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Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Beitragvon Holzteufele » Do Aug 26, 2010 22:14

jean hat geschrieben:Ihr habt schon recht, ganz nach DIN ist das ganze nicht. :oops:
Ich schau mal, ist wenn sowieso erst was für den Winter. Man muß sich aber zeitig Gedanken machen um
genügend Ideen und Meinungen zu bekommen.

Ich werde das ganze jetzt mal sacken lassen.

Danke für die Antworten.


Vergiss das Ganze - sorry wenn ich das so hart sage :gewitter:
Hab an meinem alten Ofen eine SPS-Steuerung nachgerüstet um die Luftklappe anzusteuern und ein Zuggebläse geregelt. Das Ganze war mit einem Sicherheitskonzept ausgestattet -Notabschaltung bei Übertemp, -bei Stromverlust, - bei Pumpenausfall...
Der Kaminfeger war begeistert - von seiner Seite aus gabs den vollen Segen aber:
Der Versicherungsfuzzi hat nur gelacht und gemeint - Zulassung des Ofens erloschen - wenn was passiert -A-karte gezogen... :regen:
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Re: Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Beitragvon crumb » Mo Feb 28, 2011 21:00

http://www.youtube.com/watch?v=90v35yb9NTw
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Re: Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Beitragvon captain morgan » Do Mär 03, 2011 16:44

Die Firma Prohan in Österreich hat was entwickelt das könnte das Richtige für dich sein
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Re: Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Beitragvon Solarmensch » Mi Mai 11, 2011 11:19

selbstgebaute autom. Beschickung.............
Da sehe ich auch in erster Linie Probleme mit deinem Versicherungsmann und dem Schorni.
Du veränderst den Kessel baulich und damit erlischt die Zulassung, egal ob es funzt oder nicht.
Wichtig ist hier die Frage des Rückbrandes und der Luftdichtheit wegen einer vernünftigen Verbrennung.
Ich denke auch das du über einen Holzvergaser mit Puffer nachdenken solltest, die Vorteile liegen denke ich auf der Hand.
Ich habe bei einem Kunden vor 3 Jahren einen Holzvergaser eingebaut (Atmos GSE 30) und nen Schichtspeicher (Ratiotherm OSKAR 2000ltr) der gute geht alle 5 Tage in den Keller und füttert seinen Kessel. Seit er eine Solaranlage bekommen hat sieht er seinen blauen im Keller noch seltener.
Es handelt sich hier um einen Niedrigenergie-Neubau mit ca 180m².
Wer mit dem Gedanken an einem neuen Kessels spielt sollte immer beachten das produzieren der Wärme mit einem vernünftigen Wirkungsgrad ist die eine (leichte) Sache
schwieriger ist es die Wärme vernünftig zu speichern und zu verwalten.
Grüße aus dem Westerwald, Udo

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Re: Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Beitragvon Obelix » Fr Mai 27, 2011 8:00

Wir werden in absehbarer Zukunft nicht umhin kommen, uns alle neue Niedrigenergiehäuser/Passivhäuser zu bauen und die alten Häuser abzureisen, weil man darin nicht mehr kostenvertretbar wohnen kann. Bei den neuen Häusern reicht dann ein ordentlichlicher Pufferspeicher in Verbindung mit Solarheizungsunterstützung selbst im Winter, das man nur alle 5 Tage mal auflegen muß.

Vor 2-3 Jahren konnte man noch Buchenstammholz (für Brennholz) für ca. 25 €/fm. ab Waldstraße kaufen. Heute bezahlt man schon 55 €/fm und bei den Preissteigerungen ist kein Ende abzusehen. Daher macht es meiner Ansicht nach wenig Sinn, sich über automatische Beschickung Gedanken zu machen.

Der Energieverbrauch des Hauses muß runter. Dann stellt sich die Frage der automatischen Scheitholzbeschickung nicht mehr.
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Re: Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Beitragvon Solarmensch » Fr Mai 27, 2011 8:20

Obelix hat geschrieben:Wir werden in absehbarer Zukunft nicht umhin kommen, uns alle neue Niedrigenergiehäuser/Passivhäuser zu bauen und die alten Häuser abzureisen, weil man darin nicht mehr kostenvertretbar wohnen kann. Bei den neuen Häusern reicht dann ein ordentlichlicher Pufferspeicher in Verbindung mit Solarheizungsunterstützung selbst im Winter, das man nur alle 5 Tage mal auflegen muß.



