stamo hat geschrieben:Wurst: geh du mal in die Schule und versuch die Schüler für eine Maurerlehre zu begeistern. Das wird nichts. Da ist dann auch das Gehalt egal. Treckerfahren ist die große Stärke der landw. Ausbildung. Mit der Begeisterung für dicke Maschinen kann man auch das miese Gehalt und die schlechten Arbeitszeiten ertragen.
Wenn die schulischen Leistungen unterirdisch sind, bleibt immer noch Fachkraft Agrarservice. Das gibt es ja auch im Einzelhandel. Dort gibt es den Kaufmann und den Verkäufer.
Wenn wir also Mangel im Handwerk haben, dann ist doch eine gute Bezahlung zumindest ein Anreiz um zum Beispiel wie ein Maurer
bei jedem Wetter draußen zu arbeiten, sich die Hände schmutzig zu machen und mit 50 Jahren ein krummes Kreuz zu haben.
Die Denke, das heute Handwerk simpel und einfältig ist könnt ihr euch sauber abschminken. Seht euch mal an was ein Lama
oder Heizungsbauer, Tischler, Zimmermann alles quer beet drauf haben muß. Die Technik und Anforderungen ändern sich
schon fast täglich.
Im Bauhandwerk sterben nun reihenweise die guten alten Poliere und Meister weg. Ein Ingenieur kann vielleicht schöne Pläne
zeichnen und einen Bauzeitenplan aufstellen, aber praktisch kann er nichts umsetzen.
Wie der 5060 gerade geschrieben hat brauchen wir Praktiker, die die verschiedenen Bereiche sei es Landwirtschaft oder Handwerk
am Laufen halten.