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Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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29 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon michael2005 » Di Okt 21, 2025 14:16

Hallo,

Kann mir jemand mehr über den Bagger Eo 2621 sagen?

Optisch sieht der aus wie Belarus.
Aber gleichzeitig ists ja keiner sondern ein Jumz 6 mit D65 Motor.
Nun frag ich mich, in wie weit da Teile vom Belarus passen? Wie gut man noch Teile bekommt?
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon tyr » Di Okt 21, 2025 19:34

Wahrscheinlich wird das Meiste nicht passen. Das war ein anderer Produzent, udn eine andere Produktionslinie. Die Dinger wurden für die Industrie und Straßenbau hersgestellt. Für die Landwirtschaft gab es extra einen Belarus mit Bagger. Es gan in Russland verscheidene Typen Traktoren, die sich zwar äußerlich ähnlich sehen, aber nicht gleich sind. es gab z.B. noch den Wladimirowets, der sieht äußerlich auch ähnlich aus, hat aber eine andere maschine.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon langholzbauer » Di Okt 21, 2025 20:26

Es kommt halt drauf an, wofür man sich so ein Gerät anschaffen will.
Motor und Getriebe wäre nach meinem Wissen baugleich mit MTS.
YT ist voll mit Aufnahmen, wo diesen Geräten wärend der Fahrt die Steckachsen brechen.
Und jeder, der mit den Dingern gearbeitet hat, riet mir davon ab.
Kraft wäre da, aber Präzision im Baggerarm unmöglich.
Dann ist der Bagger , im Gegensatz zu anderen Baggerladern nicht seitlich verschiebbar.

In Summe wurden die Arbeiten nach Möglichkeiten lieber mit dem Konkurrenten URSUS KSH oder mit TIH 445 MOBILLADER erledigt.
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon michael2005 » Di Okt 21, 2025 20:40

Danke der Infos.
Ich wollte sowas nutzen um Wege wieder in Schuss zu bringen.
Ein Teil muss gebaggert werden und ein anderer Teil geschoben/ abgezogen.

Ja das Schwenkwerk mit Kette ist schon sehr schaukelig

Ich liebäugle noch mit einen Fendt TS. Dort schreckt mich das Wandlergetriebe ab. Dazu findet man keinerlei Ersatzteile, wenn an den Pumpen und Verteilern was ist. War das eine Eigenproduktion?
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon langholzbauer » Di Okt 21, 2025 21:08

michael2005 hat geschrieben:Danke der Infos.
Ich wollte sowas nutzen um Wege wieder in Schuss zu bringen.
Ein Teil muss gebaggert werden und ein anderer Teil geschoben/ abgezogen.

Das kann ein gemieteter Radbagger mit Tilt(rotator) deutlich besser.

Was von den EO's noch in D. unterwegs ist, hat schon mindestens 35 Jahre auf dem Buckel und wird mehr Reparaturen kosten, als es mit Arbeit je verdienen kann.
So dünn ist sicher die Mietstruktur im Holzland auch nicht? :wink:
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon MikeW » Di Okt 21, 2025 22:34

Nein ist sie nicht .... da gibt es im Umkreis von ca 40 km alles was das Wegebauerherz begehrt :wink:

Für den "Baggergelegenheitsnutzer" würde ich für Wegebau/Instandsetzung aber nen 5 bis 8 t Minibagger empfehlen. Mit einem Kettenbagger kommt der Laie auch wegen der Standfestigkeit schneller zurecht und mit nem Mietgerät sollte die Arbeit etwas voran gehen.
Mobilbagger wiederum ist schneller selbst umgesetzt. Mit etwas Erfahrung mit der Maschine ist es das universellere Gerät.
Hab mir selbst vor ca 10 Jahren einen gebrauchten 9 t Radbagger für eben solche Arbeiten zugelegt. In der Maschinengröße bewegst Du dann auch gut Masse. Der geht natürlich nicht wie ein Neuer , kostet aber nix außer Diesel und ist da, wenn er gebraucht wird. Allerdings macht das mMn nur Sinn, wenn er auch mehrfach im Jahr genutzt wird damit er sich nicht kaputt steht.
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon michael2005 » Mi Okt 22, 2025 6:50

Also mieten ja, hatte ich überlegt.
Aber da biste jedes mal für 1 bis 2 Tage nen 1000er los wegen Transport Tieflader etc.
Wenn käme nur was mobiles in betracht.

