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Auflaufbremse defekt

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Auflaufbremse defekt

Beitragvon casse » Mi Nov 17, 2010 18:20

Moin leute

Bei unseren Diedam Kipper geht die Auflaufbremse nichtmehr

hatte da gut 3 tonnen sand vorhin drauf und kam direkt beier ersten ampel so grade zum stehen!
hab dann mal zuhause geschaut, so offentsichlich sieht man nichts von Außen! Die Bremse geht auch nicht, wenn ich den Hebel anziehe, tut sich einfach garnichts!
Daher wird es wohl direkt an den bremsen liegen,
hat jemand von euch schonmal eine Auflaufbremse repariert`?


btw. guckt mal ins Futterbau/grünland forum, hab da nen beitrag "grassat einbringen" ....evtl weiß jemand was zu dem thema ;-)


mfg Casse
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Re: Auflaufbremse defekt

Beitragvon Lohnwarker » Mi Nov 17, 2010 18:36

seilzug evtl zu locker? bremsbeläge auf?

kann man so nich sagen
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Re: Auflaufbremse defekt

Beitragvon casse » Mi Nov 17, 2010 18:43

wie gesagt, von außen kann man nichts erkenne! wenn man den hebel zieht, geht auch nichts auf Druck/spannung!

also nehmen wir mal an, es ist etwas im "inneren" der bremse, also direkt am rad........könnte man das selber machen? bin in der Flugzeugindustrie tätig und daher nicht grade ungeschickt was sowas angeht.......könnte man dabei auch selber gleich neue bremsbeläge draufmachen?
Mit selber machen meine ich jetzt auch, das da nichts irgendwie auf spannung steht an der bremse, das mir beim öffnen gleich alles umme Ohren fliegt :mrgreen:

mfg
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Re: Auflaufbremse defekt

Beitragvon heavyfarmer » Mi Nov 17, 2010 19:35

Na erstmal mußt Du die Bremse ja so weit nachstellen bis sie nicht mehr die Erde berührt oder nicht ... :roll:
Ist ja alles offen und ersichtlich.

Gruß
„Die Frage, [ob die Deutschen aussterben], das ist für mich eine, die ich an allerletzter Stelle stelle, weil dieses ist mir, also so wie sie hier gestellt wird, verhältnismäßig wurscht.“Renate Schmidt SPD ehemalige Familienministerin
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Re: Auflaufbremse defekt

Beitragvon casse » Mi Nov 17, 2010 19:37

Hab die bremse bis ende nachgestellt, kommt aber nichts......der kipper ist halt 35 jahre alt, irgendwann kommt sowas halt denke ich

und bevor ich zur werkstatt fahre, wollte ich erstmal selber schauen.........
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Re: Auflaufbremse defekt

Beitragvon heavyfarmer » Mi Nov 17, 2010 19:40

Hi.

Das passt aber ja irgendwie nicht weil Du ja sagst, dass der Hebel nicht auf Spannung geht - also muß es ja noch zum nachstellen gehen, bzw. Kette kürzen.
Unsere Kipper sind auch so alt aber die haben früher auch nie mit Bremse gefahren, von daher...
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Re: Auflaufbremse defekt

Beitragvon heavyfarmer » Mi Nov 17, 2010 19:44

Man kann (hab ich auch schon machen müssen) noch die kleinen Ärmchen an der Bremsachse in den Zähnen versetzen.
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Re: Auflaufbremse defekt

Beitragvon casse » Mi Nov 17, 2010 19:58

also nochmal deutlicher, falls ich es nicht vorher getan hab :mrgreen:

wenn ich den hebel anziehe, entsteht kein wiederstand bis anschlag! Also die stange, die zu den bremen führt, geht "ins leere". Alles total locker, als würde die halterung der bremsen in inneren in einem Leeren raum hängen


ach, ich bau das ding einfach mal die tage auseinander.......wenn ich das net hinbekomme, ab zur werkstatt :D
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Re: Auflaufbremse defekt

Beitragvon Lohnwarker » Mi Nov 17, 2010 20:19

casse hat geschrieben:wie gesagt, von außen kann man nichts erkenne! wenn man den hebel zieht, geht auch nichts auf Druck/spannung!

also nehmen wir mal an, es ist etwas im "inneren" der bremse, also direkt am rad........könnte man das selber machen? bin in der Flugzeugindustrie tätig und daher nicht grade ungeschickt was sowas angeht.......könnte man dabei auch selber gleich neue bremsbeläge draufmachen?
Mit selber machen meine ich jetzt auch, das da nichts irgendwie auf spannung steht an der bremse, das mir beim öffnen gleich alles umme Ohren fliegt :mrgreen:

mfg



würds ersma aufmachen und schauen ob die bremsbeläge auf sind, wenn ja dann schau erstmal ob du welche für diese achse bekommt! wenne die beläge zu hause hast kannst dich ja mal dran wagen, is nicht allzu schwer, aber wie gesagt, gibt einige tücken!

mfg olli
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Re: Auflaufbremse defekt

Beitragvon GüldnerG50 » Mi Nov 17, 2010 20:33

Hallo.

