Hahaha....Mercedes hat auch genug Dreck am Stecken....ich hab' während der Zeit im Pannendienst genug davon gesehen.

Angefangen bei Lenkschössern diie nicht mehr gingen bis Batterien die auf der Straße lagen (C Klasse). A Klasse mit Injektoren (Diesel) die raus geflogen waren, undundund.

Ist auch nicht alles Gold was glänzt...

Manches Mal ist Olli schon etwas schräg drauf und manchmal glaube ich das er keine Ahnung hat und davon ganz viel...

Was war denn an der Achse abgebrochen?

Ich hatte, bevor ich den Sportsvan in 2018 hatte, eine Golf 4 TDI "AXR". Mit 447 000 km verschrottet. Ärgere ich mich heute noch drüber. Der hatte bis zum Schluss fast nichts, 1 Glühstift kaputt. Ölverbrauch zum Schluss 0,5 l auf 27 000 km im Longlifeservice.

Während der 10 Jahre die ich ihn hatte 3 x Zahnriemen, Bremse hinten, Stoßdämpfer hinten, 2 Gelenkschutzhüllen, 2 Batterien, 1 Radlager vorn, Kupplung, Klimakompressor sowie 1 Spurstangenkopf.

Fast alles jenseits der 350 000 km bzw der Klimakompressor bei 380 000 km. Bin noch nie so billig gefahren.

Ich bin in den 40 Jahren so ziemlich alles aus der VW und Audi Familie gefahren, Audi 80, 100, 200. VW 411, div Golf, Derby, Passat, Polo. Der Golf 4 war bisher der Beste und Billigste.

Hab jetzt wieder einen "AXR" als Octavia Kombi, EZ 2010. Behalte ich auch trotz des Neukauf's. Sche*** ist beim Skoda nur das blöde H4 Licht. Der Golf war da um Klassen besser mit H7 und H1 Fernlicht.

MfG Berlin

Moin,

der A4 hat eine 6-Querlenker-Vorderachse aus Aluminium-Pressteilen.

Mein DEKRA-Prüfer wusste zu berichten, daß die ersten Varianten keine 20'000 km gehalten haben.

Für Formel 1 bestimmt gut.
Leider nicht alltagstauglich.

Das Vorderrad verkeilt sich im Kotflügel.
Leider keine Backup-Lösung vorgesehen.
Auf der Autobahn führt es zum Totalverlust.
Überleben der Insassen fraglich.


Olli

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Abgebrochene Vorderachse

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Abscheppen mit Magirus Bj. 1963

Moin,

bei Mercedes ist das ein ganz anderes Bauteil.

Aus Stahl, und zweifach gelagert.

Ich füge ein Foto von einem unserer 3 Stück A170 CDi bei.


Olli


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Das ist mir in den 15 Jahren nie unter gekommen. Würde ich als mehr oder weniger "Einzelfall" ansehen.

In Anbetracht Deiner Aussage DEKRA Prüfer und 20 000 km hätte es bei einem derartigen "Serienfehler sicherheitsrelevantes Teil" mit Sicherheit eine Rückrufaktion gegeben. In den USA Millionenklagen. Nichts davon ist bekannt.

Eher kann man hier (und den wenigen in D bekannten Fällen) wohl von Vorschäden durch Kantsteinberührungen, Schlaglöchern, aufsetzen, etc. ausgegehen.

Häufiger "zerlegen" sich die Gelenke direkt am Radlagergehäuse unten.

MfG Berlin

Moin,

es gibt einen exakten zweiten Fall der im WWW dokumentiert ist.

Wir sind also nicht allein.

Ich habe es Audi und dem KBA geschrieben.

Deswegen nie wieder Audi.

Selbst als Laie kann man doch das Problem erkennen.
Die olle Alu-Achse ist Müll.

Bei Mercedes gibt es doch ein Vielfaches an Material.
Und dann auch noch in Stahl.

Jeder, wer will kann Audi fahren.
Wir nie wieder.



Olli

.

Beim 5er BMW in manchen baujahren in den 90ern gab's auch das bekannte Problem mit gebrochenen Achsen.