Der EO ist relativ günstig.
Kenne den Besitzer, alter Herr hatte diesen kurz vor der Wende bekommen, ging pleite und seit dem steht er wie er steht.
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon michael2005 » Mi Okt 22, 2025 10:02

Was natürlich noch eine Option wäre: 3 Punkt Bagger und Planierschild. Sowas dürfte doch für sowas ab und zu auch reichen?
Erst baggerr man grob und zieht es dann ab.
Hat eventuell den Vorteil, dass man kein weiteres Gerät mit langer Standzeit in den Sinne hat?
Mein Händler meinte zu mir, es sei bereits problematisch wenn ein Traktor 3 bis 6 Monate steht, weil dann die Dichtungen Spöde werden. Er hatte mir empfohlen 1x im Monat eine ausfahrt zu machen damit slles in Bewegung bleibt. Wie seht ihr das?
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon Pumuckel » Mi Okt 22, 2025 10:47

Hi,
Ich weiss nicht wie es bei dir ist mit mieten, 1000 wäre schon viel.

Ich hatte zuletzt Frühjahr ein Wochenende lang mit 6t bagger gebaggert, da bin ich bei der Hälfte gelandet.
Preise bei mir:

Eurocomach 65 mit Tiefen -und Räumlöffel pro tag 140 Euro, 8 betriebsstunden inkl.
Sprit kommt dazu.
Anlieferung und abholung zusammen 80 Euro (ist aber auch nur 6 km entfernt)
Preise zzgl. 19% Mwst.
Ich rufe da an und habe normalerweise innerhalb von einer Stunde den Bagger auf dem Hof stehen.

Man bekommt eine funktionierende, junge Maschine wo nichts ausgeschlagen ist, mit Klimaanlage, feinfühliger, elektronischer Euro steuerung usw.

Nimm mir das bitte nicht übel, dass ich nicht auf die eigentliche Frage eingegangen bin.
Aber ich bin auch einer, der sich krempel eher selber kauft und mir macht das ja auch Spaß. Aber beim Bagger ist der der Unterschied zwischen mieten und kaufen einfach enorm.
Und was du bei einer ausgelutschten Gurke an Geld sparst, bezahlst du mit Geld und nerven.
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon 038Magnum » Mi Okt 22, 2025 11:49

michael2005 hat geschrieben: 3 Punkt Bagger und Planierschild. Sowas dürfte doch für sowas ab und zu auch reichen?


Vergiss das direkt wieder. Das ist keine Option. Sowas hatte ich auch Mal, aber für dein Vorhaben gibt's quasi nichts schlechteres.

Hier ist das Mieten von einem Bagger die einzig sinnvolle Option.

Besten Gruß
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon langholzbauer » Mi Okt 22, 2025 12:30

Mal vorausgesetzt, man kann mit der Technik richtig umgehen, führt m.E. zum Einstieg kein Weg an einem zuverlässigen Vermieter vorbei.
Da bekommst für jeden Auftrag die richtige Technik und immer einsatzbereit gewartet.
Erst, wenn sich durch einen gefestigten Kundenstamm der Bedarf auf eine bestimmte Größe eingegrenzt hat, lohnt sich die Eigenmechanisierung.
Darüber hatten wir hier im LT auch schon in mehreren Bagger- und Wegebaufäden diskutiert.

Mit Wegebau und - Instandsetzung habe ich nun 35 Jahre von beiden Seiten zu tun. Als Waldbesitzer/ Auftraggeber und als Forstdienstleister/ Instandsetzer.
Die Baggerarbeiten überlasse ich dabei gern den echten Profis.

Von denen kommt auch diese Empfehlung:
Wer damit Geld verdienen will, braucht mind.8T Kette oder 12/14 T Radbagger
Der Radbagger vom nächsten Vermieter braucht keinen Tieflader.
Je nach Arbeitszeit und Vermieter kann man den Fr. Nachmittag zum WE- Tarif holen und erst Mo. Vormittag zurück geben. :wink:

Zurück zum EO2621 :
Wer Lust am Schrauben und genug Zeit dazu hat, möge sich sowas zum spielen oder als Hobby und Seltenheit für Techniktreffen gern anschaffen!

