ich kenne deine technischen Fertigkeiten nicht, aber so ein Ding könnte man schon zusammen bauen wenn z.B. die einzelnen Komponenten fertig kaufst und die dann zusammen bringen!
Kannst ja auch bei fertigen mobilen Sägen was abschauen!
Ich säge mit ner Serra Bandsäge.
Hatte auch mal vor eine selber zu bauen, dann muß man aber einen sehr guten Schloßer welcher im Maschinenbau arbeitet an der Hand haben.
Das Sägeblatt sollte min. eine Breite von 80 mm haben, und dann braucht man dazu noch die passenden Rollen welche eine bestimmte Bombierung auf weisen müßen um das Sägeblatt zu führen.
Das 80 mm Sägeblatt ist notwendig um einen guten geraden Schnitt zu erreichen.
Mit so schmalen Blätter wie z.B. auf der Woodmizer wirst du kaum einen guten Schnitt hinbekommen, dann arbeitet man mit einer Motorsäge fast besser, was sich aber eigentlich auch nicht lohnt, es sei denn man will nur mal ab und zu einen kleinen Stamm aufsägen, welcher auch nicht alzu lang sein sollte.
Das mit der Motorsäge hatte ich auch mal an einer Fichte 40 Durchmesser und 6 m lang probiert, Dann braucht man aber schon eine richtig große Säge z.B. Sthil 088.
Bis ich bei dem Stamm eine Bohle runtergeschnitten hatte habe ich 2 Tankfüllungen Sprit benötigt, und in der Zeit habe ich mit der Serra dann den ganzen Stamm gesägt.
Besonders wichtig ist beim selber bauen einer Bandsäge das der Bandsägenkopf stabil genug ausgeführt ist.
Bei meiner Säge wird das Sägeblatt Hydraulisch mit einem Druck von 100 bar gspannt, ist dann der Kopf nicht stabil genug verzieht sich alles , das Sägeblatt gerät in Schwingung und er Sägeschnitt verläuft.
Grundsätzlich kann man alles nachbauen, man braucht halt nur ausreichende Kenntnisse
Ist eine ältere Säge ca 15-16 Jahre alt.
Der max. Sägedurchmesser beträgt ca. 65 cm und die Schnittlänge ist 9 m und mit einer Verlängerung auf 12 m zu erweitern.
Ich habe die Säge jetzt das zwite Jahr bei mir stehen.
War am anfang nicht einfach gerade Bretter zu schneiden aber jetzt bin ich mit meinen Schnittergebnissen recht zufrieden.
Am besten geht frische Fichte (wie Butter) oder auch frische Buche und Eiche. Probleme gibs immer noch mal bei Stämmen mit extrem unterschiedlichem Härteverhältnissen im Holz.
Die Schnittqualität hängt zu 99,9% am Sägeblatt und deshalb ist eine Blattbreite von 80 mm unbedingt wichtig. Das sind Sägeblätter wie auch auf gößeren stationären Blockbandsägen und werden auf einer Walzbank entsprechend gerichtet und vorgespannt was bei schmäleren Blättern nicht möglich ist. Durch das vorspannen der Sägeblätter erhalten diese aber erst Ihre Stabilität im Schnitt.
Mit den neuen Modellen dürte diese Säge mit der Montana vergleichbar sein.
Sicher ist es möglich eine Bandsäge nachzubauen, nur gebe ich dem Kollegen etwas weiter oben recht, das man über das entsprechende KnowHow und Möglichkeiten verfügen sollte. Das Problem beginnt schon wenn man Teile härten/schleifen muß.
Ferner empfielt sich bei sowas immer vorher zu konstruieren um die Rückschläge finanzieller Art in Grenzen zu halten, sonst kannst Du bald eine kaufen.
Passagier: Käptn! Käptn! Das Schiff sinkt! Kapitän: Na und, ist es Ihres?
Hallo Fred222,
hier mal schnell eine kleine Frage:
Möchtes du ein fest stehende Mobilsäge oder möchtest du eins auf Rädern
Danke für die Antwort im vorherraus
Gruss Andi
Ps: bei Ebay gibt es billige feststehende Mobilsägen und bevor ich ewig viel Zeit in so etwas stecke und vielleich 1000€ spare würde ich mir eine kaufen.
Wir haben eine Wimmer-Mobilsäge, die werden in der Nähe gebaut wo die Serra gebaut werden.
Wir hatten vorher auch eine Serra, sind vor ca 7 Jahren auf Wimmer-Sägen umgestiegen, denn da passt auch der Service.
Das wichtigste ist die Blattpflege, welche mit der meisten Arbeit verbunden ist.-110cm Stammdurchmesser und-14m Länge
wir haben nun schon seit ca 3 jahren eine gebrauchte stationäre canali blockbandsäge laufen. sägt bis ca 1,20 im dm. sägeblattbreite ist 150mm.
rollendm ist 1,10m bandlänge knapp 10 meter.
also ein eigenbau einer bandsäge wird wohl nicht so einfach.
vor allem wir dabei wohl viel geld draufgehen. rollen motoren usw.
ganz zu schweigen von der präzision, die beim bau erforderlich ist.
nach dem es bei uns am anfang einige probleme mit blättern sägeschnittqualität usw gab, läuft es mittlerweile sehr gut.
am anfang gab es dauern probleme mit gerissenen blättern. und da waren dann jedesmal 200 euro weg. nachdem wir den anbieter gewechselt hatten ging es schon besser. der hat uns auch noch gut in zahnform und vor allem in der art des schrankes beraten.
ja, das ist ja durch die spannanlage vorgegeben.
sollte auf jeden fall korrekt zu den blättern eingestellt sein.
es kann aber auch an mangelnder schmierung der blätter liegen(gerade bei solch breiten) am verwendeten stahl,wie man die sägeblätter auf der rolle eingestellt hat(vorstand der sägezähne über die rolle) wie lange man damit sägt, ehe man die blätter erstmal ruhen lässt, wie man die blätter einsägt , wie gut die bombierung ist usw es gibt gerade bei bandsägen einiges zu beachten. man lernt da nie aus!!!