Hallo Leute,
ich weiß nicht wie Ihr das seht, aber man muß doch was gegen diese Sache tun können.
Wir sind Nebenerwerbslandwirte, mein mann hat eine Arbeit und ich und unsere kleine Tochter bin mit bei Ihm Familienversichert.
Wir sind Nebenerwerbslandwirte und könnten von dem allein nicht leben, deswegen geht mein Man auch in die Arbeit. Und dann wird man noch bestraft das man jeden Tag in der früh aufsteht und die tiere füttert und verrichtet.
Weil wir über 8 ha haben müßte ich laut LAK im Monat 212 Euro einbezahlen, bin aber wegen der Kindererziehung 3 Jahre jetzt befreit.Mein Mann ist sowieso befreit.
Sollten die 3 Jahre um sein werde ich herangezogen oder wir schaffen uns noch ein Kind an, oder ich geh wieder arbeiten.
Es kann doch nicht sein das man die Leute so verarscht.Warum lassen wir uns das alles gefallen? Wegen dem Milchpreisen sind wir auch auf die Strasse gegangen, aber wahrscheinlich brauchen einige die 212 Euro im Monat nicht.
Wir kennen genug Bauern deren Frauen in die Arbeit gehen um nicht in die LAK einzubezahlen, das kann doch nicht ernst sein von der Regierung oder?
Vor allem wenn man sieht was man dann mal Rente bekommt, damit ist man dann sowieso ein Sozialfall wenn man es so nehmen würde.
Mein Mann und ich haben schon alles versucht aber man kommt gegen die Regierung nicht an.
Mir kommt vor als würde die Regierung die ganzen kleinen Landwirte ausrotten wollen und nur noch große Höfe wollen... Nur das die großen Höfe auch austerben können ( keine Kinder die interesse haben, oder Kinderlose) was passiert dann? Dann wäre man wieder froh wenn es so kleine Bauern geben würde die Milch oder Schweine liefern.
Ich würde gen eure Meinung dazu hören.
Gruß
Manuela