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Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon Götz_Agrar » Mo Feb 12, 2024 22:10

Guten Abend miteinander,

Zur Situation: Aktuell lagern wir unser gesamtes Getreide in 3 Silos plus Kleinmengen auf den Getreideboden.
Problem hierbei ist zum einen das einlagern. Körnergebläse. Also viel Staub und wenig Leistung. Wäre aber noch das geringste Problem.

Beim auslagern liegt das Problem darin das ein LKW verladen so nicht möglich ist. Wir laden alles auf Anhänger vor und wenn der LKW dann da ist geht's mit dem förderband auf den LKW. Möchte der Spedition ja auch nicht ewige Wartezeiten zu muten.

Nun zu meiner Idee. Ich hätte gerne eine Getreidegosse an der Außenwand der Halle erstellt. Die 3 bestandssilos bzw. Eventuell ein trichtersilo als verladesilo dazu (um das schaufeln zu sparen wenn der lkw unter der Anlage steht) Diese Silos an der anderen Seite der Wand entlang so das ich mit Schnecken wieder zurück in die Gosse fördern kann.

Dazu würd ich mich über Tipps, Anregungen und Bilder freuen. Wie habt ihr eure Anlage gestaltet? Wie ist eure Gosse aufgebaut und wie viel Volumen habt ihr geplant?

Ganz grob geht es um ca 150 tonnen Lagervolumen mit der Option dieses zu erweitern. Bitte keine Diskussion über sinn oder Unsinn der ganzen Sache. Mir geht es darum in der Ernte flexibel zu sein und das es möglich ist auch alleine einem Mähdrescher hinterher zu kommen ohne das jemand die ganze zeit auf das Gebläse aufpassen muss.

Ausserdem soll auch ein LKW verladen für eine Person machbar sein. Desswegen die Idee mit dem trichtersilo. So könnte man, wenn es absehbar ist das wenig Leute da sind, dieses füllen und daraus dann wenn der LKW da ist direkt über den elevator fördern. So hat keiner Stress beim schaufeln.

Grüße, Christoph
Götz_Agrar
 
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon 240236 » Mo Feb 12, 2024 22:52

Ich kann mich mit Gossen im Freien nicht anfreunden. Da ich auch Getreide zukaufe, sollte die Gosse mindestens 1 Zug Getreide fassen. Vielleicht wäre das bei dir auch eine Möglichkeit. Gosse so groß, daß du dein Getreide bis zur Abholung in der Gosse lagerst.
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon T5060 » Mo Feb 12, 2024 22:58

Gosse muss 25 to fassen, sowohl längs, als auch vor Kopf anfahr sein. Dann mit dem Redler auf den Becherelevator. Der Elevator entleert dann auf den oberen Siloredler, wobei die Reinigung wie ein Silo gehandhabt wird. Reinigung / Silos entleeren auf den unteren Siloredler, der wieder auf den Elevator läuft. Die Entleerung des Elevators geht in einen Drehrohrverteiler, wo von ein Rohr in die Verladung geht.

Die Gosse ist ein rechteckiger Betonkasten mit Aussparungen für Elevator und Gossenredler. Die Schräge wird mit Estrich angepasst. Die Gosse wird mit befahrbaren Rosten abgedeckt und ist überdacht.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon 240236 » Mo Feb 12, 2024 23:35

T5060 hat geschrieben:Gosse muss 25 to fassen, sowohl längs, als auch vor Kopf anfahr sein. Dann mit dem Redler auf den Becherelevator. Der Elevator entleert dann auf den oberen Siloredler, wobei die Reinigung wie ein Silo gehandhabt wird. Reinigung / Silos entleeren auf den unteren Siloredler, der wieder auf den Elevator läuft. Die Entleerung des Elevators geht in einen Drehrohrverteiler, wo von ein Rohr in die Verladung geht.