Ich wollt ja eig. nix schreiben, aber irgendwie drückt's mich jetz doch..... :mrgreen:

Also:

Das gesamte Gestänge unten an der Deichsel funktioniert ja und es drückt auch gegen den Hebel, der an der Achse dran ist, sowie ich das jetz verstanden hab....

Also schraub mal die Räder runter. Dann schaust du ja logischerweise geradeaus auf die Bremstrommel. In der Mitte hast dann die Staubkappe vom Radlager. Da gibt es gesteckte (Schraubenzieher/Meißel) und geschraubte (Schlüssel/Rohrzange). Wenn du die dann endlich runter hast, musst du wahrscheinlich erstmal so nen harzigen Klumpen entfernen, der irgendwann mal Fett war, dann sollte ne Kronenmutter mit Sicherungssplint zum Vorschein kommen. Beides entfernen und dann man an der Bremstrommel wackeln. Nachdem du dann das herausgefallene Radlager wieder vom Dreck befreit hast, kannst du die Trommel abziehen (evtl. mit nem Kunststoffhammer nachhelfen). Dann siehst du auf die Trommelbremse.

Variante A:

Auf einer Seite is so ein elliptisches Teil, das drückt die beiden Beläge an die Trommel. Von da aus gehen die Wellen zur Achsmitte, wo die Hebelarme dransind, wo der Bowdenzug/das Gestänge dran zieht. Diese sind mit ner Verzahnung auf der Welle befestigt. Da kann man de Bremse nochmal verstellen, aber meistens nicht nötig und außerdem wahrscheinlich festgerostet bis zum Anschlag.... Die Einstellung wird nur mit dem Bowdenzug/Gestänge vorgenommen, da brauchst nichts zu zerlegen oder so....

Variante B:

Statt der Ellipsen sind Keile verbaut, die werden mit ner dünnen Stange nach innen gezogen und somit die Beläge zur Trommel befördert. Diese Bremse wird mit nem Gewinde an den Stangen verstellt, da muss man aufpassen, dass man die Bremse nicht einseitig einstellt....


Mach doch einfach mal ein paar Bilder, dann kann man besser erkennen, was für ne Art Bremse du hast....

Um die Beläge zu erneueren, müssen die beiden Federn ausgehängt werden, manchmal kann man die auch ohne lästiges Aushängen runtermachen. Wenn alles draußen ist, muss man die Nieten aufbohren, dann die Überreste vom Belag entfernen und die neuen Beläge (in passender Größe) wieder aufnieten.

Beim Zusammenbau das Radlager mit ordentlich Fett einsetzen und nur soweit anziehen, bis das Rad nichtmehr wackelt, nicht zudrehen bis zum Anschlag und den Splint nicht vergessen.....

Grüße

Flo

n8
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Re: Auflaufbremse defekt

Beitragvon casse » Mi Nov 17, 2010 21:29

uh eine brauchbare aussage :) :mrgreen:

werd ich mich mal morgen ran machen ;)
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Re: Auflaufbremse defekt

Beitragvon GüldnerG50 » Do Nov 18, 2010 15:35

Hallo.

Mach mal dann auch paar Bilder, wenn soweit bist....

Grüße

Flo
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Re: Auflaufbremse defekt

Beitragvon GüldnerG50 » Di Nov 30, 2010 20:43

Hallo.

Und, was spricht die Mechanik???

Grüße

Flo n8
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Re: Auflaufbremse defekt

Beitragvon casse » Di Nov 30, 2010 20:58

bisher noch nichts :mrgreen:

ich kam noch nicht dazu n8
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Re: Auflaufbremse defekt Hoffmann kipper

Beitragvon casse » Do Mai 10, 2012 7:53

Also die Diedam auflaufbremse funktioniert so halbwegs wieder inhzwischen :mrgreen:

nun ist aber die vom 5,7t kipper am Hoffmann fällig

Vorher nie mit der Bremse gefahren (Mühle ist um die ecke)

hatte schonmal das Rad demontiert, allerdings komm ich dann nicht wirklich weiter. Hab die Radnarbe ( ??? ) schon runter gehabt, dann kommt einem ja n Sprengring, lager ect entgegen. Aber irgendwie hab ich den Deckel nicht abbekommen.

Oder kommt man irgendwie anders an die Bremse ran?!?!?!

MfG
Casse
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