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Ausgleichs- und Kompensationsmaßnahmen

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Beitragvon ChrisB » Fr Jul 11, 2008 14:44

Hallo schimmel,
fällt bei Euch Pappel unter die Baumschutzverordnung, ist doch kein Baum der alt werden kann ohne Baufällig zu werden?
Bei mir im Ort wurde jetzt eine Birke gefällt, Durchmesser mindestens 100 cm, hat aber keine Probleme mit dem Bauplatz gegeben, auch die Birke (Brennholz) hatte schon innen Schäden.
Aber wenn man (schnell) Bauen möchte :roll: muß man sich mit den Behörden einigen :wink:
Sonst kann sich die Genehmigung auch langwierig hinziehn :cry:
Auf ein gutes Gelingen.
ChrisB
 
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Beitragvon 2810 » Fr Jul 11, 2008 19:00

Hallo schimmel, die Kleinen hängt man , die Großen lässt man laufen.
Das fällt mir dazu ein.
Unsere Kommune hat Ihre Pappeln am Bachufer gefällt (ca 40 Jahre alt )
Begründung :Die Versicherung bezahlt nicht mehr Schäden , und ökologisch seien sie auch nicht wünschenswert :roll:

MfG 2810
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Beitragvon Komatsu » Fr Jul 11, 2008 19:17

Wie sind denn die Punkte angesetzt ? also nen pappelgehölz ist ja wohl im vergleich zu eiche etc. ökologisch nachrangig
Komatsu
 
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Beitragvon Kaninchen » Fr Jul 11, 2008 19:37

Reini, ruf doch einfach bei meinen Kollegen an :wink:

...ist ein fernes Bundesland und du bekommst die fachlich korrekten Infos:
http://www.luebeck.de/bewohner/buergers ... ml?fdid=57

Die Kollegen da sind alle schon seit mindestens so vielen Jahren dabei wie ich .
Grüß schön von mir :wink:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon xyxy » Sa Jul 12, 2008 8:08

Hallo Schimmel!
Bezieh dich doch auf auf die Verkehrssicherungspflicht.
Notfalls einen Förster hinzuziehen der bestätigen soll, das die Pappeln
standfest sind, macht er nämlich nicht! Pappeln haben die Eigenschaft, das sie irgendwann aus ihrer eigenen Statik rauswachsen ( brechen im
Kronenbereich oder bei Sturm schräg drücken oder umfallen.
Hier sind viele Pappeln schon gelegt worden insbesondere im öffentlichen
Verkehrsraum ( Straßen, Wasserverband, Baugebiete usw).
Von Ersatzpflanzungen ist mir nichts bekannt.
Hätte man doch auch vorher absägen können. 8)
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Beitragvon brainfart » Sa Jul 12, 2008 12:33

> Eine Gefährdung kann man nicht ableiten da sie auf eigenem Grund standen ohne niemanden gefährdeten.

Soso, wenn da ein Ast runtergekommen wäre und ein spielendes Kind erschlagen hätte säßest du jetzt im Knast! So siehts aus.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
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Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
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Beitragvon hans g » Sa Jul 12, 2008 12:38

brainfart hat geschrieben:> Eine Gefährdung kann man nicht ableiten da sie auf eigenem Grund standen ohne niemanden gefährdeten.

Soso, wenn da ein Ast runtergekommen wäre und ein spielendes Kind erschlagen hätte säßest du jetzt im Knast! So siehts aus.

nicht unbedingt---erst hätte man ihm nachweisen müssen,dass er seine aufsichtspflicht verletzt hätte.
hatten einen konkreten fall mit pappelast auf autodach---haben vor gericht einen vergleich geschlossen.
hans g
 
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Beitragvon Komatsu » Sa Jul 12, 2008 13:50

Dem widerspreche ich heftig. Auch auf einer Weide hat man eine Verkehssicherungspflicht und Pappeln sind sehr heimtückisch, die werfen Äste wie geschosse ab und treffen sogar tödlich. Die Wahrscheinlichkeit von einem Pappelast erschlagen zu werden ist erheblich größer als durch Rindfleisch an BSE zu erkranken.