Die Gosse ist ein rechteckiger Betonkasten mit Aussparungen für Elevator und Gossenredler. Die Schräge wird mit Estrich angepasst. Die Gosse wird mit befahrbaren Rosten abgedeckt und ist überdacht.
Man kann es auch übertreiben. Becherelevator für 150to :lol: . Siloredler :lol: das funktioniert auch mit einer Trogschnecke. Überdachte Gosse, die von 2 Seiten anfahrbar ist und überdacht, das ist nicht überall möglich.
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon langer711 » Mo Feb 12, 2024 23:58

Ich hab schlechte Erfahrungen gemacht mit Technik unten im Sumpf (Gosse) mit 10t Getreide drüber.

Keinesfalls würde ich heute noch komplizierte Schächte betonieren und da unten eine Schnecke oder gar einen Redler montieren.
Trichter aus Beton, Zwei Rohrschnecken rein, welche den Elevator beschicken.
Wenn was ist, Frontlader her, Schnecke hoch und weiter geht’s.
Zweite Schnecke als Backup und gleichzeitig zur Leistungssteigerung.

Finanzierbar wird das Projekt nur mit Eigenleistung und gebrauchten Komponenten.
Stillgelegte Lagerhäuser gibt es.
Muss man dann schauen, ob das Zeug noch zu gebrauchen ist und der Aufwand sich lohnt.
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon T5060 » Di Feb 13, 2024 2:17

240236 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Gosse muss 25 to fassen, sowohl längs, als auch vor Kopf anfahr sein. Dann mit dem Redler auf den Becherelevator. Der Elevator entleert dann auf den oberen Siloredler, wobei die Reinigung wie ein Silo gehandhabt wird. Reinigung / Silos entleeren auf den unteren Siloredler, der wieder auf den Elevator läuft. Die Entleerung des Elevators geht in einen Drehrohrverteiler, wo von ein Rohr in die Verladung geht.

Die Gosse ist ein rechteckiger Betonkasten mit Aussparungen für Elevator und Gossenredler. Die Schräge wird mit Estrich angepasst. Die Gosse wird mit befahrbaren Rosten abgedeckt und ist überdacht.
Man kann es auch übertreiben. Becherelevator für 150to :lol: . Siloredler :lol: das funktioniert auch mit einer Trogschnecke. Überdachte Gosse, die von 2 Seiten anfahrbar ist und überdacht, das ist nicht überall möglich.


Mir haben 4 Innensilos die wir mit sowas https://canagro.de/hochleistungsfoerder ... -fahrwerk/ befüllen
und mit sowas https://canagro.de/stationaere-foerderschnecken/ entleeren. Die Pötte haben Belüftung und werden mit Solarstrom belüftet.
Damit schaffen wir 30/40 to die Stunde und dann haben wir noch 50 to Lager auf Kippern. Die Schnecken laufen schon über 20 Jahre.
Eigentlich das typische kanadische System, der User "Nordhesse" machts genauso. Wir hatten früher nicht soviel Geld.
Wir brauchten rationelle Lösungen, mussten Stall bauen und 6% Bauzinsen bezahlen. CanAGRO die Leute sind okay, Ahnung haben die auch noch.
Strom reicht ein Baustromverteiler von Ebay für 100 € mit 2 16 A Steckdosen.

Wer sich wirklich was gutes tun will, sollte sich auf jeden Fall eine Reinigung gebraucht beschaffen, dann kann man einfach besser vermarkten für Hühnerhalter oder Vollkornbäcker.
Getreideschrot, Kleintierheu- und stroh, Bau - und Brennholz sowie Hafer gibt es auch, Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln als Handelsware im Herbst.
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon 714er » Di Feb 13, 2024 9:25

