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Baustahlmatten biegen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Baustahlmatten biegen

Beitragvon Jan0881 » Fr Jul 16, 2010 20:34

Moin,

ab Montag habe ich endlich meinen Sägespaltautomaten :) Dann wirds einfacher die rund 200Rm pro Jahr zu verarbeiten.

Nach viel testen und probieren bin ich beim Thema Lagerung zu folgenden Lösungen gekommen:

1. Lagerung in BigBags
Kosten pro BigBag 18 Euro. Auskippen per Gabelstapler mittels öffnenbarer Boden. Dabei ist die Haltbarkeit nicht ganz zufriedenstellend.

2. Lagerung in Baustahlmattensilos
Q188 kostet 40 Euro, rein passen 6,5SRm, das macht pro SRm 6,15 Euro. Entnahme per Hand und Frontladerschaufel. Ich schaffe so 6Srm pro Stunde zu verladen, ohne ins Schwitzen zu kommen.

3. Lagerung in Holzkisten
Kosten pro Kiste 25-35 Euro. Haltbarkeit super. Da ich kein Kistendrehgerät habe fällt diese Lösung aus. Ausserdem zu teuer.

Ich habe mich nun für die Lösung 2 entschieden. Zunächst möchte ich 10 Baustahlmatten kaufen. Aber wie biegt man die Dinger zu einem Kreis?

Gruß, Jan
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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon Oskar- » Fr Jul 16, 2010 20:50

Hallo,

das Biegen dieser Matten ist nicht nötig!
Du brauchst doch nur die Endkanten der Baustahlmatten zusammenzurödeln und dann befüllen.
Die runde Form ergibt sich dann durch das Gewicht der Füllung.
Mach ich schon jahrelang.

Gruß Oskar
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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon H.B. » Fr Jul 16, 2010 20:52

Q188 ist zu stark, da tuts die Q131 auch und ist einiges leichter im Handling.
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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon CSW-LNF » Fr Jul 16, 2010 20:54

2 Leute, 2 längere Stricke und scho gehts los.
Matte auf den Boden legen, die 2 Stricke an einem Ende der Matte befestigen, dann hebst das Ende ohne Strick etwa auf Kniehöhe auf und gut festhalten. Dann läßt Dir die 2 Stricke reichen und ziehst das andere Ende zu Dir her. Des macht man dann zu 2.
Da kannst dann die Matten um 1 oder 2 Felder überlappen, mit den Stricken sichern und dann mittels Drähten zusammenbinden.
Fertig.
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Erst zieht er Dich auf sein Niveau runter, dann schlägt er Dich mit seiner Erfahrung......
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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon plattenmann » Fr Jul 16, 2010 20:57

Und wie machst du den Boden zu?
Nimm doch eine Palette als Boden und lass die Matten mit den Palettenmassen im Viereck biegen.
Stillstand = Rückschritt!
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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon CSW-LNF » Fr Jul 16, 2010 21:07

Gar nicht. Steht bei uns auf 'ner Betonplatte unter Dach, wo der " Meiler " dann nicht im Weg is.
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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon sturmholz » Fr Jul 16, 2010 22:44

plattenmann hat geschrieben:Und wie machst du den Boden zu?
Nimm doch eine Palette als Boden und lass die Matten mit den Palettenmassen im Viereck biegen.



Die Baumatte erreicht ihre Stabilität durch ihre kreisrunde Form ( Zylinder ) . Wir haben eine Baumatte testweise als Viereck gebogen. Der Erfolg war das sie sich verbiegt und versucht eine runde Form anzunehmen. Die "Seitenwände" beulen sich aus und die gekanteten Ecken biegen sich wieder auf.

Ausserdem kann man eine Baumatte die als Zylinder aufgestellt wurde problemlos wieder auseinanderbauen und stapeln solange man sie "verkehrt" herum auf einen glatten boden legt.
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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon nasenwurzelsepp » Sa Jul 17, 2010 5:08

Wichtig ist erstmal, dass du die Matten mit den später horizontal verlaufenden Drähten nach oben auf den Boden legst.
Dann fängst du, besser zu zweit, am einen Ende an, die Matte aufzurollen. Die beiden aufeinander treffenden Enden fädelst du danach von außen nach innen so ineinander, dass die herrausstehenden Drahtenden jeweils von außen nach innen hinter die ersten vertikalen Drähte greifen. Im Anschluss schiebst du die Matten mit etwas Kraft soweit zusammen, dass sich die ebengenannten vertikalen Drähte berühren und rödelst diese auf der gesamten Höhe/Breite gleichmäßig verteilt an 3 bis 4 Schnittstellen mit stabilem Draht über Kreuz fest zusammen. Schon hast du einen sehr stabilen Zylinder, den du einfach durch das Trennen besagter Drahtverbindungen und anschließendem relativ leichtem Auseinanderziehens der Baustahlmattenenden wieder öffnen kannst.

Vorteil: Das "Silo" öffnet sich nicht sofort beim Durchtrennen der Drahtverbindungen und die Stahlmatte saust dir auch nicht unkontrolliert wie eine Peitsche um die Ohren.

