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Ausbildung zum Landwirt als Quereinsteiger

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Ausbildung zum Landwirt als Quereinsteiger

Beitragvon Fendt-Matthias » Fr Nov 28, 2008 22:36

Hallo Leute,

mich würde mal interessieren ob hier jemand ne Ausbildung zum Landwirt als Quereinsteiger gemacht hat?

Ich bin 26 Jahre alt und hab ne Ausbildung zum Elektroinstallateur.
In meiner Freizeit arbeite ich eigenverantwortlich auf dem Vollerwerbsbetrieb meines besten Freundes mit, und mach selbst auch noch ne bisschen was im Nebenerwerb, da wir früher zu Hause auch Landwirtschaft hatten.

Jetzt bietet sich mir die Möglichkeit nächstes Jahr mit einer Ausbildung zum Landwirt auf Abendschule anzufangen. Die Entscheidung ob ich das mache ist für mich eigentlich schon gefallen :wink: das hängt jetzt nur davon ab ob die Landwirtschaftskammer genügend Leute findet, damit sich es für die Berufsschul-Lehrer lohnt, ne Klasse aufzumachen.

Hat das hier noch irgendjemand auf diesem Weg gemacht?

Berichtet mir doch bitte mal von euren Erfahrungen und Meinungen dazu :wink:
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Re: Ausbildung zum Landwirt als Quereinsteiger

Beitragvon Heinz100 » So Nov 30, 2008 9:27

Fendt-******* hat geschrieben:Hallo Leute,

das hängt jetzt nur davon ab ob die Landwirtschaftskammer genügend Leute findet, damit sich es für die Berufsschul-Lehrer lohnt, ne Klasse aufzumachen.

Hy Fendt,
welche Landwirtschaftskammer ist das denn??
Bzw. wo soll der Unterricht stattfinden?
Gruß
Heinz
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Beitragvon phenacetin » So Nov 30, 2008 12:06

ich habe das gemacht, abendschule und dann die prüfungen mit den "normalen" azubis zusammen. also ein vollwertiger berufsabschluss mit zeugnis und allem. in unserer klasse waren nur "ältere" leute, wir haben gut und jede menge gelernt, trotz einer menge spaß :) es war so ziemlich das beste, was ich seit jahren gemacht habe, wirklich wahr! selbst das lernen und die prüfungsvorbereitung machte spaß, man ist doch net so eingerostet gewesen, wie anfangs befürchtet.....
kann es nur empfehlen!
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Beitragvon CarpeDiem » So Nov 30, 2008 12:13

Darf man denn einmal fragen, wo denn soetwas angeboten wird??
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Beitragvon estrell » So Nov 30, 2008 12:14

ich bin jetzt im 2. Jahr (von 3en).
Danach habe ich den "Schein" um Subventionserechtigt zu sein für Erweiterungsprämien oder Betriebsübernahmen.

Eigentlich dachte ich, ich könnte in der Ausbildung (1 Tag die Woche im Winterhalbjahr + 120std Praktikum per Jahr) wirklich was lernen...
Meine Erfahrung: Der Unterrichtsstoff orientiert sich am leistungsschwächsten Mitschüler :? bei zwei fast Analphabeten in der Klasse kann man sich da locker vorstellen, wie hochwertig die Ausbildung nachher ist :( Auch ist das ganze äusserst einseitig auf reine Michviehwirtschaft im Grünland reduziert.
Das Praktikum findet in jedem Jahr in einem anderen Betrieb statt - das wiederrum empfinde ich als sehr positiv - hier lerne ich dann und finde Antworten auf Fragen, die sich für mich aus dem Unterrichtsstoff ergeben.
Meine Arbeit als Betriebshelfer würde ich dann auch unter "Lernen" einstufen - wenns nur um das reine Können geht, kann ich schon das nur empfehlen!

Würde ich den "Schein" nicht nachher zur Beantragung von Fördergeldern brauchen, hätte ich das Ganze im letzten Jahr schon beendet, da ich meine Zeit anders eigentlich besser und gewinnbringender einsetzen könnte. So ziehe ich es einfach durch. Zähne zusammen, die Hälfte hab ich schon rum...
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Beitragvon Heinz100 » So Nov 30, 2008 12:25

Hy estrell,
Deine Ausbildung findet aber nicht in D statt oder???
Denn meines Wissens wäre hier eine verkürzte, nämlich 2-jährige Ausbildung ausreichend.
Und von einer Ausbildung als Grundlage für Subventionen hab ich bisher auch noch nichts gehört.
Gruß
Heinz
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Beitragvon estrell » So Nov 30, 2008 12:32