Wie haben eine Gosse in die ca 8 t passen, mit dem Bagger einen Trichter gegraben und anschließend den Metalltrichter eingefangen und einbetoniert. Die Schnecke geht dann von oben rein. Rundum haben wir oben Beton mit einem Dach, dass per Winde aufgezogen wird. Das könntest du an deiner Halle befestigen. Wenn du allein abfährst brauchst du etwa 10 t, mehr bringt nichts wenn du allein gegen den Mähdrescher fährst. Die gehen bei uns mit den Wänden locker rein.
Raus geht es durch einen Reiniger in den Elevator, von dort geht es dann in die Lagersilos oder auch zur Verladung. Die Silos werden von unten in den Trichter entleert. Dadurch können wir Getreide für einen Außenstandort mischen und verladen.
Bei 150 t und vorhandener Lagerhalle würde ich allerdings überlegen einfach in ein Flachlager einzulagern. Dann geht das Verladen auch allein ohne Einschränkungen.
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon 240236 » Di Feb 13, 2024 9:48

Ausführung ist halt stark von den vorhandenen Gegebenheiten ab. Ich habe einen Kettenelevator mit nachgelagertem Klappkasten der dann oben einen Rundkettenförderer für die Silos ode eine Trogschnecke die zum Reiniger führt.
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon Eizo » Di Feb 13, 2024 10:16

714er hat geschrieben:Bei 150 t und vorhandener Lagerhalle würde ich allerdings überlegen einfach in ein Flachlager einzulagern. Dann geht das Verladen auch allein ohne Einschränkungen.


Flachlager und Frontlader hatte ich Jahre lang gemacht. Als Konvi mit Weizen, Raps und Roggen, hat das gut funktioniert. Vorreiniger und Trockner waren aber auch vorhanden.
Kaufte mir dann mal eine wenig gebrauchte Petkus Sieb-Reinigung aus dem Osten, weil wir auf Bio und viele andere Kulturen umgestellt haben. Metall Gosse (3x4m) zum rückwärtigen Kippen, mit Rettler und Becherelevator in die Reinigung bzw. Trichter-Silos.
Zu der Gosse: Mir war es wichtig das der Gossenrettler immer von unten zugänglich sind. Daher haben wir einen wasserdichten rechteckigen (Keller) betoniert, da steht nun der Schwanenhals-Rettler drin, seitlich wurde es mit Winkeleisen und Blech (55-60 Grad Neigung) ausgekleidet. Alles ist ringsum, von unten, immer zugänglich und trocken. Man sollte auch die Reinigung der Rettler/Elevatoren nicht vergessen.
Das Einbetonieren wollte ich nicht, da es schnell zu Korrosion kommt.
Die Leistungsangaben der Fördertechnik sollten beim Dinkel/Hafer usw. nach unten reduzieren.
Eines noch, in der Getreidetechnik kann man richtig viel Geld ausgeben, aber es ist auch wertstabil.
Auch den Stromanschlusswert sollte man nicht vergessen, da sind schnell 60 Ampere zusammen, da kommt bei einigen der Hausanschluss an die Grenze.
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon langer711 » Di Feb 13, 2024 12:54

Hier in meiner Region wird in der Schweinehaltung zunehmend auf Fertigfutter gesetzt und das Getreide direkt vom Drescher zum Handel gebracht.
Entweder schließt man Lieferkontrakte für die wachsende Ernte ab, oder man verkauft im Winter/Frühjahr.

Wenn man den Platz hat, spricht nix gegen die eigene Lagerung.
Aber die Technik ist schon nicht günstig.
Insbesondere die Gosse ist sehr aufwendig.
Silos ebenso, vor allem Außensilos.
Gleichzeitig ist ein späterer Wiederverkauf nicht so einfach, weil selten passend für den Köufer und abgebaut werden muss das Zeug auch noch.

Ein guter Getreidekipper ist extrem wertstabil dagegen, hilft auch den Drescher auszulasten und kann jederzeit bei Umstrukturierung wieder verkauft werden.

Will man unbedingt selbst einlagern sind Blechtrichter an 300mm Rohrschnecke übers Silo sicher nicht die schlechteste Variante.
Dreiseitenkipper rückwärts dran und los gehts.
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon 714er » Di Feb 13, 2024 13:50

langer711 hat geschrieben:Hier in meiner Region wird in der Schweinehaltung zunehmend auf Fertigfutter gesetzt und das Getreide direkt vom Drescher zum Handel gebracht.
Entweder schließt man Lieferkontrakte für die wachsende Ernte ab, oder man verkauft im Winter/Frühjahr.

