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Ausläufer auch guter Obstbaum ?

Hier ist Platz für alles was auf den Bäumen wächst.
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Ausläufer auch guter Obstbaum ?

Beitragvon Bauleiter » Mo Jul 16, 2007 19:32

Auf meinem Grundstück stehen dieses Jahr einige schöne Ausläufer von unserem großen Kirschenbaum mit schönen Früchten.

Kann ich diese aushacken, hochziehen und hab die Chance ebenso gute Früchte irgendwann ernten kann ?
Bauleiter
 
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Beitragvon R4lle » Di Jul 17, 2007 11:27

da ist doch die frage was läuft da auf als ausläufer?
der baum ist doch sicherlich veredelt auf eine unterlage.
dann stammen die ausläufer von der unterlage und sind totaler mist.
wenn es die reine sorte ist, dann wirst du einen riesen baum bekommen, weil der baum viel zu stark wächst.
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Beitragvon Bauleiter » Di Jul 17, 2007 13:29

Stimmt, das kann wirklich nicht gehen. Wäre es möglich das Bäumchen soweit wachsen zu lassen und es dann mit Edelreisern zu veredeln ?
Bauleiter
 
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Beitragvon SHierling » Di Jul 17, 2007 14:03

Hallo,
Haben die Unterlagen für Kirschbäume denn überhaupt Ausläufer im biologischen Sinn? Ich kenn mich da nicht so aus, und kann auch aus GiSelA oder Weiroot (unterlagen) nichts ableiten.
Oder sind das evtl Kirschkerne, die aufgelaufen sind? Dann müßte es ja sozusagen "das Edelreis als Baum" sein?!

Grüße
Brigitta
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon berni » Di Jul 17, 2007 14:20

Hab auch noch nicht bei Kirschbäumen Ausläufer gesehen.
Sehr Reichlich Ausläufer bei Pflaume und Zwetschge, (die gehen gut 10m weit). Stellenweise gibt der Austrieb nach Jahren einen hohen Ertrag her - kleinere Früchte, aber bestimmt gut für Schnaps brennen oder so :lol:
Reichlich Ausläufer bei Birne - die Ausläufer nerven sehr. Baum wegen Birnengitterrost (oder so ähnlich) gefällt. Die Ausläufer sind nach Jahren immer noch aktiv.
Einige Austriebe aus der Unterlage beim Apfelbaum.

Gibt es Sorten, die aus der Unterlage nicht austreiben oder liegt es an schlechter Veredelung oder sonstigen Gründen (Bodenbearbeitung unter dem Baum oder der gleichen)?

Leicht vom Thema abgewichen wäre ich trotzdem für qualifizierte Antwort dankbar!

Gruß Berni
wenn man sein Holz nicht selbst einschlägt machts ein anderer (und wenns der Sturm ist)
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Beitragvon Bauleiter » Di Jul 17, 2007 14:45

Hm, können natürlich auch Kerne sein, ich buddel vielleicht mal um das Bäumchen etwas frei und schau mal nach - jedenfalls haben wir jedes Jahr etliche von diesen Sprösslingen.

Wenn er aus einem Kern gekeimt ist, hat er dann die selben Eigenschaften wie der Mutterbaum ?
Bauleiter
 
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Beitragvon Fulcrum » Di Jul 17, 2007 14:58

Denke auch das es sich um Bäumchen handelt, welche aus Kernen entstanden sind.
Bei Zwetschgen machen die 655-2 mit großer Freude, Auswüchse :cry:

Gruß Fulcrum
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Beitragvon R4lle » Di Jul 17, 2007 16:47

wenn er aus dem stein (steinfrucht kirsche) gekeimt ist, wird er sicherlich nicht die selben eigenschaften haben, wie der baum der dort schon steht.
die unterlage soll die eigenschaften verbessern(größe der frücht, ertrag, größe des baumes usw.)
bevor man hin und her veredelt, kannst du dir auch lieber einen baum in der baumschule kaufen. sollte so bei 7-10€ liegen.
und dann Gisela5 oder halt eine schwache unterlage.
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Beitragvon Bauleiter » Di Jul 17, 2007 18:35

5-10 Euro für nen Baumschulenbaum ? Noch nie gesehen, dort sind die Stämmchen nie unter 20 Euro zu haben ... naja, ich versuche es einfach mal, hab genug "Experimentierfläche" :wink:
Bauleiter
 
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Beitragvon Altländer » Di Jul 17, 2007 19:48

Falls es Ausläufer sind,wirst du nur totalen Mist ernten:wahrscheinlich
klein und sauer.Wenn die Triebe aus Steinen gewachsen,sind es
Sämlinge;d.h. du wartest ewige Zeiten auf Ertrag.Denke aber eher das
es sich um Wurzelschosser handelt.Ich würde an deiner Stelle die
Schosser verpflanzen und dann eine schöne Sorte darauf veredeln.
Gruss Altländer
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Beitragvon Bauleiter » Di Jul 17, 2007 19:55

Ich werde dann wohl im Herbst 3-4 ausstechen und mit Wildzaun geschützt auf unserer sonnigen Wiese auspflanzen. Wann und wo kann ich am besten veredeln ? Mein alter Herr hat es immer so gemacht dass der den Baum so um die 1,5 Meter hat wachsen lassen und dann den Trieb gekappt, gespalten und den Edelreisser passend zurechtgeschnitten hineingesetzt hat - das ganze mit Bidegarn umbunden und mit wachs zugeschmiert.
Bauleiter
 
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Beitragvon Altländer » Di Jul 17, 2007 20:14

Du meinst sicherlich das Pfropfen.Wird das überhaupt noch gemacht?
Bin kein Baumschüler,aber im Regelfall werden Obstgehölze durch
Okulation(im Sommer) oder durch Kopulation (als Handveredlung im
Winter) veredelt.Die Kirsche ist da aber sehr speziell,da geht die
Okulation glaub ich nicht,die werden meiner Meinung nach gechipt.
Besser ist du besorgst dir jemanden mit Ahnung.

Gruss Altländer
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Beitragvon Bauleiter » Di Jul 17, 2007 20:41

Okulation kenne ich, die Kopulation stelle ich mir schwierig vor ... mit dem Pfropfen hinter der Rinde hatten wir eigentlich ganz gute Erfolge erzielt.
Bauleiter
 
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Beitragvon R4lle » Mi Jul 18, 2007 15:50

wenn es eine kirsche ist, wird gechipt
der holzteil bleibt dinf wobei beim okulat das holzteil rausgenommen wird.
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Beitragvon Bauleiter » Mi Jul 18, 2007 17:01

Hast du zufällig ne Anleitung/Bilder parat ?

Danke
Bauleiter
 
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