Großer Nachteil: Du musst das Holz wieder von Hand auflesen. Als Unterlage empfiehlt sich entweder sehr grober Schotter ohne Feinanteil, oder du nimmst alte Einwegpaletten. Es sei denn, du lagerst auf einer befestigten/gepflasterten Fläche und kannst die Matten maschinell aus dem Scheithaufen ziehen und diesen dann auch ohne größeren Aufwand aufnehmen und weiter händeln. Die Matten sind nahezu unbegrenzt wiederverwertbar, es sei den es lösen sich irgendwann die Heftpunkte, aber selbst dann tun sie es immernoch bestens als Bewährung!!! Du kannst also nichts verlieren.

Aber so wie du scheibst, bist du ja jung und sportlich, daher gutes Gelingen!!!



@CSW-LNF: machst du mir mal nen Video oder wenigstens Bilder von Eurem Abenteuer? Das würd ich zugern sehen. Alles natürlich auch gerne per PM, falls es der Öffentlichkeit unzugänglich bleiben soll. Ich kann mich halt nur grad beim Gedanken an Euer Baustahlmattenrodeo fast nicht mehr auf dem Stuhl halten und piss mir in freudiger Erwartung auf photographische Beweise fast in die Hose. :lol:

Warum einfach, wenns auch kompliziert geht?
"Wenn es etwas gibt, von dem man nicht möchte, dass es die Welt erfährt, dann sollte man es nicht tun."
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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon U 406 » Sa Jul 17, 2010 6:59

Habe mir auch Holz Silos aus Q 188 Matten gebaut die neuen sind etwas länger und habe 5m länge. Habe zwei Matten an einander gelegt mit ausreichend überlappung dann mit Bindedraht festgerödelt.Dann das ganze alleine zusammen gerollt.Meine Frau hat dann mit stabilen Kabelbindern fixiert.Anschließend nochmals mit Bindedraht verödelt.Aufgestellt haben wir dann wegen des Gewichts und der unhandlichkeit mit 4 Mann.
Silos wurden dann mit Spaltautomat vor Ort voll gemacht.Habe mir passende Rundplanen bestellt und fertig.
Nur aufs leer machen freu ich mich jetzt schon ... :wink:
Liegt dem Bauern was im Kreuz, ist es was von Deutz :-)
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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon GüldnerG50 » Sa Jul 17, 2010 8:56

Hallo.

Wo is da das Problem?? Auf den Boden legen, einer rollt das Ding zusammen, sodass die Enden der Matte auf der Seite, die gerollt wird durch das erste "Kästchen" der am Boden liegenden Seite durchfädelt... Dann bissle drehen, dass die so entstandene Naht ganz unten auf dem Boden liegt, und dann mit dem Driller provisorisch zusammentüdeln.. Dann packt man das Ding und stellt es auf... Das mach ich alleine, wenn´s bressiert.... Dann ordentlich zusammendrilleren und fertig...

Tipp: lass die unteren 2 Kreuzungspunkte ungebunden, sonst verzweifelst du beim Aufmachen....

Das Entleeren der Silos ist noch das größte Problem... Mir schwirrt da schon was im Kopf herum, mal guggen, was draus wird....

Gruß

Flo
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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon Jan0881 » Sa Jul 17, 2010 9:52

Alles klar, vielen Dank für die Antworten. Am Montag werde ich meine ersten Erfahrungen sammeln.

Gruß, Jan
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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon Brennholz » Sa Jul 17, 2010 10:44

plattenmann hat geschrieben:Und wie machst du den Boden zu?


Mach ein Rechteck aus vier Europaletten und stell die kreisrunde Baustahlmatte drauf. Mit ein paar Krampen fixierst Du die Baustahlmatte dann mittig auf den Paletten.
Brennholz und Kamin Blog >> www.buche-kaminholz.de
-
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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon CSW-LNF » So Jul 18, 2010 11:39

@Nasenwurzelsepp

Des sieht bei mir nicht anders aus, als es Güldner auch beschrieben hat, nur, daß ich halt mit einem Strick
die Matte "gesichert" hab, bevor ich die mitm Draht zusammenbinde. :prost:
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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon Johannes D. » Mo Jul 19, 2010 18:14

Servus,

zur Dimensionierung welche Stärke an Baustahlmatte man braucht kann ich jetzt nichts sagen, aber 40 EUR kommt mir jetzt
sehr teuer vor. Ich hab kürzlich Q188 für 22 EUR netto gekauft. Der Stahlpreis ist zwar inzwischen wohl gestigen, aber so viel?

cu

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Re: Baustahlmatten biegen

Beitragvon Jan0881 » Di Jul 20, 2010 10:40

So, war tatsächlich kein Problem. Ging mittels Handseilwinde, einem Spanngurt und Draht ganz alleine. Die ersten drei sind dank meinem neuen Sägespalter gefüllt. Was ein Spaß.

Nochmals vielen Dank für die Antworten.

Gruß, Jan
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