Mal eine grundsätzliche Frage:

Bekommst Du die 10 Hektar als Eigentum oder gepachtet?
Wenn gepachtet-- ist dann dem Eigentümer bewußt, dass das Grundstück als Grünland vermutlich erheblich an Wert verliert?

Zur Einsaat: Raps hinterlässt in der Regel eine hervorragende Bodengare mit optimalen Keimbedingungen für Feinsämereien. Diese Gare auf einem Lehmboden mit Pfügen zu vergraben wäre Blödsinn. Entweder Ausfallraps durch 2-maliges Grubbern bzw. Scheiben im Wochenabstand vernichten oder besser abspritzen lassen.

Stimmt Forenkobold, da ich hier ja fast nur auf Sand krauche hatte ich daran nicht gedacht. Bei einer Flachen Bearbeitung sind auch die Nährstoffe aus dem Raps dichter beim Gras, obwohl Auswachung auf solchen Böden ja kein Thema ist. ich denke man muss mal schauen wie viel Rapsstroh und Stoppeln später auf dem Schlag zurück bleiben und dann die angemessene Bodenbearbeitung wählen. Bei zu viel Rapsstroh in der oberen Bodenschicht sieht es mit dem Bodenschuss meist nicht so gut aus und eine Rapsstrohmatte in 25 cm tiefe kann auch bescheiden sein. denke dass müsste man wirklich an Ort und stelle entscheiden welche Bodenbearbeitung dort am besten passt.