Moin,

die 7% sind erreicht.

Eine Volksbefragung kommt nun.

Die Berliner werden also abstimmen, ob die Immobilienfirmen der Stadt enteignet werden.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... d=msedgntp

Sollen sie man machen.
Die Entschädigungssummen werden den Berliner Haushalt sprengen.

Und es wird enden wie bei der "Neuen Heimat"in den 70er Jahren.

Wohnungsbau und -Verwaltung vom Staat geht regelmäßig in die Hose.


Olli

moinsen,

naja der berliner mietpreisdeckel ist ja höchstgerichtlich wieder gekippt worden....das würde bei enteignung von wohnungseigentümern auch wieder passieren...wenigstens in form von entschädigungsleistungen.

Ob das der richtige Weg ist
Es muss doch anders möglich sein, das diese geldgierigen Vermieterfirmen , Mal in die Schranken weißen

Moin,

Zement hat geschrieben:
Es muss doch anders möglich sein, das diese geldgierigen Vermieterfirmen ,
Mal in die Schranken weißen

Ja, so ist das mit den weißen Schranken.

Wieder einer, der die Marktwirtschaft nicht verstanden hat.

Es ist doch sooooo einfach:

- Wenige Wohnungen --> Wohnungen teuer
- Viele Wohnungen --> Wohnungen billig

Durch den (Rück)Kauf der Wohnungen durch den Berliner Senat gibt es nicht eine Wohnung mehr.

Ergo wäre das Geld für den Kauf der Wohnungen viel besser angelegt,
zusätzliche Wohnungen zu bauen.

Ist doch simpel zu verstehen.


Olli

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

Zement hat geschrieben:
Es muss doch anders möglich sein, das diese geldgierigen Vermieterfirmen ,
Mal in die Schranken weißen

Ja, so ist das mit den weißen Schranken.


Wieder einer, der die Marktwirtschaft nicht verstanden hat.

Es ist doch sooooo einfach:

- Wenige Wohnungen --> Wohnungen teuer
- Viele Wohnungen --> Wohnungen billig

Durch den (Rück)Kauf der Wohnungen durch den Berliner Senat gibt es nicht eine Wohnung mehr.

Ergo wäre das Geld für den Kauf der Wohnungen viel besser angelegt,
zusätzliche Wohnungen zu bauen.

Ist doch simpel zu verstehen.


Olli

Ist es Marktwirtschaft, wenn Wohnungen stattdessen, als Ferienwohnung/Hotel benutzt werden, obwohl dafür keine Genehmigung vorliegt. Diese Wohnblocks fehlen aber als Wohnungen.

Zunächst haben die Berliner durch Volksentscheid beschlossen, dass das Tempelhofer Feld nicht bebaut werden darf, mehrere 100 ha, citynah
Finanzieren muss es ja nicht das Land Berlin, sondern es wird über den Länderfinanzausgleich bezahlt, also Bayern, Hessen und BaWü
Entschieden wird das nicht von den Berlinern, sondern von internationalen Schiedsgerichten
Es entsteht keine Wohnung zusätzlich, obwohl die Aktion sehr sehr teuer werden wird

Was Neo mit den Enteignungen schreibt hat der Marius schon vor Jahren im Landtreff geschrieben.
Damals dachte ich der spinnt mit seinen Mietendeckel und Enteignungen denn sowas wäre unmöglich, aber es kommt leider immer näher.
Ob Enteignungen kommen kann schon sein mit der Kanzlerin Baerbock.
Mietendeckel werden sicher wieder ein Thema werden.
Die Mieten werden so oder so gedeckelt werden. Das wollen mehrere Parteien mit ihrem Wahlprogramm und die werden gewählt weil es viel mehr Mieter als Vermieter gibt. Und werden sich die Parteien nicht einig wird wieder ein Volksbegehren kommen und dann wird es eben so umgesetzt. Durchgesetzt wird ein Mietendeckel wohl werden.
Enteignungen von Mietwohnungen wäre aber eine Frechheit. Das hat nämlich Kevin Kühnert auch schon gefordert bei Lanz das die Vermieter enteignet werden sollten, und der Staat dann diese Wohnungen billig vermietet.
Schon ein Mietendeckel wäre eine Katastrophe. Bei steil ansteigender Kostenschraube wie man sieht, was dann den Vermieter mit seinen Mietwohungen betrifft, und dann noch ein Mietendeckel.
Da kommen schwierige Zeiten auf die Vermieter zu.

Mietendeckel und Enteignungsphantasien machen den Wohnungsbau unattraktiv,
Das Angebot an Mietwohnungen wird sich immer mehr verschlechtern.