Wenn man den Platz hat, spricht nix gegen die eigene Lagerung.
Aber die Technik ist schon nicht günstig.
Insbesondere die Gosse ist sehr aufwendig.
Silos ebenso, vor allem Außensilos.
Gleichzeitig ist ein späterer Wiederverkauf nicht so einfach, weil selten passend für den Köufer und abgebaut werden muss das Zeug auch noch.

Ein guter Getreidekipper ist extrem wertstabil dagegen, hilft auch den Drescher auszulasten und kann jederzeit bei Umstrukturierung wieder verkauft werden.

Will man unbedingt selbst einlagern sind Blechtrichter an 300mm Rohrschnecke übers Silo sicher nicht die schlechteste Variante.
Dreiseitenkipper rückwärts dran und los gehts.

Der Handel muss es aber ebenfalls Lagern, erfassen auslagern mahlen mischen verladen und wieder ausliefern.
In allem möchte er verdienen und nach dem einlagern und herunterfahren läuft der Rest automatisch bei passendem Lager.
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon T5060 » Di Feb 13, 2024 14:05

Ein - oder zwischengelagert muss sowieso, weil du das gar nicht zum Handel wegbringst, solange wie das dauert.
Mir dreschen am Tag 10 - 15 ha, da kannst nicht beim Handel rum stehen oder du bezahlst halt für den Drescher mehr.
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon Marian » Di Feb 13, 2024 14:21

Wir haben das Mischfutterwerk in 2,5km Entfernung und bekommen so 55-60 Tonnen auf die Kipper. Da fährt man bequem gegen den Drescher an. Ist halt n Glücksfall. Wenn man mit Kontrakten etwas aufpasst geht so eigentlich jede Ernte direkt in die Gosse der Genossen.

Ich denke wenn es logistisch gar nicht ohne Lagerung am Betrieb geht, müssen wir das auch nicht thematisieren. Aber bei 150 Tonnen würde ich auch aufs Flachlager setzen und schauen das ich mit Förderband bspw eine Schütthöhe von 3-4 Metern in der Halle realisiere. Oder wie viel verschiedene Sorten müssen da erfasst werden?
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon Götz_Agrar » Di Feb 13, 2024 14:40

Hallo,

Erstmal vielen Dank an alle die bereits geantwortet haben. Ich werde heute Abend eine Skizze mit dem ist Zustand und meinem aktuellen Plan nachreichen.

Flachlager wäre schön aber den richtigen frontladerschlepper zum verladen habe ich auch nicht. Und Ungeziefer ist ja auch ein Thema. Da gefallen mir die blech Silos schon gut.

Direkt verkaufen oder mit einem Lagerhaus arbeiten funktioniert bei uns nur sehr schwierig. Wir sind biobetrieb und die Vermarktung läuft zum großen Teil über den Verband ab. Hierbei muss man aber selbst Lager Kapazitäten bereit halten und dann wenn es abgeholt ist Verladen können.

Gruß Christoph
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Re: Bau Getreideanlage, Gosse, Reinigung

Beitragvon T5060 » Di Feb 13, 2024 14:51

Christoph in deinem Fall ist die Reinigung das A und O, die musst zu aller erst haben. 5 to Partien kann man in BigBags packen und dann nimmst bei Himel 4 Silos mit Trichter und ne CanAgro Schnecke oder zwei.
Bei einer Gosse hast du zuviele tote Ecken mit Verschleppungen. Der CanAgro erklärt dir das. Vom eingesparten Geld kaufst dir dann halt noch nen Frontlader. Dann brauchst du noch ne analoge Temperaturüber-wachung und in allen Silos eine Belüftung, sowie 15 kW Solarstrom am Dach.

Kleinanzeigen.de => Suchauftrag "Petkus" + "röber" als Oder Suche

Eine gute Reinigung kostet so 12.000 € und dann brauchst halt mind. 20 to Kipperkapazität zwischen MD und Reinigung
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