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Aufstand gegen die LAK

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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37 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Aufstand gegen die LAK

Beitragvon Baghira » Mo Jul 04, 2011 6:47

Ich sehe das Problem eher woanders:

Hier werden die Frauen der Nebenerwerbslandwirte zur Kasse gebeten (Zwangsversichert) ohne später auch nur einen Euro Rente zu erhalten (Anwartschaftszeiten, spätere Berufstätigkeit über 400,- Euro, etc.)

Zum zweiten ist die Rente die für die geleisteten Beiträge eher Bescheiden....... zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben.
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Re: Aufstand gegen die LAK

Beitragvon waldschütz » So Jul 17, 2011 14:46

Hallo
Wegen den Verbrechern habe ich meinen Nebenerwerb auch aufgegeben meine Frau arbeitete als Hotelfachfrau eines Tages kam ein Brief sie sind die Frau eines Landwirts bitte zahlen sie um die 2200eur. nach. Zum Glück war Kind nr. eins auf der Welt war somit hinfällig .
Das ist die einfachste Art den letzten Kleinbauern den Gar auszumachen und und Unsere Agrarfabriken zu fordern . Vieleicht rächt sich das alles noch !!!!!
Gruss ws
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Re: Aufstand gegen die LAK

Beitragvon fridolin » So Jul 17, 2011 17:05

Der Kommentar von freddy54 ist völlig an der Sache vorbei. Ob die Abzocke der LAK Altersgeld oder Rente benannt wird ist wohl absolut egal!
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Re: Aufstand gegen die LAK

Beitragvon MexProfi » So Jul 17, 2011 17:29

Hab da mal ne frage:

Wie lange muss eigentlich die Frau eines Landwirts in die LAK einzahlen damit sie überhaupt später einen Rentenanspruch hat?
Ändert sich die Höhe des " Altersgeldes" je länger man einbezahlt hat? Oder gibts da einen pauschal-Anspruch nach XX-jahren?
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Re: Aufstand gegen die LAK

Beitragvon Meini » So Jul 17, 2011 17:31

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:Der Kommentar von freddy54 ist völlig an der Sache vorbei. Ob die Abzocke der LAK Altersgeld oder Rente benannt wird ist wohl absolut egal!


du hast es auch nicht kapiert, wundert nicht wirklich :roll:
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Re: Aufstand gegen die LAK

Beitragvon MexProfi » Do Jul 28, 2011 8:26

rundumadum hat geschrieben:Der einfachste Weg wäre gewesen, Photovoltaik aufs Dach, Gewinn aus Gewerbe größer 4.800/Jahr und du hast die nächsten 20Jahre deine Ruhe, ...



Ist das echt so einfach?
Wir sind hier in einer ähnlichen Situation:

Hab nen kleinen Milchviehbetrieb, meine Frau hat bis zur geburt unserer ersten Tochter als Kauffrau Vollzeit gearbeitet.
Nach 3 Jahren kam dann das 2 Kind. Jetzt sind mittlerweile die zweiten 3 Jahre Erziehungsurlaub vorbei und ist somit LAK-Beitragspflichtig weil sie ja meine Frau ist.
Eigentlich wollte sie nach dem Erziehungsurlaub wieder arbeiten gehen, aber dann nur Teilzeit. Jetzt ist das Problem: eine echte Teilzeitstelle zu finden ist schwierig, ja fast unmöglich. Wenn dann nur mit ungeregelten Arbeitszeiten und mit 5 € Stundenlohn. Mit 2 Kindern ist das nich tso das Wahre. 400€-Basis gäbe es eher mal was, reicht aber nicht da das Einkommen ja IM MONAT über 400 € liegen muss.

Mittlerweile habe ich als selbstständiger Betriebshelfer beim MR angefangen. Die Arbeit macht mir Spass, und der
Verdienst wäre auch ganz OK. Das wäre jetzt alles ganz OK, aber nun sind die 3 Jahre Erziehungsurlaub vorbei.
Jetzt haben wir gestern mit dem Berater der LAK telefoniert.
Er hat uns mitgeteilt das meine Frau einen Anspruch auf Altersgeld hat, WENN sie 180 Monate , also 15 Jahre beiträge einzahlt. wenn ich nun rechne: 6 Jahre erziehungszeit werden angerechnet bleiben 9 jahre übrig monatlicher beitrag beträgt 219€. über die spätere rentenhöhe konnte uns der Berater nix sagen.Wenn ich nun von 9 jahren ausgeh wo einbezahlt werden und nehme an sie bekommt mit 65 Jahren rente und wird 75 jahre alt, hat sie, bei einer rentenhöhe auf heutigem niveau , schon draufbezahlt.