Ne, ist in der DG(deutschsprachigen Gemeinschaft) in Belgien...
In Belgien brauchst du, um in den Genuss der AIDA-Prämien zu kommen, einen Nachweis über eine Landwirtschaftliche Ausbildung, 5 anerkannte Berufsjahre... seit letztem Jahr neu der Krams. Ich hab den Eindruck, man rennt dauernd hinter den Förderrichtlinien her - jetzt haben sie das "Ersteintrittsalter" als "Neulandwirt" von 45 auf 40 Jahre gesenkt - klatsch falle ich durch die erste Förderung als Einstiegsbetrieb durch - mitten im bereits gestellten Antrag :?

Leider kann ichs auch nicht verkürzen - wenn man hier Gesetze hat, werden die drakonisch durchgezogen, egal ob vernünftig oder nicht.
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Beitragvon Heinz100 » So Nov 30, 2008 12:41

Na toll :cry:
Bei uns kann man ja immer noch einen Verwalter mit der entsprechenden Ausbildung einstellen :mrgreen:
Ist das bei Euch denn nicht auch so?
Gruß
Heinz
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Beitragvon bine » So Nov 30, 2008 13:35

ich habe auch als quereinsteiger ne landwirtschafliche ausbildung gemacht. da ich ne abgeschlossene ausbildung als kfz-gesellin hatte konnt ich auf 2 jahre verkürzen. wenn man sich etwas in den stoff reinhängt ist die ausbildung gut zu schaffen.
nach der landwirtschaftlichen ausbildung hab ich nen praktikumsjahr angehängt und dann 2 jahre die höhere landbauschule besucht. mit dem abschluss "staatlich geprüfte landwirtin" sind dann alle türen offen für den weiteren lebenweg.

gruß
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Beitragvon phenacetin » Mo Dez 01, 2008 9:07

das angebot für den vorbereitungskurs richtete sich an leute, welche seit jahren im nebenerwerb arbeiteten oder einen betrieb übernehmen wollten, obwohl sie was anderes gelernt haben. voraussetzung war eine nachgewiesene praxiszeit von mindestens der doppelten lehrzeit. glaub sogar noch mehr, vielleicht 1,5fach.....würd mich da nimmer festlegen wollen, is schon bissel her. wir waren 8 - 10 leute im alter von 25 bis 45 und wir haben abgeschlossen im schnitt mit 2. durch die kleine gruppe lernt man gut, man kann sich gegenseitig helfen. die voraussetzungen waren verschieden, logisch, aber durch die jahrelange erfahrung wussten auch die "schwächeren" ihr zeug bzw. haben es gut begriffen. richtige antwort, auch wenn 5 rechtschreibfehler drinne waren :)
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Beitragvon estrell » Mo Dez 01, 2008 14:56

phenacetin

"abgeschlossen haben wir mit 2"

hm... habt ihr wie wir auch die Ergebnisse schon in der letzten Unterrichtsstunde vor den Prüfungen zwecks Auswendiglernen bekommen? 8)
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Beitragvon phenacetin » Mo Dez 01, 2008 15:19

nein, da hätten wir nämlich alle 1 gehabt.
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Beitragvon Steve » Di Dez 02, 2008 7:03

phenacetin hat geschrieben: voraussetzung war eine nachgewiesene praxiszeit von mindestens der doppelten lehrzeit. glaub sogar noch mehr, vielleicht 1,5fach.....
auch wenn 5 rechtschreibfehler drinne waren :)



Ja, ja. Die Rechtschreibung.
Wichtig ist doch, dass man rechnen kann. 8)




Gruß Steve
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Beitragvon SHierling » Di Dez 02, 2008 9:22

http://www.amazon.de/Landwirt-Bdn-Bd-3- ... 3800110709
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Beitragvon Fendt-Matthias » Di Dez 02, 2008 20:40

Hallo Leute,

hatte leider am Wochenende keine Zeit hier reinzuschauen, da wir ne neue Fütterung im Schweinestall eingebaut haben.

Ist ja interessant das hier noch ne paar Leute sind die den selben Weg eingeschlagen haben :P

Also das ist die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, und ich hab mit Herrn Lindner gesprochen, das ist der Ausbildungsberater für Rotenburg und Verden. Der sagte mir das der Unterricht dann in Verden-Dauelsen an der Berufsschule stattfinden wird.

Gruß *******
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