Hallo,
es ist doch so das all diese Hirngespinste von Mietendeckel u Enteignung rein gar nichts bringen mit diesen dummen Gesetzen wird nicht eine Wohnung mehr, sondern es werden nur Wohnungen verbilligt um irgendwelchen, ich nenne sie jetzt mal ganz böse Sozialschmarozern,billigsten Wohnraum zur Verfühgung zu stellen. Wenn dann in 30 Jahren ganz Berlin und andere Großstädte abgewohnt sind und abbruchreif wie geht es dann weiter. Ist ja wurscht denkt der Engstirnige bzw dumme Politiker gehört ja nicht mir und ich habe mein Ziel des Wahlsieges erreicht. So verpeilt sind die welche die Geschike unseres Staates lenken.
Sinn würde machen unser System zu entwirren die ganzen Hürden zu senken so das man mit normalen Mitteln auch bezahlbare Wohnungen bauen kann. Was nützt es wenn wir supertolle und auf Energiesparen getrimmte Luxuswohnungen haben die niemand sich leisten kann.

Doch doch der Vermieter hat sich das eben sehr wohl zu leisten, und dem Mieter mwd stehen ja seine linksgrünen-Rechte zu, Stichwort; Mietendeckel, Mietrecht, Leerwohnungssteuer usw. was noch alles kommen wird. Insgesamt egal, beim Stallbau ist die Möglichkeit zum arm-Melken, beim Mietwohnungsbau ganz anders = da wird man arm-gemolken.

julius hat geschrieben:Ob Enteignungen kommen kann schon sein mit der Kanzlerin Baerbock.

Enteignungen von Mietwohnungen wäre aber eine Frechheit. Das hat nämlich Kevin Kühnert auch schon gefordert bei Lanz das die Vermieter enteignet werden sollten, und der Staat dann diese Wohnungen billig vermietet.

Was willst denn von solchen verblödeten Erzkommunisten erwarten?
Selber nix haben, aber auf anderer Kosten schön leben.
Den Stadtleuten gefällt das natürlich, weil die haben ja auch selber nix.

T5060 hat geschrieben:Zunächst haben die Berliner durch Volksentscheid beschlossen, dass das Tempelhofer Feld nicht bebaut werden darf, mehrere 100 ha, citynah ...

Mal angenommen, Du würdest dieses Feld (samt Baugenehmigung mit freier Bauherrenentscheidung ) geschenkt bekommen.
a) Was würdest Du dort bauen wollen ?
b) Zu welchem Preis würdest Du dann vermieten wollen ?

Groß-Areale wie das Tempelhofer-Feld sind kein Problem, da macht man zunächst ne städtebauliche Planung zwecks Verkehrslenkung, Entwässerung, Biotope, Altlasten usw.
Darauf hin mach man dann Flächennutzungsplan und Bebauungspläne. Im B-Plan kann man dann die Festsetzung treffen wie viel Wohnung zum Preis X mit Laufzeitbindung Y gebaut werden
oder die Stadt nimmt das Geld aus dem Verkauferlös und baut selbst Sozialwohnungen und lässt die dauerhaft in der Sozialbindung.

Wer sich Ballungszentren nicht leisten kann und dort auch nicht gebraucht wird, hat dort auch nicht zu wohnen, die können in die Pampa ziehen und man muss auch mal das Mietrecht lockern für Vermieter mit weniger als 250 qm Vermietungsfläche. Mit letzterem werden Berge bewegt und das Mietproblem insgesamt gelöst. Es braucht auch keinen Aktionismus in der Branche sieht man das Problem im 2025 als gelöst an.

20 qm Wohnfläche pro Person sollten reichen für ein Grundrecht auf Wohnen. Wir teilen uns in München-Maxvvorstadt mit 3 Mann, alles Gutverdiener die dort gebraucht werden, 50 qm Wohnung.
Mir arbeiten 15 Std. am Tag, da brauchst nur noch ein Bett um glücklich zu wohnen.

T5060 hat geschrieben:Wer sich Ballungszentren nicht leisten kann und dort auch nicht gebraucht wird, hat dort auch nicht zu wohnen, die können in die Pampa ziehen
und man muss auch mal das Mietrecht lockern für Vermieter mit weniger als 250 qm Vermietungsfläche.

Dito !

T5060 hat geschrieben:Es braucht auch keinen Aktionismus in der Branche sieht man das Problem im 2025 als gelöst an.

Heißt das, daß die WE-Mieten in Berlin im Jahre 2025 billiger (oder zumindest gleich) werden im Vergleich zu 2020 ?

Westi hat geschrieben:

DMS hat geschrieben:Ich schrieb ja bereits, auch wenn offiziell arm/bedürftig, kann Vermögen erworben werden, weil andere dafür bezahlen. Berlin kauft 15.000 Wohnungen ...

Naja das „Vermögen“ ist ja erstmal komplett auf Kreditbasis finanziert. Eigenkapital ist da keins geflossen, ist ja auch keins vorhanden. Wenn die jährliche gesamte Belastung unter den Mieteinnahmen sind, kann es gut gehen. Es dürfte sich nicht um die Sahnestücke handeln.

Dito.

Westi hat geschrieben:Das größere Problem ist jedoch, dass es durch diese Maßnahme nicht mehr Wohnungen gibt. Um die Mietpreise dauerhaft zu senken oder zumindest zu stabilisieren, muss mehr gebaut werden und nicht nur der Besitzer wechseln.

Wie viele Wohnungen müssten in Berlin, Deiner (oder dem Neo-LW) Meinung nach, denn gebaut werden ?