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Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon Tomy » Mi Apr 18, 2012 12:29

Was willst du mit dieser Baumart bezwecken?

Warum auf einen Exoten setzen wenn es doch genügend einheimische Baumarten gibt?
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon Robiwahn » Mi Apr 18, 2012 12:33

Hmmh, frag mich auch grad, was du mit dem Holz anstellen willst ? Stückweise verfeuern, kleingehackt verfeuern oder als Sägeholz verkaufen? Ich hab letzten Winter auch einige zur Probe bei uns am Waldrand gesät. Mal sehen, ob sie aufgehen, aber ne wirklich Idee, was ich damit anfangen kann (außer Schweine anlocken, aber brauchen wir eigentlich nicht :mrgreen: ), hab ich auch nicht.

Grüße, Robert

btw: Eiche spaltet doch super, wenn sie halbwegs astfrei ist
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon Robiwahn » Mi Apr 18, 2012 14:41

Ach mir fällt grad noch eine Verwendung ein, da die bei mir in DD immer auf der Straße rumliegen: Die Fruchtstände eignen sich recht gut zum Feueranzünden. Einfach auf dem Ofen trocknen lassen, ne Handvoll in den Feuerraum (natürlich können auch vorher die Nüsse rausgepult und gefuttert werden) und anzünden.
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon Grimli » Mi Apr 18, 2012 17:53

dass ist wohl wahr: Guck dir alleine mal den Preis für große Zierbäume an ...Das ist dann doch eher ein Baum für Baumschulen als für den Waldbau. Denn welcher Stamm soll schon solche Summen einbringen ?

http://www.baumschule-pflanzen.de/laubb ... #Baumhasel

Und dann schreibst du auch noch was von sehr trockenem Boden.
Ich hatte selbst überlegt Schwarznuss oder Wallnuss zu pflanzen weil unsere 2 Wallnussbäume hier im Stammdurchmesser doch recht ansehnlich wachsen -> 1cm Durchmesserwachstum pro Jahr (taugen aber als Wertholz nix da die nicht mehr als 4 m hochgeastet wurden). Aber auf 30er Sand und mit maximal 750 mm Niederschlag und dann auch noch in Norddeutschland muss man auch klar wissen das es in Süddeutschland und Frankreich sicher bessere Standorte für Wertholz gibt.
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon Robiwahn » Mi Apr 18, 2012 17:56

Häh, hab ich was verpasst, bin ich (oder jemand anderes) dir auf den Schlips getreten, oder warum spielst du grad beleidigte Leberwurst . Oder weil keiner antwortet? Zumal du außer in der Überschrift keine richtige Frage stellst.
Ich kenne den Baum halt nur als Stadtbaum bis ca. 20cm BHD, hab noch nie ein Stück Holz von dem in der Hand gehabt und auch beim Studium wurde das eher unter "und dann gibt es noch...." abgehandelt, es gibt also im Forstbereich kaum breit gestreutes Wissen und Infos über den Baum. Wie gesagt, ich habe letzten Winter einige ausgesät und den Winter davor ebenfalls, die vom vorletzten Winter hatte ich im Herbst verpflanzt, muss mal sehen, was die Rehe übrig gelassen haben.

Grüße, Robert
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon rumpelstihlchen » Mi Apr 18, 2012 19:17

nabend allerseits
also ich persönlich würde die baumhasel nich in den wald pflanzen
hab vor 4 jahren nen verwilderten garten gekauft
garten liegt neben nem weg an dem bis vor sechs jahren ca.30 um die 70-100 jahre alte baumhasel standen
wurden wegen der standsicherheit und krankheit alle gefällt (den nachbar hats gefreut endlich wieder licht im garten)
in meinem garten stand das zeug wie unkraut überall (dank der mäuse und eichhörchen)
das zeug ist bis auf einen einzigen baum durch den dichten stand nur in die höhe gewachsen (6m lang und 8cm stark)
habe bis heute das problem das die stocken immer wieder austreiben wenn sie im boden bleiben :evil:
für brennholz ok denke mal auf ner kleinen fläche wenn man hinterher ist wächst ja relativ schnell
hab mal zwei bilder angehängt
so wie auf dem einem neben dem brennholzstapel sah der ganze garten aus
auf dem anderen hinter dem anhänger der einzige ordendlich gewachsene
bei den preisen in dem link hätte ich sie ausgraben und verkaufen sollen :lol:
mfg roy
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon Robiwahn » Do Apr 19, 2012 10:24

Moin

Abgesehen davon, das du immer noch nicht verraten hast, warum du jetzt eingeschnappt bist, meinte ich mit "breit gestreutem Wissen" eher die speziellen forstlichen Sachen zu einer Baumart, z.B. Verwendungsmöglichkeiten, Waldbau, Umtriebszeiten, Wuchsgang, Ertragstafel, Versuchsflächen etc. Hast du davon schonmal irgendwo in Dtl. was zur Baumhasel gefunden? Bin gern an Infos interessiert, falls du welche findest.

