http://www.youtube.com/watch?v=_QfTsAW9DQE
Hier gibts endlich die Lösung

JohnDeere3040 hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=_QfTsAW9DQE
Hier gibts endlich die Lösung

Und wieder sind die Jäger Schuld

wir sind im 21 Jahrhundert. Wenn da jemand sagt, man bekommt das Thema nicht mit probaten Jagdmethoden in den Griff, sondern braucht Chemie (ist es denn dann noch Wild???), dann hat man entweder keine Ahnung von der Jagd, oder möchte der Jagd keine politische Daseinsberechtigung geben.
Die Fehler wurden über lange Zeit gemacht und das was wir jetzt sehen ist eindeutig eine Folge von falscher Bewirtschaftung und eigenartig verklärtem Naturverständnis.
Das Problem erfordert jetzt eine konzertierte Aktion und langen Atem von sachkundigen Jägern. Mit der vom Senat zur Schau gestellten Unfähigkeit (offensichtlich auch noch mit Stolz) befürchte ich allerdings, daß die Chemie einzug in die Natur hält, und das auch noch perverserweise von Parteien und Verantwortlichen die eine besondere Naturverbundenheit herausstellen. Ich verstehe es wirklich nicht

Für Brandenburg und Mecklenburg haben wir zwar nicht die Optimale Lösung für das ganze Land aber für teilbereiche mit extremen Wildschaden !
So können wir in den bereichen den Wildschaden auf dauer um bis zu 60 % Senken und das ohne kosten zu verursachen ! Unter http://www.wildschaden24.de.tf können Sie mehr erfahren ! Sollte Interesse bestehen freuen wir uns über einen Anruf oder eine Mail !

vulkanjaeger hat geschrieben:wir sind im 21 Jahrhundert. Wenn da jemand sagt, man bekommt das Thema nicht mit probaten Jagdmethoden in den Griff, sondern braucht Chemie (ist es denn dann noch Wild???), dann hat man entweder keine Ahnung von der Jagd, oder möchte der Jagd keine politische Daseinsberechtigung geben.
Die Fehler wurden über lange Zeit gemacht und das was wir jetzt sehen ist eindeutig eine Folge von falscher Bewirtschaftung und eigenartig verklärtem Naturverständnis.
Das Problem erfordert jetzt eine konzertierte Aktion und langen Atem von sachkundigen Jägern. Mit der vom Senat zur Schau gestellten Unfähigkeit (offensichtlich auch noch mit Stolz) befürchte ich allerdings, daß die Chemie einzug in die Natur hält, und das auch noch perverserweise von Parteien und Verantwortlichen die eine besondere Naturverbundenheit herausstellen. Ich verstehe es wirklich nicht

Wir sind im 21.Jahrhundert bei uns bekommt man das Problem nicht in den Griff,und es liegt an den Jägern zumindest bei uns.Es ist deren Faulheit.Das Problem währe schon lange gelöst wenn der zuständige Politiker ein Landwirt währe und jedes Jahr den Wildschaden hätte wie wir(siehe Bundesverkehrminister und das LKW-Überholverbot).Würde mich nicht wundern wenn bald einige Landwirte das Problem selbst in die Hand nehmen.

Also ich finde es schon merkwürdig dass wir jetzt Empfängnisverhütung für Wildschweine durchführen anstatt diese einfach aufzuessen.
Das ist für mich ein Indiz dafür dass mit unseren Regelungen für die Jagd irgendetwas nicht stimmt.

Ich interessiere mich sonst wenig für Themen, die mit Jagd zu tuen haben, aber solche Vorschläge gehen mir einfach gegen den Strich.

Mike

Wir hatten die Diskussion mit entsprechenden Zahlen ja an anderer Stelle schon mal.
Wenn jemand glaubt, es wäre möglich oder sinnvoll, pro Jagdscheininhaber (in BB zB) wären jedes Jahr 80 und mehr Abschüsse allein beim Schwarzwild zu leisten, dann geht das einfach an der Realität vorbei. Und dann ist es auch völlig legitim, über JEDE andere Möglichkeit der Bestandsreduzierung nachzudenken.

Dann müssen wir sehen dass wir halt mehr Jäger in solchen Bereichen haben. Da passt dann unser Jagdrecht vielleicht auch nicht wirklich. Ich denke es gibt eine ganze Menge Jagdscheininhaber in Deutschland, die kein eigenes Jagdrevier haben und über Gelegenheiten zum Jagen froh wären.
Da wären also bestimmt Möglichkeiten gegeben. Warum sollte zB ein Revierpächter, der die Abschussqouten nicht erfüllt, nicht verpflichtet werden, bei dem Wild, wo er die Quoten nicht erfüllt in den letzten Perioden, anderen Jägern das Jagen in seinem Revier auf dieses Wild zu gestatten ?

Für mich bedeutet ein Jagdrevier haben die Berechtigung, dort zu jagen. Aber auch die Verpflichtung, die Jagd auszuüben. Und wenn dieser dann vorgegebene und ja wohl auch sinnvolle Anschussquoten nicht erfüllt (erfüllen kann), dann finde ich, dieser jagdpächter sollte gesetzlich verpflichtet werden, andere Jäger in seinem Revier diese Wildart bejagen zu lassen. Inklusive dem Recht für die, das Wildbret zu behalten.

