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Baum angesägt

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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31 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Baum angesägt

Beitragvon Bambusrohr » Mo Jun 13, 2011 13:20

Hallo,

bei mir an meiner Gerätehalle wurde ein Baum angesägt ringsrum ca. 10cm tief. Wann der Tatzeitpunkt war kann ich nicht genau sagen, ist mir jetzt am Wochenende erst aufgefallen. Jetzt hab ich halt Bedenken das der bei starken Wind auf meine Halle fällt. Rechtslage weis ich auch noch nicht, weil der steht auf Gemeindegrund, greift da die Sicherungspflicht der Gemeinde? Im Frühjahr wurde von einen Harvester eine Fichtenkultur wegen Schneebruch umgemacht und das Holz an hinter dem Baum gepoltert. Aber ich denke nicht das da ein Harvester rumgeschnitzt hat. Hab mal Fotos gemacht und werde mal im Rathaus vorstellig werden. Aber ich weis jetzt schon wie das ausgeht, das nämlich ich der Gelackmeierte bin. Also wie am besten vorgehen bei einer Fällung? Ich denke mal Seilwindenunterstützt nach hinten auf die Kahlfläche ziehen. Also der Baum (Pappel dürfte das sein) hat ein Durchmesser von ca. 50cm und geschätze Höhe ca. 25-30m und geht in 1,30m Höhe in 2 Triebe auf. Kann ich gefahrlos oberhalb des Schnittes mein Fallkerb sägen oder besteht die Gefahr das er vorher unkontrolliert wegbricht wegen des Schnittes ringsrum?

MfG,

Bambusrohr
baum2.jpg
der mittlere isses und hinten dran die kahlfläche
baum2.jpg (137.26 KiB) 3253-mal betrachtet
baum1.jpg
baum1.jpg (139.7 KiB) 3253-mal betrachtet
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Bambusrohr
 
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Re: Baum angesägt

Beitragvon amwald 51 » Mo Jun 13, 2011 16:01

servus mitanand
... sieht aus, als ob das bäumchen als hardware für einen motorsägenkurs diente :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
amwald 51
 
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Re: Baum angesägt

Beitragvon Meini » Mo Jun 13, 2011 16:29

Hast du " gute" Freunde? :shock:
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Re: Baum angesägt

Beitragvon bundspecht » Mo Jun 13, 2011 16:48

Hallo!
Ich würde auch zuerst bei der Gemeinde meine Bedenken anmelden.Aber mit dem selber ummachen wäre ich vorsichtig nicht das man dann Dir an den Karren fährt.Wenn dann nur mit dem ok vom Rathaus.
MfG aus BW vom Bundspecht
bundspecht
 
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Re: Baum angesägt

Beitragvon josefpeter » Mo Jun 13, 2011 16:50

wie du selber sagst, gemeinde (nachweisl.) melden und die haben sich darum zu kümmern
josefpeter
 
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Re: Baum angesägt

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jun 13, 2011 22:27

Wenn der Baum auf öff. Grund steht, ist der schwarze Peter bei der Gemeinde. Ich würde auch auf Gefahr im Verzug aufmerksam machen und Beseitigung fordern.
Wenn du den selbst umschneiden willst, sei vorsichtig. Vor 6 Wochen ist unser LU, der sein Leben lang Bäume gefällt hat, bei solch einem Zwiesel -einer Kirsche- schwer verunglückt, hätte mausetot sein können, war jetzt nur ein doppelter Beinbruch.
Um es kurz zu machen: Ursache war die merkwürdige Verwachsung genau an der Verzweigung. Ratschlag: beide deutlich über der Verzweigung einzeln fällen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Baum angesägt

Beitragvon UweRon » Di Jun 14, 2011 5:23

Hallo
Auch mein dringender Rat:
Nichts selber machen!!
Du könntest auch die Feuerwehr rufen.
Einfach anrufen und die Situation warheitsgemäß schildern.
Dann ist die Angelegenheit Aktenkundig und die Feuerwehr muß irgendwas unternehmen.
Darauf kannst du dich dann immer berufen, wenn dir die ergriffenen Maßnahmen nicht zusagen.