Die Sachlage mit der PV Anlage haben wir den Sachbearbeiter auch geschildert.
Seine Aussage: Die PV-Anlage muss komplett auf meine Frau laufen also mit extra Steuerbescheid etc etc.
Auf dem betrieb haben wir seit 2008 eine PV-Anlage.
Wenn ich nun diese meiner Frau überschreibe, ist die Sache dann aus der Welt? Oder kommen dann neue Probleme auf uns zu? Brauch meine Frau, in diesem Fall ja dann selbstständige Unternehmerin nun eine eigene Krankenversicherung? Und ist meine Frau wenn sie nun einen Unfall auf meinem Betrieb hat über die BG abgesichert? Oder kommen da dann auch ganz neue Beiträge auf uns zu?
Diese Fragen wollte/ konnte uns der Sachbearbeiter nicht so recht beantworten...

hat denn hier einer schonmal sowas gemahct mit ner PV-Anlage?
Denn lohnend wäre es eher die 219€ auf irgendein Sparbuch zu investieren wie der LAK zu geben...
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Re: Aufstand gegen die LAK

Beitragvon Meini » Do Jul 28, 2011 15:34

Statistisch müsste sie 82 werden(sei es ihr gegönnt :wink: ) aber das Prob. wird sich in allen RV `s in den nächsten Jahren ergeben.
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Re: Aufstand gegen die LAK

Beitragvon CarpeDiem » Do Jul 28, 2011 16:51

Ja, und was schlägst du denn als Lösung vor? Fakt ist doch und das ist das eigentlich erschreckende an der Tatsache, dass viele, heute noch aktive Lw und ihre Ehefrauen, ausser der LAK über keine weitere nennenswerte Altersversorgung verfügen!

Aber damit haben wir ja dem Mex seine Fragen nicht geklärt. Ich denke wenn du die PV Anlage deiner Frau überträgst, da müsste eigentlich zur steuerlichen Anerkennung einer sauberer, durchgeführter Mietvertrag genügen, ist die Frage der KVpflicht deiner Frau einer Frage die im Rahmen der Familienversicherung von deiner KK beantwortet werden müsste. Wenn das allerdings auch die LKK ist, dann sehe ich schwarz für deren Argumentation. Nur wenn die Frage der Familienversicherung negativ beschieden wird, dann gehört deine Frau zu dem Kreis von Personen für die nach dem Sozialgesetzbuch auch für gewerbliche Tätigkeit eine Versicherungspflicht besteht.

Es bestünde aber doch auch die Möglichkeit, dass sich deine Frau als arbeitslos/arbeitssuchend meldet?
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Re: Aufstand gegen die LAK

Beitragvon Frankenbauer » Do Jul 28, 2011 21:50

Wenn Du sie vermietest, in welcher Rechtsform führst Du die dann? voll haftend als Einzelperson, als GmbH oder Sonderform (Stiftung mit Zweck der Gewährung eines Altersgeldes)
Wie schaut es aus mit Buchführungspflicht? Eigene Steuererklärung (Steuerberater), mindestens EÜR, in der Regel volle Buchführung incl. USt Anmeldung.
Beitragspflicht zur KV war ja schon Thema, was ist mit IHK, Berufsgenossenschaft und wer kommt sonst noch und hält die Hand auf?
All diese Probleme, vor allem die mit dem Finanzamt kann niemand umfassend beantworten, da die vom Sachbearbeiter abhängen und z. T. in deren Ermessen liegen.

