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Ausbildungsplatz - Eure Hilfe

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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28 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Ausbildungsplatz - Eure Hilfe

Beitragvon Ackerfahrer07 » So Mai 17, 2009 13:39

Hallo zusammen

ich haben nun meinen Mittleren Schulabschluss so gut wie in der Tasche und möchte nun Landwirt lernen. Wo drauf muss man da achten gibt es besondere Kreterien nach dem die Landwirte vorgehen ?

Schreibt was euch einfällt und mir etwas helfen könnte

Danke im Vorraus

Liebe Grüße Björn
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Beitragvon X720-TT » So Mai 17, 2009 15:42

naja könnte mir vorstellen das die ausbilder mehr auf kopfnoten achten ,oder auf benehmen , wurde uns in der schule gesagt
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Beitragvon JohnDeere3040 » So Mai 17, 2009 15:46

Hier sind die Noten nicht wirklich relevant, es kommt auf die Fähigkeiten an, und die kannst du am besten in einem Praktikum zeigen. Wenn du dich nicht allzu schlecht anstellst könnte es klappen 8)
Mfg
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Beitragvon Ackerfahrer07 » So Mai 17, 2009 19:58

Also ich bin seit ca 13 Jahren beim Bauern....hab schon einen Eigenen Trecker und bin bei und retauriere ihn...

Ich bin nun auch auf der Suche nach einer Stelle (1. Jahr) Ich habe mich schon ein wenig mehr Informiert.....auf dieser Seite hab ich mir auch schon mal etwas durchgelesen.... http://www.aid.de/lernen/azubis_landwirtschaft.cfm.

Ich werde demnächst zur der Schule bei uns gehen (http://www.vlf-nf.de/)....und mich dort nochmal genauer informieren und meine kollegen nochmal bisschen aushorchen....

Liebe Grüße Björn
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Beitragvon automatix » So Mai 17, 2009 21:53

das man mit so einer grauenhaften Rechtschreibung heutzutage schon den mittleren Schulabschluß bekommt gibt mir schon zu denken....
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Beitragvon Fendt 626 » Di Mai 19, 2009 16:52

Respekt mit 17 Jahren schon 13 Jahre beim Bauern...
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Beitragvon Rumpsteak » Di Mai 19, 2009 17:46

JohnDeere3040 hat geschrieben:Hier sind die Noten nicht wirklich relevant,


Mit anderen Worten: Jeder Trottel kann "Bauer" werden ? :wink:

Ich denke schon dass es AUCH auf die praktischen Fähigkeiten ankommt, das ist in jedem handwerklichen Beruf so. In der heutigen Zeit gehört aber auch eine Menge Theorie dazu..so ganz unrelevant sind die Noten nämlich nicht.
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Re: Ausbildungsplatz - Eure Hilfe

Beitragvon voro » Mi Mai 20, 2009 15:30

Ackerfahrer07 hat geschrieben:Schreibt was euch einfällt und mir etwas helfen könnte


Ich bilde selbst auf meinem Betrieb junge Menschen zu Landwirten aus - ich kann zwar nicht sagen, worauf meine Kollegen so achten - aber ich kann ja mal für mich sprechen:

Also mindestens 60% der Entscheidung macht für mich der persönliche Eindruck des Bewerbers aus. Damit meine ich nicht Vorwissen oder Cleverness - sondern insbesondere auch 'Softskills', und ob man sich "riechen kann" oder nicht unbedingt. Schliesslich will man 1 Jahr miteinander arbeiten, und das sollte optimalerweise für beide Seiten Spass bringen, dann läuft das auch.

Ich muss sehen, dass der Bewerber Interesse und eigenen Antrieb mitbringt - was für mich auch extrem wichtig ist, das sind zwei Dinge, die man in einem Bewerbungsgespräch oft noch nicht erkennen kann: Ehrlichkeit und die Fähigkeit, eigene Fehler eingestehen können.

Nicht zuletzt muss auch meine Familie mit dem angehenden Azubi gut auskommen können.

Der Bewerber darf keine Angst vor der Arbeit, vor schmutzigmachen oder Überstunden in der Saison haben - ferner sollte er etwas handwerkliches Geschick mitbringen (keine 2 linken Hände haben).

Wenn all' diese Punkte gegeben sind, dann guck ich nach Vorkenntnissen / Schulbildung / Noten.

