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Aus aktuellem Anlass - Tiertransporte - neue ab Juli/08

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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34 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Aus aktuellem Anlass - Tiertransporte - neue ab Juli/08

Beitragvon estrell » So Okt 19, 2008 11:20

Seit Juli 2008 gillt Europaweit eine Einschränkung der Tiertransporte - so dürfen diese auch bei eigenen Tieren und bei eigenen Pferden! nur noch bis zu 65km im Radius ohne eine Transportbefähigung gemacht werden - also zum Turnier oder nach Verkauf demnächst entweder den Befähigungsnachweis nachholen oder vom Spediteur fahren lassen.

Übrigens benötigen alle Transporte von Equiden inzwischen den EU-Equidenpass - in einigen Ländern ist sogar zusätzlich der Chip Pflicht (ZB in den BeNeLux-ländern)
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Beitragvon Sally » So Okt 19, 2008 15:38

hab jetzt grad versucht, mal danach zu googln....
demnach würde diese verordnung nur für gewerbliche transporte gelten und nicht für hobbytransporte und private halter, die mal zu nem turnier oder alle paar jahre ihre stute zu nem hengst fahren...
gibts da noch andre infos, wenn ja wo?

equidenpass ist aber sowieso immer pflicht.
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immernoch ein Pferd!"
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Beitragvon Emmy » So Okt 19, 2008 17:03

Ich kenne es auch so wie Sally, Züchter kommen da auch noch zu.
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Beitragvon Frankenbauer » So Okt 19, 2008 21:30

Hat sich augenscheinlich geändert, einer meiner Kunden (züchtet Araber) hat mir bei der letzten Heulieferung erklärt, er müsse zum Unterricht für den Sachkundenachweis Tiertransport. Er braucht demnächst wieder Ware, dann frag ich mal nach.

Gruß

Werner
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Beitragvon criollo » So Okt 19, 2008 22:32

und wenn du dann mal angenommen regelmäßig mit mehreren Pferden unterwegs bist, brauchst Du bald noch einen Gewerbeschein als Transporteur oder was? :gewitter: na dann gute Nacht Marie, what a f...
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Beitragvon Malte » So Okt 19, 2008 22:44

Zum Glück ist die nächste Klinik nur 50km entfernt.
Der Rest ist für mich irrelevant.
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Beitragvon SHierling » Mo Okt 20, 2008 8:50

criollo hat geschrieben:und wenn du dann mal angenommen regelmäßig mit mehreren Pferden unterwegs bist, brauchst Du bald noch einen Gewerbeschein als Transporteur oder was? :gewitter: na dann gute Nacht Marie, what a f...

Das ist ja wohl auch das mindeste, was man erwarten kann.

Wenn schon Leute, die berufsmässig mit Tieren umgehen und ohnehin eine anständige Ausbildung haben, einen Transportschein machen müssen, dann ist sowas für Privatleute, Freizeitreiter und Hobbyhalter, die in den meisten Fällen ja nicht mal IRGENDWAS gelernt haben für ihr Vieh, ja wohl erst recht zu fordern!!! Mir reichts schon, das die meisten nicht mal eine Futterberechnung zustandebringen, ich find es absolut daneben, wenn es möglich ist, sich "einfach so ein Pferd zu kaufen" und das dann durch die Gegend zu karjohlen. Wobei da die allermeisten Transporte ja auch noch nicht mal nötig sind, sondern bloß von Hinz zu Kunz und zum Spaßhaben, rumjuxen und als "Sportgeräte-Transport" stattfinden.

Es ist doch wohl lächerlich, daß ein Pferd auf dem Weg zum Schlachthof rein rechtlich BESSER betreut sein soll als eins auf dem Weg zum Turnier!
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon criollo » Mo Okt 20, 2008 10:03

mensch SHierling,

ist ja toll wie Du dich heute morgen hier wieder auskotzt! Bravo!

Und weil ich dumm bin, mir zudem einfach so einen Gaul hinstelle und entweder keine anständige Ausbildung oder sogar garnix gelernt habe, mir vielleicht noch langweilig ist, fahr ich den blöden Gaul doch lieber in der Welt herum bevor es nach Jahren in seinem " Zimmer "vor lauter begucken und betüdeln verfettet und verschimmelt. Tut ja auch sonst nix für Kost u. Logis.

Ok ich vergass, Pferde sind Lauftiere und keine Fahrtiere, werde wenigstens unsere Wander -und Distanzritte nurnoch von zu Hause aus starten und mir einen mobilen Trainer suchen...versprochen
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Beitragvon estrell » Mo Okt 20, 2008 10:22

http://www.rbk-direkt.de/Dienstleistung ... ?dlid=1152

Auszüge daraus:
Der Befähigungsnachweis wird nicht benötigt bei:
· Transport im Rahmen der jahreszeitlich bedingten Wanderhaltung
(z.B. Almauf/abtrieb)
· Transport von eigenen Tieren im eigenen Fahrzeug von weniger als
50 km Entfernung
· Tiertransporte, die nicht mit einer wirtschaftlichen Tätigkeit verbunden
sind z.B. Transport nach Anleitung eines Tierarztes in eine oder aus
einer Praxis / Klinik
. Transport von Hobbypferden


Hobbypferde sind also auch beim Transport über hunderte Kilometern weiterhin der Willkür der Halter ausgeliefert, wärend der Profi seine Fähigkeiten nachweisen muß :cry:
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Beitragvon flash » Mo Okt 20, 2008 19:12

Hallo,

als Erstes, das Gesetz wird seit Januar 2008 in Deutschland umgesetzt und stammt aus dem Jahr 2005.

Das EU Gesetz sieht kein Unterschied zwischen Hobby und Gewerbe.
Nur wir in Deutschland erst ein mal Gewerbe in angriff genommen, in ein paar Jahren sollen die Hobbytransporte ins Visier genommen werden.