Hallo Obelix,
solche Heizsysteme lassen sich auch in bestehende Häuser integrieren wenn man dem Charme dieser Gebäude erliegt, wir realisieren häufig solche Projekte.
Allerdings werden sich die Kosten wohl auf ähnlichem Niveau bewegen wie Abriss und Neubau
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Re: Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Beitragvon Falke » Fr Mai 27, 2011 18:24

Obelix hat geschrieben:Der Energieverbrauch des Hauses muß runter.


Ein Haus an und für sich verbraucht keine Energie. Es sind schon eher die Bewohner ...

Solange es in D. z.B. Millionen Singlewohnungen gibt, ist noch seeehr viel Potential für die Einsparung von Heizenergie da,
indem die Leute, wie früher, einfach mehr zusammenrücken (Großfamilie).

Mit den allgemeinen Preissteigerungen werden auch die Kosten für die thermische Isolation eines Hauses ähnlich unerschwinglich
wie für die (fossile) Energie werden.

meint
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Re: Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Beitragvon Kormoran2 » Fr Mai 27, 2011 19:19

Ich finde, Obelix hat mit jedem seiner Sätze Recht.
Wir müssen von Grund auf neu denken. Also nicht nur die Effizienz der Verbrennung weiter und weiter steigern sondern ebenso die andere Seite, die Wärmedämmung, immer weiter verbessern. Dieser letzte Punkt ist vielfach mit der vorhandenen Bausubstanz nicht machbar. Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Neue Häuser braucht das Land!
Schon einmal in der Geschichte wurde die Bausubstanz landesweit runderneuert und zwar in der Nachkriegszeit. Der Wiederaufbau geschah stets mit fließendem Wasser und eigenem Bad in den Wohnungen und Heizungsmöglichkeiten für alle Räume. Infolgedessen wurden nach und nach Häuser aus der Vorkriegszeit abgerissen, die einfach diesen Komfort nicht boten und nicht wirtschaftlich aufgerüstet werden konnten.
So ähnlich ist es auch heute. Es lohnt meist nicht, die alte Bausubstanz an die neuen, sehr hohen Anforderungen anzupassen, falls es denn überhaupt machbar ist. Dann lieber abreißen und neu bauen.
Zurück zum Thema: Ein Ofen, der nur alle drei Tage neu beschickt werden muß, braucht keine automatische Scheitbeschickung. Das kann man noch so gerade selbst machen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Beitragvon Solarmensch » Sa Mai 28, 2011 7:52

Kormoran2 hat geschrieben:Ich finde, Obelix hat mit jedem seiner Sätze Recht.
Der Wiederaufbau geschah stets mit fließendem Wasser und eigenem Bad in den Wohnungen und Heizungsmöglichkeiten für alle Räume. Infolgedessen wurden nach und nach Häuser aus der Vorkriegszeit abgerissen, die einfach diesen Komfort nicht boten und nicht wirtschaftlich aufgerüstet werden konnten.
So ähnlich ist es auch heute. Es lohnt meist nicht, die alte Bausubstanz an die neuen, sehr hohen Anforderungen anzupassen, falls es denn überhaupt machbar ist. Dann lieber abreißen und neu bauen.

Hallo Komoran, grundsätzlich gebe ich dir recht das wir etwas machen müßen (sonst wäre ich bestimmt falsch am Platz und arbeitslos) Allerdings ist es leider nicht so das alle Häuser nach dem Krieg mit Heizungen ausgestattet wurden, viele Vorkriegshäuser haben eine bessere Bausubstanz als die später schnell hin geschusterten.
Ein anderer Aspekt ist das es durchaus lohnenswert und möglich ist Bestandsgebäude zu Passivhäusern umzubauen, dies auch für alle Beteidigten bezahlbar ist.
Ich habe dieses Projekt in der Planungsphase begleitet http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.p ... 87&_ffmpar[_id_inhalt]=3231066