Gehst du auf die Gemeinde kann es sein das das du das halbe Rathaus abklapperst bis du jemanden findest
dem niemand anderes Zuständiges mehr einfällt...
( Das ist dann so wie die "Reise nach Jerusalem")

Viel Spaß

Uwe
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Re: Baum angesägt

Beitragvon schlossapfel » Di Jun 14, 2011 6:45

Also bei uns ist die Gemeinde für Wegesicherungsmaßnahmen zuständig, nicht die Feuerwehr. Die Feuerwehr rückt zu solchen Maßnahmen nur aus, wenn die "Staßenmeisterei" es in Notfallsituationen (Schneebruch, Sturm, etc) nicht schafft. Ich find´s nicht witzig, Aufgaben die in der Hand der Gemeinde liegen, einfach mal auf die Feuerwehr abzuschieben. Erster Gang ist und bleibt die Gemeinde! Nur weil man "glaubt", dass man dort keinen Zuständigen findet, ruft man nicht gleich die Feuerwehr. Einfach mal an der "Rezeption" fragen wer für Wegesicherung zuständig ist, schon hat man denjenigen gefunden. Dann ein paar eindringliche Worte und die Bilder dazu und innerhalb einer Stunde sollte ein Arbeitstrupp am Baum auftauchen.
Wenn garnicht´s mehr geht und die Gemeinde sich quer stellt (warum sollten sie?), kann man immer noch die "Straßenmeisterei" direkt anrufen.
Bei uns in der Gemeinde, bzw Samtgemeinde hab ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht, immer hilfsbereit und auskunftfreudig. Auch bei der deutlich größeren Kreisverwaltung bin ich bisher nur auf freundliche Mitarbeiter gestoßen. Aber vielleicht kommt es drauf an, wie man in den Wald hinein ruft, bzw an die Sache rangeht.

Grundsätzlich ist es natürlich richtig: Wenn man nicht weiß wer zuständig ist oder unmittelbar Gefahr für Leib und Leben besteht: 110 oder 112 anrufen. Dies ist hier aber nicht der Fall, wie es aussieht.
Gruß
Schlossapfel
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Re: Baum angesägt

Beitragvon Badener » Di Jun 14, 2011 7:20

Hallo,

also meines Wissens ist der Förster auch für die Bäume zuständig die nicht im Wald stehen!
Und zweitens würde ich versuchen wenn ich den Baum fällen müsste jemanden zu finden der das Ding mit dem Kran stabilisiert während ich säge. In meinem Fall würde ich zum Holzfuhrmann gehen, weil ich den gut kenne. Sonst reiß ihn doch einfach mit der Seilwinde um :wink:, musst halt schauen, dass der Wurzelstock drin bleibt, sonst könnte es Ärger geben.

Gruß
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Wilhelm Busch
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Re: Baum angesägt

Beitragvon Shortcut » Di Jun 14, 2011 8:42

Hallo,

ich war mal für ein paar Monate in nem Laden da hieß das Motto: "Melden macht frei!" Das sehe ich in dem Fall auch so. Nimm Kontakt mit deiner Gemeinde auf, und zwar schriftlich, mit Bildern etc. und per Einschreiben. Wenn die Gemeinde darauf nicht reagiert hast du deine Schuldigkeit getan. Wenn dann etwas passiert ist die Gemeinde dran weil sie ihrer Sicherungspflicht nicht nachgekommen ist. Selbst umschneiden würde ich nicht machen, ausser du kriegst den Aufwand vergütet. Das Problem daran ist...wenn dir oder deiner Halle dabei etwas passiert bist du der Gelackmeierte.

Gruß
Carsten
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Re: Baum angesägt

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Jun 14, 2011 11:42

gibts schon was neues ? warst schon auf der Gemeinde ?
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Re: Baum angesägt

Beitragvon gla pfarrer » Di Jun 14, 2011 12:03

Falls du den Baum fällen solltest, kann man den einen als Vorhänger schneiden? Ich mein an der Fichte vorbei. Der andere, wie du sagst auf die Kahlfläche ziehen. Aber sehr hoch anhängen da du ja nicht weißt wie der Baum reagieren kann. Überstarke Bruchleiste (vorher mit einem dünnen Brett schauen wie tief der Schnitt ist) und sonst eig normal schneiden.


Nach harvester sieht mir das nicht aus. Du kannst ja mal die Schnittbreite messen und mit einer 3/8 Kette vergleichen :wink:
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Re: Baum angesägt

Beitragvon Elsaer » Di Jun 14, 2011 13:02

Sieht iwie aus, als ob den jemand "ringeln" wollte..... oder das geübt hat.
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Re: Baum angesägt

Beitragvon Badcore » Di Jun 14, 2011 16:27

Servus,

ist aber schon übel das da jemand so n Baum ringsrum einsägt.... unglaublich :roll:
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