Ich hab als armer schlucker mit dem astra b angefangen. Top Auto, sehr zuverlässig, nur das bekannte Opel rost Problem der 90er Baujahre hat ihm den Garaus gemacht. Seitdem immer Opel treu geblieben.
Zur Zeit ein insignia 2 Liter Diesel. Als jahreswagen mit 7000 km für knapp 19k gekauft. Sehr zuverlässiges und komfortables Auto mit durchschnittlich 6,3 Liter Verbrauch. Die 170 ps reichen mir locker.
Warum soll ich da für BMW oder Audi 10 bis 20k mehr hinlegen und dann auch noch für Service und Reparaturen mehr bezahlen? Ich seh den Mehrwert nicht.

Das beste Auto, das ich privat je fuhr, war der Audi 100, die letzte Serie vor dem A6. Zuverlässig, kein Rost und sparsam.
Privat fahre ich seit dem immer A6, und hab mit denen keinerlei Probleme.
Mein erstes Lieferauto war ein Mercedes Vito, den ich 180.000 km nach allen, nur möglichen Reparaturen, von der Wasserpumpe, Lichtmaschine, Anlasser, bis hin zu den Injektoren und einem finalen Kolbenfresser mit durchgerosteten Kotflügeln dem Autohaus vor die Türe stellte.
Da sich Mercedes und das Autohaus sehr, sehr kulant zeigten, ging ich das Abenteuer Vito mit Kühlausbau nochmals ein.
Nach 8 Jahren und 666666km ohne Rep., ausser der Verschleißteile schenkte ich den Wagen einem Rumänen, der in per Achse in sein Heimatland überführte.
Nachdem das Autohaus in den Besitz eines verkaufs-, nicht kundenorientierten Großkotz überging, stieg ich auf einen T5 um, der nur 75000.km lief, bis ihn ein LKW um einen halben Meter verschmälerte.
Als Nachfolger habe ich jetzt einen T6 mit Ad blue, der zu meiner vollsten Zufriedenheit bereits 380000km auf dem Buckel hat, und zum 3.mal ohne Mängel durch den TÜV ging.

@Isarland, fährst du 7 Tage die Woche über 100 km nach München?

Groaßraider hat geschrieben:@Isarland, fährst du 7 Tage die Woche über 100 km nach München?

Ich nicht, meine Fahrer. Fünfmal, und jedesmal 10-15 Haltepunkte in der Stadt, dann schau mal, ob da nicht jedes mal ~ 200km zusammen kommen.

Fahre als Student einen A4 B6 1.9 tdi AVF Motor mir 131ps.

Sehr geringer Verbrauch. Habe jetzt bald 100.000km auf den mit 160.000 gekauften Audi drauf gefahren und außer Bremsen hinten und ein paar poröse Gummischläuche nichts dran machen müssen das notwendig wäre. Die Mehrlenkerachse ist schnell kaputt, wenn man billig Teile verbaut.
Ich werde ihn solange fahren bis er auseinander fällt, repariern kann ich selber und VCDS (Serviceprogramm für VW) habe ich auch.

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

es gibt einen exakten zweiten Fall der im WWW dokumentiert ist.

Wir sind also nicht allein.

Ich habe es Audi und dem KBA geschrieben.

Deswegen nie wieder Audi.

Selbst als Laie kann man doch das Problem erkennen.
Die olle Alu-Achse ist Müll.

Bei Mercedes gibt es doch ein Vielfaches an Material.
Und dann auch noch in Stahl.

Jeder, wer will kann Audi fahren.
Wir nie wieder.



Olli

Käse, die Achse ab W211 ist im Prinzip genauso aufgebaut wie bei Audi, nur ist beim Benz die diagonale Strebe eine Zugstrebe statt einer Schubstrebe, wahrscheinlich aus patentrechtlichen Gründen. Den popeligen Blechquerlenker wie an der A-Klasse hat auch fast jeder andere Kompaktkarren mit McPherson Federbein, da ist das halt die Radführung.
Wie unsicher die Audi Achse ist sieht man an den täglichen schweren Unfällen.