Ich stelle lieber einen "mässigen Hauptschüler" ein, der Lust an der Landwirtschaft mitbringt, als einen Abiturienten, der keine Schraube festziehen kann.
(Womit ich jetzt aber keine Abiturienten schlecht machen will - natürlich können die genauso gut im praktsichen Arbeiten sein wie ein Hauptschüler - ich wollte damit nur sagen, dass mich der Schulabschluss erst in zweiter Linie interessiert).
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon voro » Mi Mai 20, 2009 15:36

Rumpsteak hat geschrieben:
JohnDeere3040 hat geschrieben: In der heutigen Zeit gehört aber auch eine Menge Theorie dazu..so ganz unrelevant sind die Noten nämlich nicht.


Natürlich sind die nicht unrelevant - aber man sollte sie nicht überbewerten.
Ich sehe das so, dass eine Lehre eh nur maximal "das kleine 1x1" dessen abdecken kann, was der praktische Landwirt hinterher braucht. Auch wenn in Berufsschulen dieser Rahmen manchmal überzogen wird und zu viel Stoff durchgezogen wird.
Ich halte es für sehr viel wichtiger, dass die Grundlagen wirklich 150% sitzen. Und diesen Grundlagenstoff wird auch jemand mit Hauptschulniveau lernen können.

Was die Auszubildenden dann nach der Ausbildung machen - das ist ja auch deren Sache - viele haben das Zeug für weitere Qualitfikationen, andere halt nicht. Aber das ist dann nicht mehr das Problem des Ausbildungsbetriebes.

"Jeder ist seines Glückes Schmied" ...
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Beitragvon Ackerfahrer07 » Mi Mai 20, 2009 20:47

Also Voro echt danke schön....soll mich demnächst einem Bauern vorstellen und da hat mir das echt was gebraucht..das von den anderen auch aber so etwas von dir ist wichtig wodrauf "eure" seite drauf achtet..Vielen lieben Dank

Liebe Grüße Björn
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Beitragvon Karlo Viary2 » Mi Mai 20, 2009 22:07

@Ackerfahrer:
Zuerst auf Rechtschreibung, würde darauf zumindest in meinem Betrieb Wert darauf legen.


Euro ist Teuro, wer das nicht begreift, erwirtschaftet sein Geld nicht selbst!
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Beitragvon Iveco » Do Mai 21, 2009 15:36

voro hat geschrieben:
Rumpsteak hat geschrieben:
JohnDeere3040 hat geschrieben: In der heutigen Zeit gehört aber auch eine Menge Theorie dazu..so ganz unrelevant sind die Noten nämlich nicht.


Natürlich sind die nicht unrelevant - aber man sollte sie nicht überbewerten.
Ich sehe das so, dass eine Lehre eh nur maximal "das kleine 1x1" dessen abdecken kann, was der praktische Landwirt hinterher braucht. Auch wenn in Berufsschulen dieser Rahmen manchmal überzogen wird und zu viel Stoff durchgezogen wird.
Ich halte es für sehr viel wichtiger, dass die Grundlagen wirklich 150% sitzen. Und diesen Grundlagenstoff wird auch jemand mit Hauptschulniveau lernen können.



Das heißt also, dass man wärend der Ausbildung nur das praktische lernt und Hintergrundwissen im Prinzip gar nicht gefragt ist?

Ich lerne wärend der Ausbildung also wie die Pflanzenschutzspritze funktioniert und mein Cheff sagt mir wann und wo ich fahren soll?- Dann möchte ich aber doch auch wissen was ich wann wieso spritze !!!

Wenn dass mit der Ausbildung so läuft, würde ich mir aber noch mal überlegen ob ich das mache :roll:

Die Ausbildung kann doch nicht nur aus 24 Stunden Arbeit bestehen, ein bisschen sollte man doch lernen, oder? Ich meine spielt der Verstand denn gar keine Rolle? Reicht pure Muskelmasse und ein IQ von 10 aus?
Da braucht man sich ja nicht über das Image der LW zu wundern.....

Iveco

P.S. Ich weiß das dass jetzt ein wenig drastisch war
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Beitragvon voro » Do Mai 21, 2009 16:45

Iveco hat geschrieben:Das heißt also, dass man wärend der Ausbildung nur das praktische lernt und Hintergrundwissen im Prinzip gar nicht gefragt ist?