Gruß

Werner
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Re: Aufstand gegen die LAK

Beitragvon MexProfi » Fr Jul 29, 2011 9:02

Viele ungeklärte Fragen... wenn frag ich da am besten? den Sachbearbeiter von der LAK? :P := :gewitter:

Ne das mit dem arbeitssuchend hatten wir schon mal.. und zwar zwischen erstem und zweitem Kind.. da waren 4 monate dazwischen.. aber damals gab es erstens recht viele Arbeitslose.. so das eine beinahe hochschwangere Frau relativ in Ruhe gelassen wurde.. noch ist eine hochschwangere Frau gut vermittelbar...

Jetzt nach dem 2.Kind ist die Sache schon schwieriger. Ich mein: meine Frau WILL ja nen Job ..der allerdings passen muss. für 5€ Stundenlohn jeden Tag 30 km zu fahren.. was soll das?? Allerdings hat das Arbeitsamt relativ spät kappiert das es ein Job ÜBER 400€ sein muss. Ausserdem hat das Arbeitsamt nix besseres im Sinn als sie ausgerechnet mitten in den Ferien wo es nicht mal ne KiGa Notgruppe gibt auf Fortbildung zu schicken. Sollen lieber ihre Arbeit machen und was gescheites vermitteln.. die ganzen Fortbildungen hat sie alles schon.
Also die Sache mit dem Arbeitssuchend ist Geschichte...
Das beste ist: man kann ja nichtmal arbeitssuchend sein ohne Arbeitslosengeld...

Ne jetzt zahlen wir halt mal LAK Beitrag.. Die haben ja geschrieben das meine Frau jetzt Landwirtin ist. Die hat sich schon gefreut.. der dritte Beruf und das ganz ohne Ausbildung.
Dummerweise hat meine Frau schlimme Pollenallergie. Das ist ja als Landwirtin ganz Scheisse. Mal sehen ob wir da auch gute Leistungen von der LKK und LAK bekommen. Also letztes Mal als sie meine Silage gekreiselt hat ist sie fast erstickt.. das läuft auf ne Berufsunfähigkeit raus.
Und das im dritten Beruf den sie gar nie wollte...
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Re: Aufstand gegen die LAK

Beitragvon fridolin » Fr Dez 09, 2011 15:37

Die Beitragsveranlagung der Landwirtschaftlichen Sozialkasse ( LSV ) wird in keinem der Fälle nach dem Einkommen vorgenommen!
Bei den Gärtnern ist es der Arbeitswert ! Bei den Bauern ist es die Fläche ! Bei den Imkern sind es die Völkerzahlen! Ist es bei den See- und Flussfischern die Menge der geangelten Fische- oder ist es die Breite des Flusses oder die Tiefe der Fahrrinne,vielleicht auch die Wasserverdrängung des Bootes oder der Hubraum dessen Motors? Keine dieser Berechnungsgrundlagen macht eine Aussage über die tatsächlichen Einkommensverhältnisse, oder berücksichtigt Verluste durch Völkerausfall oder schlechte Ernte, oder schlechte Fangzahlen,der Totalschaden an Pflanzenkulturen, u.s.w. Hingegen wird jeder Arbeitnehmer nach seinem Einkommen veranlagt !Nur in der Landwirtschaft nicht.
Da werden die Unternehmer und jetzt sogar Hobbylandwirte drangsaliert.
Zwischen der Sozialgesetzgebung und der Finanzgesetzgebung gibt es enorme Unterschiede.Die Finanzgesetze besagen:
Unternehmer ist der auf dessen Rechnung der Betrieb läuft. Die LSV Gesetze sprechen aber von Existenzgrundlage oder aber nur vom miteinander verheiratet sein und nehmen das als Begründung für die Zwangsmitgliedschaft.
Das treibt jährlich tausende Nebenerwerbs-Landwirte zur Aufgabe und derzeit auch viele Hobbyimker dazu aufzugeben
Maßgeblich für den Staat ist aber grundsätzlich die Finanzkraft der Steuerzahler.
Der ganze Bericht: http://www.fridolinbrandt.de/land.html
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Re: Aufstand gegen die LAK

Beitragvon xyxy » Fr Dez 09, 2011 16:10

Egal, Hauptsache DU Zahlst! :prost: :lol:
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Re: Aufstand gegen die LAK

Beitragvon Cairon » Fr Dez 09, 2011 20:37

Ich habe mit der LAK keinerlei Probleme, nur den Satz für die Imker sollte man erhöhen.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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