Wenn ich aber die vielen Bedenken des TE in seinem Tankfaden betrachte, kann das nicht passen.
Er schreibt hier, von Traktor regelmäßig bewegen, interessiert sich aber für so ein Teil, was vermutlich ca. 30 Jahre nichts gearbeitet hat.
Ne halbe Stunde damit geschafft und man muss aufpassen, dass man nicht den ganzen Boden der Einsatzfläche wegen Ölverseuchung sanieren muss. :oops:
Zuletzt geändert von langholzbauer am Mi Okt 22, 2025 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon Schwabenjung26 » Mi Okt 22, 2025 12:52

Man muss nicht immer alles selber machen.
Zumal ich die Bedenken von langholzbauer und den Anderen teile.
Andere Idee:
Such dir ein Erdbauunternehmen der dir das zwischendurch macht. Paar Stunden die du Ihm dann bezahlen musst.
Wenn Du noch nie Bagger gefahren bist brauchst Du alleine paar Tage bis du das sauber Planieren raus hast.
Ein mehrere hundert Meter langen Weg mit dem Bagger planieren ist nicht einfach, zumal alle paar Meter umgesetzt werden muss und immer Übergänge entstehen. Das schaukelt sich auf, glaub mir ich sprech aus Erfahrung.
Mit dem Räumschild kommst Du da auch nicht allzu weit, weil dann Antriebskraft fehlt.
Und das Alles mit so nem ausgelutschten Alteisen? Soweit reicht meine Fantasie dann doch nicht.

Selber fahr ich ab und zu mal Bagger, hab auch einen Kettenbagger der 6to Klasse. Einen Weg damit fein zu planieren würde mir aber nie einfallen. n8
Älbler, zwecks Überblick
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon MikeW » Do Okt 23, 2025 0:16

Alle, die damit zu tun haben empfehlen letztlich das selbe ... hoffentlich hört der TE drauf, sonst ist nur Geld und Zeit verbrannt. Oder aber es ist Hobby ... dann ist alles erlaubt, was Freude macht und das darf auch ruhig einige
Taler kosten.

Feinplanie mit einem Bagger ... geht schon, aber nicht als "Bagger Neuling" und vor allen nur mit Technik, die fit ist.
Bagger für die grundhafte Instandsetzung und dann ein Wegehobel für die Feinplanie und spätere Instandhaltung.
Der Wegehobel sollte aber drehbar und in Neigung verstellbar sein und vor allem auf Räder hinter dem Schild geführt sein. So ein Teil will er sich aber nicht kaufen nehm ich an. Und selber eins bauen wahrscheinlich auch nicht, wenn es an der Eigenfertigung einer Auffangwanne für den Hoftank scheitert.
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon michael2005 » Do Okt 23, 2025 11:57

Nicht so voreilig Mike :)

Tatsächlich hatte ich über ein Schild nachgedacht von fk maschinery oder Franguard.
Als 2.7er Version sowie Neigbar Hydraulisch.
Preislich sind beide in meinen Vorstellungen, nur hatten mir davon bisher alle abgeraten wegen Kaltverformung.
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Re: Belarus / Kiew Baggerlager Jumz

Beitragvon MikeW » Do Okt 23, 2025 22:25

Das war nicht negativ gemeint. Hast Du so viel Wege zu pflegen, daß sich so ein Wegehobel lohnt ?
Für alle 2 Jahre mal einen km Weg abziehen ist das schon recht teuer ... oder Du arbeitest damit auch im Lohn, falls es bei Dir da Bedarf gibt.

Für ganz grobe Sachen kommst Du um einen Bagger nicht herum. Das mit der Kaltverformung am Wegehobel ist sicher der falschen Arbeitsweise geschuldet. Gewachsenen Fels kann man damit natürlich nicht lösen. Bei allen anderen Böden hilft lagenweißes Arbeiten schon sehr viel ... dauert halt. Oft ist der begrenzende Faktor auch die verfügbare Traktorleistung.
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