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Auf H kennzeichen umsteigen?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon ihc driver 94 » So Okt 17, 2021 10:38

Hallo macht es sinn von grüner nummer auf ein H kennzeichen umzusteigen?
Spart man sich da was und geht das bei grüner nummer überhaupt?
Traktor is 40 jahre alt und wird regelmässig benutzt
ihc driver 94
 
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon countryman » So Okt 17, 2021 10:48

H-Kennzeichen bedeutet einen einheitlichen Steuersatz von ich glaube knapp 200 Euro unabhängig von sonstigen Gegebenheiten. Das ist attraktiv besonders für hubraumstarke Oldtimer-PKW, die mit schlechter Abgasklasse sonst arg ins Geld laufen!
Wenn du eine "grüne Nummer" hast, zahlst du gar keine Steuern. Hol mal den Taschenrechner raus und kalkulier durch was günstiger ist ;-)

Das H-Kennzeichen macht für Traktoren allerdings Sinn, wenn die Gesamtmasse über ca. 3500 kg liegt und versteuert angemeldet werden soll oder muss.
Zuletzt geändert von countryman am So Okt 17, 2021 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon xyz » So Okt 17, 2021 10:49

TÜV kostet sicher das gleiche, mit H-Kennzeichen kommt noch KFZ Steuer dazu, Versicherung wird sicher nicht um die KFZ Steuer billiger, wenn du auf viele Schleppertreffen und viel Privat nicht landwirtschaftlich unterwegs bist dann ist es besser!
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon ihc driver 94 » So Okt 17, 2021 10:59

Ok das dacht ich mir fast. Danke
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon Obelix » So Okt 24, 2021 7:16

xyz hat geschrieben: ... wenn du auf viele Schleppertreffen und viel Privat nicht landwirtschaftlich unterwegs bist dann ist es besser!

H-Kennzeichen schließt m.E. eng gesehen eine landwirtschaftliche Nutzung aus.
Sondern setzt eine "Oldtimerhobby"-mäßige Nutzung voraus.

Soweit mir bekannt, darfst Du eng gesehen auch einen PKW mit H-Kennzeichen
nicht als daily-Driver nehmen.

Genau so, wie Du eng gesehen mit einem Traktor und grünen Kennzeichen nicht
zum Oldtimertreffen kannst (da Oldtimertreffen - keine landwirtschaftliche Nutzung).

p.s.:
Ich habe die Regelungen nicht gemacht!
Ich weiß, dass es in der Praxis oft auch anders gehandhabt wird. D.h. aber nicht,
dass es im Falle eines Unfalles belastbar ist.
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon fendt59 » So Okt 24, 2021 7:22

das mit der grünen Nummer und Schleppertreffen stimmt so nicht ganz :https://www.topagrar.com/technik/news/leserfrage-mit-gruenem-kennzeichen-zum-odltimer-treffen-11932487.html
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon Westi » So Okt 24, 2021 7:28

Obelix hat geschrieben:
Soweit mir bekannt, darfst Du eng gesehen auch einen PKW mit H-Kennzeichen
nicht als daily-Driver nehmen.


Nein, da gibt es keine generellen gesetzlichen Einschränkungen. Du darfst damit so viel fahren wie Du willst - allerdings nur privat.
Es kann jedoch sein, dass Dir Deine Versicherung eine maximale Jahresfahrleistung vorgibt.
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon Schoofseggl » So Okt 24, 2021 7:54

fendt59 hat geschrieben:das mit der grünen Nummer und Schleppertreffen stimmt so nicht ganz :https://www.topagrar.com/technik/news/leserfrage-mit-gruenem-kennzeichen-zum-odltimer-treffen-11932487.html


Kannst kurz erläutern was zu dem Thema hinter der Paywall steht?
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon Obelix » So Okt 24, 2021 8:06

fendt59 hat geschrieben:das mit der grünen Nummer und Schleppertreffen stimmt so nicht ganz ...

Das war mir bekannt.
Ich hab's nur einfach dargelegt, damit es die meisten verstehen.

@ "Westi"
dato.

Wer sieht denn schon so genau in das Kleingedruckte seiner Versicherung?
Lasst es einfach, dann tretet Ihr auch nicht in eines der vielen Fettnäpfen,
die im Zusammenhang mit H-Kennzeichen herumstehen.
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon countryman » So Okt 24, 2021 9:49

Laut Oldtimer-Markt darf das H-Kennzeichen uneingeschränkt auch gewerblich genutzt werden. Dies ist offenbar schon geraume Zeit so, war aber ganz im Anfang anders.
https://www.oldtimer-markt.de/ratgeber/grundlagen/das-h-kennzeichen


Bezüglich "grünes Kennzeichen" (=steuerbefreit wegen lof) und Veranstaltungen: Lt. oben verlinktem Top Agrar Artikel können Veranstaltungen zur Pflege und Vorführung historischer Landmaschinen "Brauchtumsveranstaltungen" sein, die die Steuerbefreiung nicht ausschließen.
Wenn im Einzelfall andere Treffen angefahren werden, ist auch eine monatsweise Versteuerung möglich. Zollamt anrufen, Rechnung kommt, und es herrscht Rechtssicherheit ohne am Kennzeichen herumschrauben zu müssen.
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon Barbicane » So Okt 24, 2021 11:05

Das Thema hatte wir schon.