Da lasse ich mich nicht von abbringen, dass das im Gesetz geändert werden muss, bevor wir mit der "Antibaby-Pille" für Wildschweine anfangen.

Schliesslich ist Fleisch ja nun ein wertvolles Gut, und die natürliche Produktion zu unterbinden, bloss weil der Jagdausübungsberechtigte nicht mit der "Ernte" nachkommt, da fehlt mir der Sinn der Sache total.

Mike

@Shierling

Guck Dir doch mal folgendes an:

http://wildschaden24.de.tf/

Das läuft doch etwa auf dasselbe hinaus wie ich es vorgeschlagen habe; und das sollte so auch praktiziert werden. Und wenn das von Seiten der Revierinhaber nicht freiwillig angenommen wird, dann bin ich für gesetzlichen Zwang.

Mike

Es ist aber nun mal so, daß gerade da, wo wenige Menschen wohnen, viele Wildschweine leben. Da kannst Du nicht einfach einen zigmal höheren Anteil Jäger erwarten, woher sollen die kommen?

Und Leute ohne Revier, die dann 200, 400 und 600km weit fahren, nur um mal ein, zwei Wochenenden zu schießen gibt es schon zur genüge - die helfen keinem, weil sie den Bestand nicht gut genug kennen, und - siehe oben - zB auch nichts gegen WIldschaden tun etc etc.

Wobei, so ganz unrecht hast Du ja nicht. Wenn es denn vom Staat bezahlte Masseneinstellungen geben sollte in Sachen Jagd - öhm .. vielleicht könnte man ja auch jeden Herbst die Bundeswehr einmal SINNVOLL durch die Wälder scheuchen *G*

Die Seite hab ich mir schon angeguckt, da steht nichts informatives drauf.

servus mitanand

bona terra hat geschrieben:Wärs da nicht einfacher, mit den 20.000 €, die eine Falle kosten soll (von den angeführten 2.000 bei Serienproduktion kann ich nur lachen) einen arbeitslosen Jäger anzustellen (vielleicht auf 1-€-Basis )und den auf Schweinjagd zu schicken? Oder das Geld als Prämie auszuloben?
Aber das geht wohl in unserer dekadenten Hauptstadt nicht mehr, Wildschweine erlegen ... äh abknallen, das geht doch nicht. Von wegen Tierschutz und so.....

... stadtgebiet ist im allgemeinen befriedetes gebiet, imho kommt das mit den jägern auf 1 euro-basis eher nicht infrage. was anderes ist natürlich die jagd auf 2-beinige sauen auf dem kuhdamm. grüße vom alpenrand
amwald 51

Sorry Leute wenn auf unserer Seite für manch einen Infos fehlen ,da würden wir uns über anregungen freuen denn wir sind Jäger keine Computerfachleute ! Solltet ihr fragen oder anregungen haben schreib uns doch einfach unter wildschaden24@gmx.de !

Leider ist es doch in Deutschland so das 90% der Jagdscheininhaber reine Trophäenjäger sind und mit wildschadenverhütung nichts am hut haben ! Auch wenn wir als Firma noch nicht wirklich gern gesehen sind haben wir doch hoffnung das wenn die schäden weiter steigen unser Angebot angenommen wird ! Denn mal ganz ehrlich was ist besser 10.000 € oder mehr Wildschaden Zahlen oder uns die freigabe zum Abschuß geben und die Strecke uns zu Überlassen ! Wenn ich sehe das wir in manchem Monat mehr Sauen Schießen wie manch Pächter im ganzen Jahr sollte man wirklich mal anfangen darüber nach zu denken ! Wir hatten jetz einen Auftrag in Hessen wo 6 Jäger ein Revier von 1200 ha bejagen aber der Plage nicht nachgekommen sind , der Abschuß dort betrug im Jahr 60 Sauen ! Wir haben in den ersten 14 tagen eine Strecke von 115 Sauen zu verzeichnen ! Warum ist das so ? Wir haben dadurch das wir davon leben und nichts anderes machen die Zeit und auch den willen denn wenn wir nichts Schießen bleibt der kühlschrank under der Geldbeutel lehr ! So sind wir jeden Tag 12-18 Stunden im jeweiligen Revier und können den Wildschaden extrem eindämmen !

Waidmanns Hail WSV Uckermark
Jagd ist für uns kein Hobby sondern Berufung !

@wsv

Ich habe Euer System noch nie in der Praxis erlebt, aber die Idee scheint mir wesentlich sinnvoller als letztlich dann vom Steuerzahler bezahlte Impfaktionen !

Mike

Sinnvoller und wirksamer und wie du schon richtig bemerkt hast verschwenden wir keine Steuergelder im gegenteil wir bringen noch Steuern in die Staatskasse ! Aber leider sehen das noch zu wenig Pächter so !

MfG WSV Uckermark