Dem Pferd ist es egal wer Vorne sitzt.
Krasses Beispiel:

Ein Gewerblicher Pferdetransport darf nur 8 Stunden dauern ansonsten braucht er noch zusätzliche einen Zulassungsnachweis Typ 2 für das Fahrzeug
und muß nach 8 Stunden eine Pause mit tränken und ggf. füttern machen.
Ein Transport von München nach Flensburg geht also nicht an einem Stück.

Dem Hobbyreiter kann das Wurst sein.

Wisst ihr überhaupt wie euer Transporter aussehen muß?
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Beitragvon criollo » Mo Okt 20, 2008 20:18

krass an deinem Beispiel finde ich eigentlich nur die achtstündige Fresspause :shock: will mal sagen, das geht garnicht! und ist wohl eher ein Scherz derjenigen, die sich sowas ausdenken.

Egal ob Hobbyhoppa, Schlachtpferd oder Edelross, nach max. 4 Std sollte da schon was rein.

Meinst Du denn im ernst, die Hobbyreiter kacheln ihre Pferde regelmäßig über 8 Std durch die Gegend? Kann ich echt nicht glauben. Macht zudem auch garkeinen Spaß, einfach zu anstrengend für alle Beteiligten und die jenigen die trotzdem etliche Km machen wollen, aus welchem Grund auch immer, suchen sich Stationen zum übernachten. Zumindest in unseren Kreisen.
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Beitragvon thomas53400 » Mo Okt 20, 2008 20:30

Hallo,
ich denke das man hier zwischen Hobby und Gewerbe unterscheiden muss. Es gibt sicher viele Hobbyreiter die ihre Pferde auf Wanderritte oder andere Events fahren. Warum auch nicht? Alle Hobbyreiter werden sich sicher auch gedanken machen das Ihr Pferd sicher unterwegs ist ( schwarze Schafe gibts immer).
Wenn ich als Hobbyreiter jemanden beauftrage der das Gewerblich macht, so kann ich erwarten das er diese Sachkunde hat...weil wie einige vorher schon sagten: es soll nicht jeder hinz und kuntz durch Deutschland gondeln und machen können was er will.

Ein vielleicht blödes Beispiel:
Ein Kfz-Mechaniker braucht um eine eigene Werkstatt zu eröffnen auch einen Meisterbrief. ----und das wird von den Kunden auch vorausgesetzt!!!!

Hobby ist Hobby und Gewerbe ist nun mal was anderes..
Gruss Tom
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Beitragvon estrell » Mo Okt 20, 2008 20:31

Ich fänds schon klasse, wenn die Fahrerei mit viel zu schwachem Zugfahrzeug wenigstens gelassen würde bei den Reiterlein.
Das man sich mokkiert, weil "Schlachtpferde" hunderte von km fahren müssen, aber man selber die Urlaubsreise mit Gaul oder den Streckenritt in JWD machen muss... dieses zweierlei Maß kann ich nicht gut haben.

Ach ja, und wegen der Transporte - wieviel der Starter auf der Amerikana in Kreuth oder auf der Quarterhorse in Aachen machen denn "Zwischenstops"? In der Regel niemand - jedenfalls kenn ich keinen.
Nach 6 Std macht man kurz nen Fahrerwechsel - aber von Bremen - wo viele Reiter herkommen bis Kreuth fährt man locker 10-12 Std - die werden natürlich nicht noch mit unnötigen Stops verlängert.
Die Distanzreiter sind keinen Deuth besser, ihr Equipment noch ne Nummer lässiger, sprich der Hänger maroder, das Fahrzeug natürlich nicht son großer Motzjeap :roll: und da Streckenritte wie Hundertmiler weit auseinanderliegen fährt man - weit und lange.
Springreiter haben ehr Kohle die haben oft Boxenfahrzeuge, Dressurreiter eigentlich auch - die sind auch gerne mal bereit einen guten Spediteur zu nutzen, damit der Zosse ausgeruht ankommt. Der Ländliche Reiter ist da bescheidener - die Turniere ja auch räumlich nah beieinander. Für den sind 65km schon richtig weit.

Pferdeverkäufe - auch egal - jeder holt das Hotte mit irgendwas fahrbarem ab. Und in Urlaub gehts natürlich auch mit Pferd.
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Beitragvon estrell » Mo Okt 20, 2008 20:33

thomas53400 hat geschrieben:Ein vielleicht blödes Beispiel:
Ein Kfz-Mechaniker braucht um eine eigene Werkstatt zu eröffnen auch einen Meisterbrief. ----und das wird von den Kunden auch vorausgesetzt!!!!

Hobby ist Hobby und Gewerbe ist nun mal was anderes..


Off Topic - aber das muss raus - Sattler brauchen übrigens keinen Meisterbrief mehr - was aber viele Kunden nicht wissen und sie annehmen lässt, es handele sich beim Gegenüber natürlich um einen Meister, der sein Fach kennt. Sattler brauchen noch nicht mal eine Lehre, sie dürfen das völlig Fachfremd.
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Beitragvon SHierling » Mo Okt 20, 2008 20:34

thomas53400 hat geschrieben:Hobby ist Hobby und Gewerbe ist nun mal was anderes..
Gruss Tom
Das ist dem Pferd aber egal.
Der Unterschied zur Zeit besteht doch einfach darin, daß der Gewerbliche die Vorschriften einhalten MUSS, der Hobbyhalter aber nicht. Es gibt nicht mal eine HANDHABE, einen Hobbyhalter, der sein Pferd 24 Stunden ohne Wasser und Brot im Hänger stehen läßt, irgendwie zur Rechenschaft zu ziehen, darum geht es doch!
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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