Zurück zum eigentlichen Thema für Holzbriketts gibt es solche Kessel, Selbstnachrüsten grenzt an russisch Roulette und wenn du dein Holzkessel nur noch alle 5 Tage bestücken mußt brauchst du keine Nachführung
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Re: Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Beitragvon m.achel » So Nov 16, 2014 21:56

Zufällig lese ich heute diesen Artikel. Seit ca. 20 Jahren betreibe ich sowas und würde gern mit "Jean" Kontakt aufnehmen. Wahrscheinlich ist es aber für sein Projekt zu spät. Trotzdem hier meine mail: achleitner.m(at)aon.at
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Re: Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Beitragvon WaldbauerSchosi » Fr Nov 21, 2014 14:20

Hört sich interessat an.
Stell mal bitte Bilder ein.
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Re: Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Beitragvon m.achel » Fr Nov 21, 2014 21:58

Da kam die Meldung: "Die Datei ist zu groß. Die maximal erlaubte Dateigröße ist 500KiB."
Aber es ist mit Worten auch leicht zu beschreiben:
Das jeweils drankommende Holzstück wird aus dem Magazin, welches aus einer (paternosterartig) umlaufenden Kette mit Blechrohren besteht, auf ein oben offenes Halbrohr hinausgeschoben.
Die Ofentür ist unten halbrund und wird wie eine Schiebetür nach oben geöffnet. Das erwähnte Halbrohr ist an einem Hebel befestigt und wird mitsamt dem Holzstück nun in den Brennraum geschoben. Die Ofentür wird hinter dem Holzstück so weit abgesenkt, dass die halbrunde Unterseite fast mit dem Halbrohr gleich ist. Nun wird das Halbrohr wieder herausgezogen und das Holzstück bleibt drin, weil es quasi "abgsetreift" wird.
Die Rückbrandsicherheit ist dadurch gegeben, dass das Halbrohr die meiste Zeit leer ist und im Fehlerfall mit herauskommende Glutteile in der halben Stunde bis zum nächsten Stück ausgekühlt sind. Natürlich sind auch Abfragen der Zeiten bis zu den Endschaltern drin, sodaß z.B. bei nicht ausreichender Verbrennung des vorigen Stückes der Nachtransport des nächsten wieder zurück fährt und einige Minuten wartet. Auch durch die Öffnung der Ofentür gegen die Schwerkraft ermöglicht sich eine Sicherheitseinrichtung. Brennt es nämlich durch die Öffnung heraus, so schmilzt das Band an dem die Tür hochgezogen wird und sie fällt zu.
Fotos und weiteres gerne per mail.
Bei bestehenden Kesseln rate ich zu gebrauchten Industrierobotern, die den Vorgang der Türöffnung und Stückeinlegung einprogrammiert bekommen können. Betreffend Sicherheit ist dadurch am Ofen nichts verändert und daher keine Genehmigungspflicht. In unserer Gegend ist derzeit ein solcher (funktionierender) Roboter um 500EUR Abholpreis zu haben.
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Re: Automatische Beschickung Scheitholzzentralofen

Beitragvon Holzteufele » Fr Nov 21, 2014 23:26

Obelix hat geschrieben:Wir werden in absehbarer Zukunft nicht umhin kommen, uns alle neue Niedrigenergiehäuser/Passivhäuser zu bauen und die alten Häuser abzureisen, weil man darin nicht mehr kostenvertretbar wohnen kann. Bei den neuen Häusern reicht dann ein ordentlichlicher Pufferspeicher in Verbindung mit Solarheizungsunterstützung selbst im Winter, das man nur alle 5 Tage mal auflegen muß.

Vor 2-3 Jahren konnte man noch Buchenstammholz (für Brennholz) für ca. 25 €/fm. ab Waldstraße kaufen. Heute bezahlt man schon 55 €/fm und bei den Preissteigerungen ist kein Ende abzusehen. Daher macht es meiner Ansicht nach wenig Sinn, sich über automatische Beschickung Gedanken zu machen.

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Genau meine Meinung. :klug:
Und das verwirkliche ich gerade. Süddach vollgepflastert mit PV, Solewärmepumpe mit Puffer - läuft vom WR geregelt, Gebäudelüftung mit Wärmerückgewinnung, 3-fach Verglasung. Wenn Batteriepuffer bezahlbar werden wird die Hütte bis auf den Trinkwasseranschluß Energieautark :=
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