.

Gruß

Fassi hat geschrieben: Beim letzten Wildunfall haben sie das Reh ne halbe Stunde lang beobachtet, um uns dann beim Eintreffen zu berichten, dass es wieder erwarten 5min bevor wir da waren doch wieder aufgestanden und geflüchtet ist. Schiessen wollten sie nicht.

Gruß

Deswegen fahre ich grundsätzlich nicht ohne Hunde zu Wildunfällen.

Beim letzten Wildunfall haben sie das Reh ne halbe Stunde lang beobachtet, um uns dann beim Eintreffen zu berichten, dass es wieder erwarten 5min bevor wir da waren doch wieder aufgestanden und geflüchtet ist. Schiessen wollten sie nicht.

Da wäre eigentlich eine Anzeige fällig gewesen wegen Tierquälerei. Ein Reh mit womöglich aufgerissenem Bauch oder vielfachem Knochenbruch nicht zu erlösen ist auf jeden Fall Tierquälerei. Ich hätte das durchgezogen! Allein schon um zu verfolgen, wie die Grünen eine Anzeige gegen sich selbst schreiben.

War in dem Fall nicht nötig. Hund ist sowieso dabei, Waffe mittlerweile ebenfalls, weil man sich noch nicht mal auf die Aussage "das Tier ist tot" verlassen kann. Wir haben ja dann das Stück nachgesucht, der Bock muss nur ziemlich einen an den Kopf bekommen haben. Als er uns und den Hund bemerkt hat, waren die Lebensgeister wieder voll da, er hat keinen Lauf geschont, die Bewegungsabläufe sowie das Verhalten war völlig normal und auch sonst hatte er keinen kranken Eindruck gemacht. Der hatte also nix.

Aber hätte auch anders verlaufen können und ist auch schon anders verlaufen. Von einem Wildunfall haben wir aus der Zeitung erfahren, Reh gesund davon gelaufen, die Überreste haben wir den Tag noch gefunden, keine 100m vom Unfallort weg. Also was Wildunfälle angeht sind unsere Erfahrungen mit der Polizei nicht wirklich gut, und je jünger die Beamten sind, desto schlimmer ist es.

Gruß