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"befreite" legebatteriehennen

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon SHierling » Sa Okt 27, 2007 10:30

Was mir eben noch so einfällt - was sagt denn der zugehörige Amtsvet dazu? 1000 Legehennen sind zwar nicht viel (rein wirtschaftlich gesehen), aber eine "Hobbyhaltung" ist das ja nun auch nicht mehr, ab 250 Hennen hat man ja immerhin auch erheblich mehr Auflagen zu erfüllen, dann kommt die Berufsgenossenschaft, je nach Fläche ist das ganze sowieso gewerblich - und das Finanzamt nimmt auch Geld von Tierschützern, die sind da nicht zimperlich :).
Ich frag mich immer noch, woher solche Leute derartig viel Geld und Platz nehmen.
Grüße
Brigitta
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Beitragvon ina68 » Sa Okt 27, 2007 12:35

Habe das gestern abend in den Nachrichen gesehen, das ist doch das selbe nur mir Nerzen :?

http://www.blick.ch/news/tierwelt/17000 ... reit-32679


Da frage ich mich auch wo hier der Tierschutz ist............. :?:
Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
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Beitragvon 309C_crasher » Sa Okt 27, 2007 13:46

Das endet dann so wie bein uns am Niederrhein/Rheinland wo eine Nutrierfarm "befreit" wurde, glaube die war in der Nähe von Grevenbroich. Jetzt sind die Biester eine Landplage zumal sie ja nicht gerade ungefährlich sind, ein mittelgroßer Hund kann da schnell den Kürzeren ziehen.

Dass die befreiten Tiere zum Teil nicht ins Ökosystem passen bzw. nicht heimisch sind zählt nicht. Bei Nerzen ist es doch so, dass die doch Jäger sind da stelle ich mir die Frage was mit Vögeln und kleinen Säugern wird die von ner Horde Nerze in ihrer Anzahl dezimiert werden. :shock:
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Beitragvon Kaninchen » Sa Okt 27, 2007 14:47

Die Nerze einfach auszusetzen ist natürlich ökologisch gesehen eine Sauerei.

Und selbst mit einem Verbot der deutschen Pelztierfarmen wäre den Nerzen nicht geholfen.
Dann könnten sich zwar die Deutschen ihre Hände in Unschuld waschen, aber dann würden die Pelztiere eben in Asien gezüchtet - und da überwacht die Haltung kein Mensch.... :roll:

Das einzige Mittel ist, so etwas als Verbraucher nicht zu kaufen.
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon andiha » Sa Okt 27, 2007 16:06

Da frage ich mich auch wo hier der Tierschutz ist.............


daran haben die "befreier" bestimmt nicht gedacht, warscheinlich eher an die schlagzeilen...

heute ist in den medien zu lesen, das die nerze größten-teils in einer hetzjagt erschossen werden müssen, da die meisten nicht einzufangen sind und die restlichen tausend(e) der heimischen tierwelt gefährlich werden können.

@brigitta
ganz genau - das kannst Du aber eben nicht einfach so trennen...


das trenn ich auch nicht - das eine ist für mich so inakzeptabel wie das andere, gar keine frage.

gruß
andi
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Beitragvon nordizicke » Sa Okt 27, 2007 16:07

auf die "befreiten" nerze werden jetzt jäger angesetzt, tolle aktion dieser sogenannten tierschützer.

wie kanninchen schon sagt, einzig und alleine (fast) entscheidet der verbraucher,
wenn keine legebatterie-eier gekauft werden, würde diese art von haltung nicht mehr rentabel werden.
wenn keine pelze gekauft werden, dann gibts auch keine pelztierfarmen usw.
moin moin
tina
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Beitragvon estrell » Sa Okt 27, 2007 16:44

Die Geschichte mit der Haltung von zB Hühnern ist leider weder von Seiten der HaltungsVO noch von der Tierrechtlerseite (denken bei dieser speziellen Seite halte ich inzwischen nicht mehr für den richtigen Begriff) durchdacht.
Legebatterie sowohl als auch Freilandhaltung und besonders Bodenhaltung ist eine gaaanz schwierige Sache.
Bodenhaltung empfinde ich - wenn ich mit "Hühneraugen" sehe - als die schlimmste Art der Hühnerhaltung. Freilandhaltung ist ebenso im Rahmen von über 25 Hennen schon eine gewagte Geschichte - auch und besonders, wenn es dabei um Hybriden geht und Freiland unter "offenem Himmel" bedeutet.

Ist schon schwer - da wollen die Leute eigentlich ja "was gutes" tun - und es kommt nur Müll dabei raus.

Für mich hab ich den Weg gefunden, es meinen Hennen so gut als möglich zu machen, aber konsequent alles zu umgehen, wo Hühnerkrams drin ist. Nur - solange ein vegetarischer Hennenbefreier Eier isst und Kekse aus dem Supermarkt wird es wohl nicht mehr sein als ein Tröpfchen auf besagten heissen Stein :?

Und wegen der Rettungsaktionen - wie war das mit den 1000 Minischweinen im Frühjahr, die man vor einen Tierretterin retten musste? Und - den vielen "Gnadenhöfen" die jedes Jahr im Februar/März dichtmachen müssen und man steht dann da und darf 30-40 kranke Pferde irgendwie unterbringen....
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon SHierling » Fr Nov 02, 2007 9:48

Ganz vergessen, ist mir gestern noch mal so aufgefallen - das ganze ist natürlich auch mit dem "Einverständnis" des Vorbesitzers ILLEGAL. Laut Legehennen-VO "dürfen jeweils nur solche Tiere aufgestallt werden, die an die Art der Haltung von klein auf gewöhnt sind" (eben weil die sonst so leiden, hat man das auf Wunsch der Tierschützer (!) da mit reingenommen!) - also jeder, der da mit macht, verstößt von vornherein gegen geltendes Recht. Aber das stört solche Leute ja wohl auch nicht weiter...

Wenn statt dessen jeder, der solche Viecher aufnehmen würde, anstelle einer Batteriehenne zwei Rassehühner hält (und die Eier dann verkauft) ist ein ganzer Legehennenkäfigplatz für alle Zeit überflüssig gemacht. Damit ist wesentlich mehr gewonnen als mit solchen schwachsinnigen und illegalen Aktionen.

Grüße
Brigitta
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