Doch :) natürlich ist das auch wichtig - und natürlich wird auch genau das vermittelt.
Aber für mich als Arbeitgeber ist zunächst mal wichtig, dass der Azubi zunächst mal die einfacheren Aufgaben, die ihm gegeben werden, zuverlässig erledigen kann - und da ist vorerst praktisches Geschick, Lust an praktsicher landwirtschaftlicher Tätigkeit etc. gefragt -

Die Hintergründe dazu gibts natürlich auch beigebracht - ob der Azubi die dann aber lernt, oder nicht versteht, ist in erster Linie sein Problem.

Ich lerne wärend der Ausbildung also wie die Pflanzenschutzspritze funktioniert und mein Cheff sagt mir wann und wo ich fahren soll?- Dann möchte ich aber doch auch wissen was ich wann wieso spritze !!!


Wenn so viel "Neugier" vorhanden ist, ist das ja schon mal gut - genau das meinte ich auch mit "interesse an der Arbeit" - und wer sich aktiv dran beteiligt, sich Gedanken macht und auch mal Nachfragt, dann geht das Lernen fast "nebenbei" und macht auch noch Spass.
Wenn den Azubi das interessiert, dann lernt der das auch - auch wenn der kein Abi hat.
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Beitragvon Iveco » Fr Mai 22, 2009 13:03

voro hat geschrieben:
Iveco hat geschrieben:Das heißt also, dass man wärend der Ausbildung nur das praktische lernt und Hintergrundwissen im Prinzip gar nicht gefragt ist?


Doch :) natürlich ist das auch wichtig - und natürlich wird auch genau das vermittelt.
Aber für mich als Arbeitgeber ist zunächst mal wichtig, dass der Azubi zunächst mal die einfacheren Aufgaben, die ihm gegeben werden, zuverlässig erledigen kann - und da ist vorerst praktisches Geschick, Lust an praktsicher landwirtschaftlicher Tätigkeit etc. gefragt -

Die Hintergründe dazu gibts natürlich auch beigebracht - ob der Azubi die dann aber lernt, oder nicht versteht, ist in erster Linie sein Problem.

Ich lerne wärend der Ausbildung also wie die Pflanzenschutzspritze funktioniert und mein Cheff sagt mir wann und wo ich fahren soll?- Dann möchte ich aber doch auch wissen was ich wann wieso spritze !!!


Wenn so viel "Neugier" vorhanden ist, ist das ja schon mal gut - genau das meinte ich auch mit "interesse an der Arbeit" - und wer sich aktiv dran beteiligt, sich Gedanken macht und auch mal Nachfragt, dann geht das Lernen fast "nebenbei" und macht auch noch Spass.
Wenn den Azubi das interessiert, dann lernt der das auch - auch wenn der kein Abi hat.



Ich entnehme deiner Antwort einfach mal, dass man wärend der Ausbildung doch einiges lernen kann, auch Hintergrund- und Fachwissen, wenn man denn möchte....

Wíe muss ich mir denn den Lernstoff in der Berufsschule vorstellen? Kannst du mir grob sagen wie ich mir das dort vorstellen muss :?:
(Hab noch keine Ausbildung gemacht und hab daher gar keine Vorstellung wie das insgesamt aussieht.)

Hab auch schon mal von Seminaren und ähnlichen gehört, die Pflicht sein sollen.

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Beitragvon voro » Fr Mai 22, 2009 13:17

Das ist ja auch noch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich -

hier in Niedersachsen ist das 1. Lehrjahr Vollzeitschule (BGJ) - mit evtl. 1 Tag pro Woche oder pro 2 Wochen Praktikum auf'nem Betrieb.

Lehrinhalt: Grundlagen, Grundlagen, Grundlagen :)
Tierernährung, Pflanzenernährung, Bodenkunde, Pflanzenschutz, Betriebswirtschaft, und und und.

2. und 3. Lehrjahr sind dann halt "normale" Lehrjahre mit 1 Tag Berufsschule pro Woche.

Hinzu kommen spezielle Lehrgänge wie Tierhaltungslehrgang und Motoren/Schlepperlehrgang oder Landmaschinenlehrgang - diese Lehrgänge dauern je eine Woche und werden Internatsmässig an entsprechenden Lehrinstituten veranstaltet.


Das gibt es in anderen Bundesländern auch ganz anders - in einigen gehts sofort mit Praxis los, ohne das Jahr Schule vorweg - und dafür dann 2 Berufsschultage pro Woche. Anderswo wird die Berufsschule als Blockunterricht jeweils im Winter abgehalten.
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