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Ausgleichs- und Kompensationsmaßnahmen

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon ohmeyer » Sa Jul 12, 2008 19:47

Hallo zusammen, das Thema find ich ja mal wieder Klasse (ironie modus an), wenn ich jetzt an den Thread von Estrell denke, wie es in Deutschland zugeht, es wirtschaftlich läuft und das hiermit verknüpfe, müssen wir uns um unsere Wirtschaft keine Gedanken machen. Der Umsatz der Baumschule ist gesichert.

Die Verwaltung sorgt schon dafür das keine Bäume mehr in den Himmelwachsen. Die Konsequenz aus solchen Tun ist doch letzendes das keiner mehr Bäume pflanzt! Uns geht es einfach noch zu gut!!
Wenn in der Verwaltungen für derartigen Unsinn Zeit ist, mach ich mir um unsere Umwelt keine Sorgen mehr. Dann wird die Natur einfach zu Tode geschützt. Fachverstand wird für so etwas nicht benötigt! Was machen die bloss wenn die nichts mehr zu verwalten haben?

Ich wünsche mir eine aufbauenden Naturschutz, wo die Möglichkeit besteht das sich wie in der Natur üblich ständig etwas ändert. Sonst ist das ja nur Natur in der Konserve und die mumifizieren so ala Lenin in seinem Mausoleum auf dem Roten Platz in Moskau die gesamte Natur. So der Frust musste Raus!
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Beitragvon H.B. » Sa Jul 12, 2008 21:06

schimmel hat geschrieben:dass das Niedersächsische Naturschutzgesetz andere Kriterien anlegt wie das Holsteinsche.
Die Erfahrung zeigt auch, dass das Gesetz von jedem Sachbearbeiter anders ausgelegt wird.


Am schlimmsten ist es, wenn die Sachbearbeitende so eine Veganertussi ist, bei der der Bauer gleich Mörder ist. Mit sowas ist bei uns der Bereich Naturschutz bestückt.


Ansonsten wie Brain. Was mich verwundert ist, daß die drei Pappeln nicht zuvor gefällt wurden?
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Beitragvon Komatsu » Sa Jul 12, 2008 21:18

Also ich leite so Fälle gleich an ein mir bekanntes Sachverständigenbüro weiter, die rechtssicher sich mit Ausgleichsplanungen auskennen und dann gibts mit der UNB ein Kompromiß. Also mir haben da vor 10 Jahren die gesamte Ausgleichsplanung Haldenerweiterung Ellers ( 47 ha Wald mit Altholzinsel ) mit der ONB beim RP gekippt. Den Ausgleich haben wir dann irgendwo weit weg am Uferrand gemacht, auf Wiesen die aufgrund Vernässung in dem dortigen Flurbereinigungsverfahren keiner haben wollte. Letztens gleiche Vorgehensweise bei 1,7 km Ortsumgehung. Da wird sich gleich frühzeitigst in die Planung eingeklinkt.
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Beitragvon Kaninchen » Sa Jul 12, 2008 22:29

Was haltet ihr denn von der Ökokontenregelung, daß man nun auch im Vorfeld Ausgleichsmaßnahmen ansparen kann? (zumindest in S.-H.)
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon maexchen » So Jul 13, 2008 7:09

Aus 3 mach 30 :roll: So wird ein Wald draus, auch wenns nur ein Pappelwald ist. Auf die Bäume Ihr Germanen, übt schon mal Blätter fressen.
So manche/r Sachbearbeiter/in ist mit seinem/ihrem Ermessensspielraum hoffnungslos überfordert.
maexchen
 
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Beitragvon hans g » So Jul 13, 2008 7:33

maexchen hat geschrieben:
So manche/r Sachbearbeiter/in ist mit seinem/ihrem Ermessensspielraum hoffnungslos überfordert.

aber er/sie wissen,dass sie MACHT haben :!:
hans g
 
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Beitragvon maexchen » So Jul 13, 2008 7:48

drum isses ja wie im Irrenhaus....
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Beitragvon H.B. » So Jul 13, 2008 8:07

Kaninchen hat geschrieben:Was haltet ihr denn von der Ökokontenregelung, daß man nun auch im Vorfeld Ausgleichsmaßnahmen ansparen kann? (zumindest in S.-H.)


Wie wärs, wenn man sich das ganze spart? Jahrmillonen hats auch geklappt, und wenn die nächste Eiszeit die Pappeln wieder ins nirgendwo schiebt, haben die auch keinem was gebracht. Nix für ungut, aber Ausgleichsmaßnahmen dienen lediglich der Erhaltung und Schaffung parasitärer Arbeitsplätze.

Schon allein, daß da der Eigentümer der Fläche kein Mitspracherrecht hat, sagt sehr viel aus. Man steht da in einer gewissen Ohnmacht gegenüber komplett verbissenen Irren, die sich im Recht fühlen, über das Eigentum Anderer zu entscheiden. Ich kann nur sagen: Pfui Teufel!
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Beitragvon brainfart » So Jul 13, 2008 11:45

> Die neu zu pflanzenden Bäume sind Eichen, Buchen und Kastanien.

Soweit kommts noch! Noch mehr Bäume die man dann vor ihren Besitzern schützen muß...
Drück 30 Pappelsamen irgendwo in die Erde. Mach Fotos wenn sie anfangen mit Sprießen, als Nachweis. In zwei Jahren sind die Dinger dann halt dummerweise eingegangen. Kann ja mal passieren.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
[Rohana]

Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
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Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
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Beitragvon maexchen » So Jul 13, 2008 13:35

sischer dat, passieren kann vieles.
Das ändert aber nix am Irrsinn. Hier in Hessen ist es so, daß mit der Baugenehmigung für die Eingrünung eine Kaution hinterlegt werden muß, die nur bei Erfüllung der Auflagen zurückbezahlt wird.
maexchen
 
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Beitragvon Komatsu » So Jul 13, 2008 13:45

brainfart hat geschrieben:> Die neu zu pflanzenden Bäume sind Eichen, Buchen und Kastanien.

Soweit kommts noch! Noch mehr Bäume die man dann vor ihren Besitzern schützen muß...
Drück 30 Pappelsamen irgendwo in die Erde. Mach Fotos wenn sie anfangen mit Sprießen, als Nachweis. In zwei Jahren sind die Dinger dann halt dummerweise eingegangen. Kann ja mal passieren.


haha der Scheiss wird ins Baulastenbuch eingetragen und auch noch kontrolliert. Nehme 30 Pappelstecklinge setze die sehr eng an einnander, der Rest macht die Natur -> Bonsais
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Beitragvon H.B. » So Jul 13, 2008 16:06

schimmel hat geschrieben:Also nochmals zum Verständnis. Die Pappeln sind vor der Maßnahme gefällt worden. Die untere Naturschutzbehörde konnte aber anhand von Luftbildaufnahmen feststellen, dass sie existent waren. Die Bäume lagen bei Ortsbesichtigung am Boden und wurden im Umfang gemessen.

Wäre da fertig gemacht worden, hätten 3 Haselnuß eingesezt werden können. Niemand kann von Luftbildern aus sagen, was da mal wirklich gestanden hat.

Ist natürlich alles Quatsch, es wäre mal an der Zeit, daß der eine oder andere mal grad zufällig unter einen umkippenden Wurzelstock geraten ist....
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