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Berechnung Holzmenge aus stehendem Bestand

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Berechnung Holzmenge aus stehendem Bestand

Beitragvon Groaßraider » So Sep 18, 2022 19:46

Was soll aus dem "Eigenverbrauch" geschnitten werden?
Kennst du die notwendigen Rundholz ø für die Schnittware?
Gruß R. M.
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Re: Berechnung Holzmenge aus stehendem Bestand

Beitragvon Johannes D. » So Sep 18, 2022 19:57

@Groaßraider
Für den Eigenverbrauch stehen aktuell vor allem 30er Bretter auf dem Plan, ich will in der Scheune den "Dachboden"
neu brettern und in einem Nebengebäude fehlt noch Boden.
Für Kanthölzer / Balken / Pfosten hab ich gerade keinen konkreten Bedarf. Da gibt es zwar auch ein paar Stellen, aber
das dauert noch, es gibt aber auch noch mehr Wald ;-).
Eine klein Maschinenhalle muss mittelfristig neu eingedeckt werden, evlt. will ich sie in diesem Zuge gleich etwas höher
machen und am Liebsten von zwei Pfosten (im Moment hat sie quasi drei Einfahrten) auf einen oder Keinen gehen. Da bin
ich dann aber wieder bei Längen die ich so ohne weiteres nicht selber schneiden kann und "einfacher" die benötigten langen
Balken zukaufe.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
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Re: Berechnung Holzmenge aus stehendem Bestand

Beitragvon Südheidjer » So Sep 18, 2022 19:59

Ich hatte vorhin mal etwas die Suchmaschine angeworfen und war auf ein vielleicht ganz interessantes PDF gestoßen, daß sich mit

"Aushaltung, Sortierung und Vermessung von Rundholz"

befasst. Das scheint ein Skript zu einer Universitäts/Hochschul-Vorlesung zu sein (allerdings 20 Jahre alt):

https://holz-schulte.de/images/pdf/Aushaltung-Sortierung-und-Vermessung-von-Rundholz.pdf

Da stehen auch viele Abkürzungen drin und viele, viele Zahlen und ich meine auch Umrechnungskram gesehen zu haben.
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Re: Berechnung Holzmenge aus stehendem Bestand

Beitragvon T5060 » So Sep 18, 2022 20:43

Schreibbrett, drei Sorten Markerspray und ab durch den Bestand. Am Ende macht man einen Strich drunter, dann weis man was man rausbekommt.
Dann halt 5 weniger oder 5 mehr, dass die Abfuhrpartien passen. Mehr braucht es doch nicht. Dann sieht man gleich die Fallrichtung, Polderplatz und den Rückeweg
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Berechnung Holzmenge aus stehendem Bestand

Beitragvon Chris353 » Mo Sep 19, 2022 4:26

Wen solche Grundlagen der Forstwirtschaft interessieren dem kann ich nur die WBS Kelheim ans Herz legen.

Da kann man in verschiedenen Kursen sehr anschaulich aber kompakt lernen, sowohl praktische wie theoretische Bereiche.
Chris353
 
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Re: Berechnung Holzmenge aus stehendem Bestand

Beitragvon carsten11 » Mo Sep 19, 2022 7:20

Johannes D. hat geschrieben:Hi,

ich werde auf jeden Fall vorher nachfragen, einmal um die aktuellen Preise einzuholen und auch um abzuklären wo und wie
ich das Holz bereitlegen kann. Ich hab da eine Idee, bin aber nicht sicher ob der Holzkutscher da aufladen würde.

Und eben auch wegen der Aushaltung, wie gesagt, der Bestand an sich ist größtenteils nicht befahrbar und ich muss viel relativ
weit beiseilen. Das ist natürlich mit 4,1ern einfacher Bestandsschonend zu gestalten als mit 5,1ern.
Ausserdem sind 5,1er für meinen Rückewagen nur mit Teilbeladung und in der Ebene möglich (da fehlt die Stützlast bzw wird schon
leicht negativ). In dem Stück muss ich einen ziemlich steilen Berg herunterfahren um die Fixlängen zum Abholplatz bringen zu
können. Das funktioniert, hab ich schon ausprobiert, aber mit 3m Brennholzabschnitten, da passt die Stützlast noch.
Alternativ müsste ich die Abschnitte an der Winde Rücken, dann bekommt das Holz halt rechte Schleifspuren und wird verschmutzt.

Die Lohner hier haben relativ große Gespanne, die würden von der Breite her da gar nicht durchkommen, mit meinen Maschinen
passt es noch. Die Rückegasse zu verbreitern wäre wieder ein ziemlicher Akt.

lg

Johannes D.




Das ist ja ideales Pferdeholz. Bei den Sortimenten ist das Pferd Konkurrenzfähig, schau doch mal unter https://www.ig-zugpferde.de/fileadmin/u ... rliste.pdf
da gibt es bestimmt einen in deiner Nähe. Schonender und Nachhaltiger bekommst du deine Fixlängen nicht aus dem Wald.

Gruß
Carsten
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