http://www.hr-online.de/website/fernseh ... 09_pappeln
Komatsu
 
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Beitragvon brainfart » Sa Jul 12, 2008 14:39

Da gehts ums Prinzip. Laß den Amtsschimmel wiehern, nix wird gepflanzt!
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Beitragvon ohmeyer » Sa Jul 12, 2008 19:47

Hallo zusammen, das Thema find ich ja mal wieder Klasse (ironie modus an), wenn ich jetzt an den Thread von Estrell denke, wie es in Deutschland zugeht, es wirtschaftlich läuft und das hiermit verknüpfe, müssen wir uns um unsere Wirtschaft keine Gedanken machen. Der Umsatz der Baumschule ist gesichert.

Die Verwaltung sorgt schon dafür das keine Bäume mehr in den Himmelwachsen. Die Konsequenz aus solchen Tun ist doch letzendes das keiner mehr Bäume pflanzt! Uns geht es einfach noch zu gut!!
Wenn in der Verwaltungen für derartigen Unsinn Zeit ist, mach ich mir um unsere Umwelt keine Sorgen mehr. Dann wird die Natur einfach zu Tode geschützt. Fachverstand wird für so etwas nicht benötigt! Was machen die bloss wenn die nichts mehr zu verwalten haben?

Ich wünsche mir eine aufbauenden Naturschutz, wo die Möglichkeit besteht das sich wie in der Natur üblich ständig etwas ändert. Sonst ist das ja nur Natur in der Konserve und die mumifizieren so ala Lenin in seinem Mausoleum auf dem Roten Platz in Moskau die gesamte Natur. So der Frust musste Raus!
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Beitragvon H.B. » Sa Jul 12, 2008 21:06

schimmel hat geschrieben:dass das Niedersächsische Naturschutzgesetz andere Kriterien anlegt wie das Holsteinsche.
Die Erfahrung zeigt auch, dass das Gesetz von jedem Sachbearbeiter anders ausgelegt wird.


Am schlimmsten ist es, wenn die Sachbearbeitende so eine Veganertussi ist, bei der der Bauer gleich Mörder ist. Mit sowas ist bei uns der Bereich Naturschutz bestückt.


Ansonsten wie Brain. Was mich verwundert ist, daß die drei Pappeln nicht zuvor gefällt wurden?
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Beitragvon Komatsu » Sa Jul 12, 2008 21:18

Also ich leite so Fälle gleich an ein mir bekanntes Sachverständigenbüro weiter, die rechtssicher sich mit Ausgleichsplanungen auskennen und dann gibts mit der UNB ein Kompromiß. Also mir haben da vor 10 Jahren die gesamte Ausgleichsplanung Haldenerweiterung Ellers ( 47 ha Wald mit Altholzinsel ) mit der ONB beim RP gekippt. Den Ausgleich haben wir dann irgendwo weit weg am Uferrand gemacht, auf Wiesen die aufgrund Vernässung in dem dortigen Flurbereinigungsverfahren keiner haben wollte. Letztens gleiche Vorgehensweise bei 1,7 km Ortsumgehung. Da wird sich gleich frühzeitigst in die Planung eingeklinkt.
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Beitragvon Kaninchen » Sa Jul 12, 2008 22:29

Was haltet ihr denn von der Ökokontenregelung, daß man nun auch im Vorfeld Ausgleichsmaßnahmen ansparen kann? (zumindest in S.-H.)
Grüßle,
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Beitragvon maexchen » So Jul 13, 2008 7:09

Aus 3 mach 30 :roll: So wird ein Wald draus, auch wenns nur ein Pappelwald ist. Auf die Bäume Ihr Germanen, übt schon mal Blätter fressen.
So manche/r Sachbearbeiter/in ist mit seinem/ihrem Ermessensspielraum hoffnungslos überfordert.
maexchen
 
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Beitragvon hans g » So Jul 13, 2008 7:33

maexchen hat geschrieben:
So manche/r Sachbearbeiter/in ist mit seinem/ihrem Ermessensspielraum hoffnungslos überfordert.

aber er/sie wissen,dass sie MACHT haben :!:
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