Hallo, ich finde den TE als Neuling nicht so "trollig" und bin davon ausgegangen, daß er als Einschlagsunternehmer selbstständig arbeiten möchte.
Dafür hat er aber wie Falke richtig bemerkte wenig über sich gesagt. Patzig war eher Waldmichel, der Falke Neugier unterstellt hat.
Wenn man jemand richtig beraten möchte, dann muß man "neugierig" sein, sonst kann man niemand richtig beraten.
Für mich als ehemaligen Außendienstler war Fragen unbd Zuhören das A u. O. Jemand der nicht fragt und nicht zuhört, aber sofort die richtige Lösung parat hat, kann man nicht ernstnehmen!
Waldmichel ist davon ausgegeangen, daß Nachbarschaftshilfe gemeint war, ein Lohnunternehmer kann aber von Waldmichels Kalkulation nicht leben. Die Antworten der meissten Teilnehmer waren schon zielführend. Ob auf Fm oder pro Stunde muß man von Fall zu Fall selbst entscheiden.
Ich habe früher im elterlichen Betrieb u.A Zäune gebaut und so kalkuliert:
Pferdekoppel in der Rheinebene oder Bonner Raum, alles flach, Boden berechenbar und mit Unimog befahrbar. Da habe ich nur auf laufenden Meter gearbeitet und richtig Geld verdient! Die Pfähle gingen mit der hydraulischen Ramme ohne Bohren rein wie Butter!
Dagegen Wildgehege in der bergigen steinigen Eifel mit felsigem Boden nur pro Stunde, denn da ging mit Ramme gar nichts und auch bohren war oft unmöglich, da mußte oft der Hammer ran und das kann man pro Meter nicht kalkulieren
Gruß Spänemacher