Mein Lehrmeister sagte so trefflich: " Eisenbahnschienen, und die kriegen manche Leute kaputt..." Auch bei der Konkurrenz gibt es solche eingesetzte Gewindehülsen.
Ich mache das immer mit Rampamuffen. Jedoch nach derselben Vorgehensweise, wie Falke schon beschrieben hat.
Wenn die Rampamuffe heiss ist, "schweisst" diese sich schön im Kunststoff ein. Musst einfach nicht zu fest drücken und schön gerade drehen. So entsteht auch nicht zu grosse Spannung auf den Kunststoff.
Was auch geht, Kunststoffteil mit dem Heißluftföhn erwärmen und dann die Muffe reindrehen. Kommt aber immer auf die Situation an. Bei feinen Teilen würde ich den Kunststoff wärmen, bei gröberen Teilen nur die Muffe.
An Motorsägen habe ich das jedoch noch nie so gemacht. Aber an etlichen anderen Kunststoffteilen.
vielen Dank für die wertvollen Tipps! Ich habe es mit der "Schweißnaht aus der Flasche" repariert. Das Unterfangen ist nicht ganz einfach weil die Offenzeit der "Schweißnaht aus der Flasche" sehr kurz ist und ich die Gewindebuchse in den noch flüssigen Kleber eindrücken wollte. * einmal Messingbuchse eingeklebt * einmal normale Sechskantmutter eingeklebt * einmal ausschließlich Kleber und Gewinde geschnitten