Hallo, Hab mal wieder eine Frage. Wenn ich Bergauf Seile und der Traktor in der Böschung steht dann habe ich das Problem das es die Winde bei starker Belastung Richtung Heckscheibe drückt. Habe gestern reines Glück gehabt das die Heckscheibe nicht dran glauben musste. Wie löst ihr das Problem??? Hoch die Hände Wochenende LG Pedro!!!
Ich nenn das Bergabseilen, und das mach ich gar nicht gern…..und wenn sich die Winde vom Boden hebt sollte man aufhören und überlegen wie das besser geht. (Dappschaaf hat es schon beschrieben)
Ich vermute ebenfalls, der TE meint (Seil bergauf) das Bergabseilen.
Die sicherste Methode dabei ist eine Umlenkrolle mit etwas Abstand vom Traktor in Fahrtrichtung nach hinten. Denn ein unkontrolliert auf den Traktor hin schießender Stamm bzw. Abschnitt kann u.U. mehr Schaden anrichten, als wenn der Schlepper mal auf die Seite fällt.
Ja sorry ihr habt ja recht natürlich habe ich Bergab geseilt und bin mit dem Seil bergauf gegangen. Aber die Idee mit der Umlenkrolle Stelle ich mir schwierig vor weil da müsste ich so wie in meinem Fall das Seil über den Güterweg spannen und das gefällt den Mountainbikern nicht so, ansonsten wäre das eine gute Lösung.
1. Schlepper leicht schräg rückwärts mit dem Schild gegen den Berg 2. Umlenkrolle ein paar Meter hinter der Winde an den ersten brauchbaren Baum anschlagen (tief) 3. Dann im rechten Winkel den Berg hoch
Hallo Pedro 1! Hallo was haben die Löffel von Mountainbiker bei dir zu suchen,wenn du am seilen bist.Sperrst du den Wege denn nicht ab! Ist doch lebensgefährlich für die Löffel! Du wirst mir jetzt sagen,die halten sich doch nicht daran. Ein paar Äste über den Weg helfen dem nach. Es geht nicht darum das er umdrehen muss, sondern nur das er deine Stelle kontrolliert passiert, also wenn du kurz die Arbeit eingestellt hast. Beim Seilen von Stämmen kann auch mal ein Stein runter rollen. Ich hab mich extra für solche Fälle versichert. Der Versicherungs-Vertreter war weit überfordert mit meinen passierten Fällen. Beim direkten Zug von oben immer über eine Umlenkrolle. Habe schon gesehen,wie es einen TR innen zerlegt hat. Beim Zug von unten,immer eine Umlenkrolle. Besser der Schild steht am Hang an u.der TR stirbt ab,als sonst was passiert. Mir ist schon passiert,direkter Zug von unten (leider kein Baum in der Gegend), daß die Klinkensperre nicht mehr gelöst hat. Stehst du zu nah an der Kante ist der TR unten. Der Teufel schläft nicht,glaubt es mir!
Also wenn sich die Winde beim Zuzug vom Boden abhebt dann wird es tatsächlich sehr Gefährlich, denke aber das dann wohl was nicht stimmt/passt. Welcher Traktor welche Winde ? sollte immer zusammenpassen wie der Hut auf den Kopf. Bei Winden unterstütztem Fällen geht der Seilzuzug oft auch nach oben, und das Schild muss sich trotzdem im Boden verankern, zudem lässt sich bei manchem Schlepper die Heckhydr. auf DW. zum Drücken umstellen.
Also das Gespann besteht aus einem lindner geo74 und einer krpan 5,5 eh. Leider ist die Heckhyd. nicht DW aber ansonsten machen die Geräte gute Arbeit. In den meisten Fällen liegt der Fehler auch nicht am Gerät sondern an der Bedienung. So wie in diesem Fall bei mir!! LG Pedro
beim bergab Seilen nie mit direktem Zuzug arbeiten ! Schlepper immer seitlich versetzt und Seil über Umlenkrolle führen. So kann der Stamm, wenn er denn mal rutschen sollte, nicht in Richtung Schlepper, das Windenseil geht optimal aus dem Seilauslauf, sinnvoller weiße recht weit unten geführt, das Schild kann vernünftig in den Boden
Und Wanderer oder MountainBiker haben auf dem Weg zu dem bergab hingeseilt wird, nix aber auch gar nix zu suchen. Da kann sie das Windenseil dann auch nicht stören Der Weg gehört für die Dauer der Arbeiten sicher abgesperrt .
ok das Gespann dürfte soweit passen, Winde in senkrecht-Position am Traktor, Regelhydr. OL.-MHR/EHR deaktiviert/blockiert nicht das wenn Zug auf den Oberlenker kommt die hydr. nachregelt und somit die Winde aushebt. Also Schild rückwärts in Boden drücken, darauf achten das genügend Untergriff an den Unterlenker verbleibt, der Oberlenker sollte relativ Waagrecht verlaufen von Traktor zur Winde nicht steil. Und jetzt nicht die untere Umlenkrolle an der Winde benutzen sondern direkt vom Turm oben raus. Schildbreite ? In Extremfällen kann sich ein zu breites Schild auch nachteilig auswirken.
Ähm! Entschuldige bitte Lenkfix! Du bist auf dem Holzweg. Beim Seilzuzug kann das Schild nie zu breit sein. Die Oberlenkerregelung hebt idR. bei Druck auf den OL aus. Aber Du hast Recht. Wenn es geht, sollte sie abgeschaltet sein. Die untere Umlenkrolle sollte bei Seitenzug um so öfter genutzt werden, je leichter das Zuggespann ist.
Wie es richtig und sicher von unten bergab geht, haben neben mir die nachfolgenden Beiträge erklärt.
Der TE kann den Thementitel selber korrigieren, indem er im ersten Beitrag die Betreffzeile editiert.
Auch verstehe ich das Problem nicht. Wenn der (mechanische) Oberlenker so eingestellt ist, dass die Winde bei normalem Ausheben (z. für die Fahrt in den Wald) nirgends aneckt, dann wird sie es auch beim Beiseilen nicht tun! (paar cm Reserve sollte man einplanen, weil die Heckhydraulik (zumindest bei älteren Traktoren) durch äußere Kräfte noch ein klein wenig höher gedrückt werden kann, als bei "Hebel auf Anschlag").
Hydraulischer Oberlenker und Winde zusammen sind für mich ein NoGo. Zum einen, weil ich den Sperrblock meines HOL schon beim ersten Einsatz (mechanisch) geschrottet habe, und weil ich vorher schon bemerkt habe, dass ich immer darauf achten müsste, dass bei voll eingezogenem OL die Winde nicht voll ausgehoben werden darf. Irgendwann hätte ich bestimmt darauf vergessen ...
Und der Hebel zum Umstellen von Zug- auf Lageregelung gehört bei Traktoren für den Windeneinsatz am besten in der Position Lageregelung festgeschweißt! (war bei meinem schon beim Gebrauchtkauf so - und ich finde das gut so).
Klar kann das Schild auch zu breit sein, der TE hat doch das Problem das sich das Schild beim Zuzug (Berg ab seilen-ziehen) nicht im Boden verankert sondern Abhebt, so wie ich das verstanden habe, Traktor unten Seil von oben am Berg. Zudem gibt es auch Situationen z.b. Kahlschlag usw. wo nicht ein Baum zur Umlenkung in der Nähe bereit steht.