Wie man pflanzt, weiß ich denke ich schon, auch wie man Bäume vor Rehen schützt. Da es bei mir eigene Versuchspflanzungen/-saaten sind, u.a. auch um rauszufinden, ob Rehe die Baumhasel lecker finden und Samen bei mir vor der Haustür jeden Herbst in Massen rumliegen, habe ich momentan kein Problem damit, mal zu schauen, was die Rehe so übrig gelassen haben. Wenn nicht, wird einfach nachgesät und halt geschützt.

Grüße, Robert
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon rumpelstihlchen » Do Apr 19, 2012 19:08

die bäume die neben meinem garten standen waren so alt und ca. 25-30m hoch
nur das was in meinem garten stande war so dünn und lang
war mal ein osbtbaumgarten der nach dem tod der besitzer verwilderte und die früchte der baumhasel in dem garten einfach wild gewachsen sind
nur 2 bäume sind normal gewachsen
einen hab ist stehen gelassen und denn anderen gefällt dar er mittendrin stande
den stamm hab ich nem bekannten geschenkt der wollte es mal zum drechseln probieren
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon Robiwahn » Fr Mai 25, 2012 22:13

N'Abend

Ich kram den ollen Artikel vom Griesgram nochmal raus, weil ich grad bei waldwissen.net nen interessanten Artikel über die Baumhasel entdeckt habe. Interessanter Überblick über die Baumart, hat mich bestärkt, im Herbst noch einige Samen davon zu stecken.

Grüße, Robert
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon gla pfarrer » Mi Mai 30, 2012 18:42

Wir haben neulich Tulpenbäume gepflanzt als SL zwischen Kirschen. Sollen anscheinend sehr schön zum anschauen sein und gleichzeitig Submissionsholz bringen. Hat wer schon längere Erfahrung damit?
Wie kommt das "Rasen nicht betreten" Schild auf den Rasen
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon josefpeter » Mi Mai 30, 2012 21:28

Robiwahn hat geschrieben:N'Abend

Ich kram den ollen Artikel vom Griesgram nochmal raus..


ich glaub den habens aus dem forum geschmissen (oder er hat seinen account löschen lassen) :lol:
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon Robiwahn » Mi Mai 30, 2012 21:46

Jo, ist mir auch grad aufgefallen. Und "leider" alle seine geistigen Ergüsse gleich mit gelöscht, wie schade :lol:

Auf eine möglichst lange, trollfreie Zeit :prost:
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon L-Stanley » Sa Jun 08, 2013 9:12

Also auf sehr trockenen Standorten kann sie ja eine Möglichkeit sein ?

Finde fremdländische Baumarten ganz ok, besonders als leichte Beimischung um die Baumartenvielfalt zu erhöhen. VORAUSGESETZT sie sind ausreichend erforscht => siehe Problematik Akazie/Robinie, Götterbaum usw.

Der Götterbaum übrigens hat ähnliches Holz wie die Esche und laut Waldbau VO versucht man nun eher mit den Baum waldbaulich zu arbeiten anstatt ihn nur zu bekämpfen.

mfg Lukas
Zuletzt geändert von L-Stanley am Sa Jun 08, 2013 9:22, insgesamt 1-mal geändert.
auf 300m - 550mm Regen
75% schwere, 25% leichte Böden


WW - ZWF - Soja (Raps) - WW - ZWF - Mais (Soja/SBL)[/size]
100ha (95% Pacht)

Kauf von Holzlosen => 25-75fm / Jahr
Eigenbesitz 3ha Ei (+Fö/Fi) 0,5ha Fi Mono 1ha Es sAh Lä
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon arbo » Sa Jun 08, 2013 9:22

Was ist den an Robinie problematisch ? Abgesehen von dem was sich in den Köpfen einiger Abdreizehnuhr"forstexperten" abspielt?
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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Re: Baumhasel: Baumart mit Zukunft?

Beitragvon Robiwahn » Sa Jun 08, 2013 14:10

arbo hat geschrieben:Was ist denn an Robinie problematisch ? ...


NIX, im Gegenteil

Ich liebe die Robinie, die ist nämlich sogar eine Zweinutzenrasse :wink:

Komme grad aus dem (Robinien-)Wald, in dem ein Inker ein paar Völker abgestellt hat, hab ihm ein bisschen über die Schulter geschaut, mehr oder weniger dumme Fragen gestellt und nebenbei die symbolische "Platzmiete" abgegriffen: 3 Gläser Honig :mrgreen: .

süße Grüße, Robert
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