Mit H-Kennzeichen darf man zulassungsrechtlich alles machen, egal ob gewerblich, privat, Spazierenfahren oder Ackern.

Wenn man den Schlepper mit Kostenvorteil explizit als Oldi versichert, kann die Versicherung den Einsatz begrenzen.

Hat man ein H-Kennzeichen und versichert den Schlepper so wie vorher gibt's KEINE Einschränkungen.
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon Obelix » So Okt 24, 2021 11:21

Barbicane hat geschrieben:Das Thema hatte wir schon.

Mit H-Kennzeichen darf man zulassungsrechtlich alles machen, egal ob gewerblich, privat, Spazierenfahren oder Ackern.

Wenn man den Schlepper mit Kostenvorteil explizit als Oldi versichert, kann die Versicherung den Einsatz begrenzen.

Hat man ein H-Kennzeichen und versichert den Schlepper so wie vorher gibt's KEINE Einschränkungen.


Die Meisten lesen und verstehen Deinen Beitrag nicht so exakt, wie Du Ihn dargelegt hast.
Es kommt auf jedes einzelne Wort an und man kann einzelne Sätze nicht aus dem Zusammenhang reißen.

Das bitte ich zu bedenken und das hat auch im letzten Thread zur Verwirrung geführt. Nicht wenige hier im Forum
nehmen nur das wahr, was Ihnen passt und blenden Ergänzendes zum Sachverhalt, was Ihnen nicht passt, einfach aus.
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon Barbicane » So Okt 24, 2021 12:00

Was ist daran nicht verständlich?

Was die Zulassung, also die amtlichen Bestimmungen und Steuer betrifft gibt's keinerlei Einschränkungen mit H-Kennzeichen.

Einschränkungen können nur durch die Versicherung entstehen.
Aber auch das nur wenn man explizit eile Oldtimerversicherung wünscht.
Versichert man den Schlepper ganz normal, gibt's auch hier keine Einschränkung.

Ein Fahrzeug mit H-Kennzeichen benötigt nicht zwangsweise eine Oldtimerversicherung.

Einfacher kann ich's nicht erklären...
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon Deutscher Holzer » So Okt 24, 2021 20:07

Westi hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:
Soweit mir bekannt, darfst Du eng gesehen auch einen PKW mit H-Kennzeichen
nicht als daily-Driver nehmen.


Nein, da gibt es keine generellen gesetzlichen Einschränkungen. Du darfst damit so viel fahren wie Du willst - allerdings nur privat.
Es kann jedoch sein, dass Dir Deine Versicherung eine maximale Jahresfahrleistung vorgibt.

Ein H-Kennzeichen für einen PKW bekommt man doch eh nur, wenn auf den gleichen Fahrzeughalter noch ein weiteres Fahrzeug mit ''normalem'' Kennzeichen als Alltagsfahrzeug zugelassen ist.

Die gewerbliiche und wohl auch landwirtschaftliche Nutzung im Alltag ist mit H-Kennzeichen zwar möglich. Aber macht sie auch Sinn?
Wenn sich dadurch der Zustand des Fahrzeuges verschlechtert, kann das H-Kennzeichen beim nächsten TÜV jederzeit aberkannt werden. Dann war das ganze teure Oldtimergutachten für die Katz.

Oldtimer mit H-Zulassung sind technisches Kulturgut.
H-Kennzeichen wurden nicht erfunden, damit man Oldtimer im Alltag runterschrubbt!
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Re: Auf H kennzeichen umsteigen?

Beitragvon countryman » So Okt 24, 2021 20:26

Deutscher Holzer hat geschrieben:Ein H-Kennzeichen für einen PKW bekommt man doch eh nur, wenn auf den gleichen Fahrzeughalter noch ein weiteres Fahrzeug mit ''normalem'' Kennzeichen als Alltagsfahrzeug zugelassen ist.


Das ist falsch. Jede natürliche oder juristische Person kann einen Oldtimer als einziges Fahrzeug bei der Behörde anmelden.
Die Versicherungen räumen häufig Sonderkonditionen für historische Fahrzeuge als "Zweitwagen" ein. Die Bedingungen unterscheiden sich aber zwischen den Gesellschaften und auch von den Anforderungen des H-Gutachtens.
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