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Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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28 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon Barriquefass » Mi Dez 12, 2012 11:41

Moin die Herren,

Hat jemand Erfahrung mit diesem Berti Hächsler in Verbindung mit ner Hackschnitzelheizung? Das Heizöl ist ja mittlerweile nicht mehr bezahlbar! :? :cry: :oops: :shock:

Bild
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon dude » Mi Dez 12, 2012 14:55

google spuckt einiges zum thema aus
hier z.b.
http://www.wiso.boku.ac.at/fileadmin/_/ ... Peyerl.pdf

man findet allerdings auch einige geschönte Artikel hinsichtlich des Heizwertes... Verkaufen ist halt alles :roll:

der Heizwert von HÖl bzw Rebholz beträgt 10KWh/kg bzw 3KWh/kg
das sind bei 1000l (=850kg) HÖl etwa 2800kg Rebholz
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon Weinbauer » Mi Dez 12, 2012 20:40

Barriquefass hat geschrieben: Das Heizöl ist ja mittlerweile nicht mehr bezahlbar! :? :cry: :oops: :shock:



es ist teurer geworden. aber unbezahlbar? wenn du es nicht mehr bezahlen kannst, solltest lieber nicht über die investionssummen für eine holzheizung nachdenken.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon Irgendenner » Mi Dez 12, 2012 23:42

die idee mit der hackschnitzelheizung is gut.nur wieviel hektar rebholz muß ich da häckseln um an die menge zu kommen die ich pro jahr brauche und wo lagere ich den scheiß?
und so ne heizungsanlage mit silo und allem blödsinn drumrum und nochem spezial rebholzhäcksler is auch ned gerade billig.
was an holzheizung noch am besten ist ist ein holzvergaser aber ob mer dort auch rebknorze drin verbrenne kann isses andere...
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon Winzerjo » Mi Dez 12, 2012 23:57

früher hat man das Rebholz herrausgetragen und somit einen riesen Humusschaden verursacht,
weiss ja nicht wer von euch in KH bei Herr Dr. Müller war, der kennt ja die Antwort.


Ich finde eigentlich den gedanken von Tresterpellets sehr gut.

http://www.dlr-rheinpfalz.rlp.de/intern ... enDocument

wenn es da so ein anlage gebe wo jeder seine Trestern hinfährt und pro Tonne gewisse kg Tresterpellets zurückbekommt das währe nicht schlecht.
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon Irgendenner » Do Dez 13, 2012 0:18

Winzerjo hat geschrieben:früher hat man das Rebholz herrausgetragen und somit einen riesen Humusschaden verursacht,
weiss ja nicht wer von euch in KH bei Herr Dr. Müller war, der kennt ja die Antwort.


Ich finde eigentlich den gedanken von Tresterpellets sehr gut.

http://www.dlr-rheinpfalz.rlp.de/intern ... enDocument

wenn es da so ein anlage gebe wo jeder seine Trestern hinfährt und pro Tonne gewisse kg Tresterpellets zurückbekommt das währe nicht schlecht.


das rebholz wo alle möglichen krankheiten drinstecken würdest du drin lassen aber de trester verbrennen.
trester verbrennen iss da eher der humusschaden...
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon Barriquefass » Do Dez 13, 2012 8:45

Naja, die Ölheizung soll eh gewechselt werden und da muss der Tank gleich mit gemacht werden. Hier relativiert sich die Frage nach den Investitionskosten schonmal. Und wenn sich solch ein Hächsler abschreiben lässt,.... Beim Öl oder Gas ist doch eh beim Finanzamt der größte Teil Privatvergnügen.

Aber ich hatte ja gefragt, ob jemand Erfahrung mit dem Berti Gerät hat? oder eben auch mit dem von KUHN.
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon dude » Do Dez 13, 2012 8:48

Irgendenner hat geschrieben:die idee mit der hackschnitzelheizung is gut.nur wieviel hektar rebholz muß ich da häckseln um an die menge zu kommen die ich pro jahr brauche und wo lagere ich den scheiß?

theoretisch hat man pro ha etwa 1,1 - 1,5t/ha Rebholz(luftgetrocknet, 20% Restfeuchte) je nach Sorte/Wüchsigkeit..
Von Kuhn gibts einen Mulcher mit dem man direkt BigBags befüllen kann, das dürfte vom Handling her ziemlich praktisch sein.
aber letztlich abhängig davon ob man ein (großes/kleines) Silo etc hat
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon Franz Ferdinand der 1. » Do Dez 13, 2012 9:35

Hallo,

würde mal die Relation sehen.
Hast du schon mal gefragt was diese Häcksler kosten, es gibt
auch etwas billigere Versionen aus Italien, BCS, Nobili usw.

Jedoch kannst da lange Zeit mit Öl heizen.
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon dude » Do Dez 13, 2012 10:47

kommt halt drauf an wie viel Öl du verbrauchst...
bei 1000l / a ist sicher nicht so interessant wie bei 5000l
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon Franz Ferdinand der 1. » Do Dez 13, 2012 11:43

Meine Meinung, saniere die Ölheizung, dann brauchtst du auch weniger ÖL und
isoliere thermisch dein Wohnhaus.

In Relation, wenn du jetzt die Heitzung wechselts und dir so einen Häcksler kaufst,
kannst du wahrscheinlich 20 Jahre mit Öl heitzen.

Mach dich mal schlau was so ein Häcksler kostet :wink:

Siehe auch bei BCS, Kuhn, Nobili, da gibt es auch welche, jedoch doch
nicht wesentlich billiger.
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon regent » Do Dez 13, 2012 18:18

Hab die Idee vor 2Jahren auch schon gehabt,es gibt auch schon einen Beitrag hier darüber!
Ich war auf 2 Vorführungen einmal bei Kuhn mit den Bigbags und einmal bei Berti!
Den Kuhn kannst vergessen wenn du lange Zeilen hast brauchst du 2 Bigbags weil er zu klein ist und dann brauchst einen 2ten Mann der die B. mit Frontlader auf den Wagen hebt oder ausleert,viel zu umständlich!Ausserdem kostet ein Bigbag ca.25€! Und das Rebholzhack ist auch nicht optimal da sind noch ab und zu richtig grosse Brocken dabei!Da hat auch ein anwesender Heizungshersteller seine Zweifel bekommen!
Und beim Berti wars von der Qualität ein bisschen besser aber auch nichts besonderes.Besser war dass man es direkt auf einen Wagen Kippen kann.Beide Geräte kosten so ca. 15000€.Wenn dann noch 20000€ für den Kessel und den Austragungskanal mit Schnecke etc. und Silo ausgeben musst ist es zu teuer!
Die Hersteller sagten, umgerechnet 1ha Rebholz(jede 2te Zeile aber nicht mit Vorschneider gefahren) entspricht 600 l Heizöl!
Mach mir jetzt einen Holzvergaser mit Pelletflansch rein! :prost:
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon freddy55 » Do Dez 13, 2012 19:50

Humus hat sowas schon vor dreisig Jahren gebaut, da gab es bekanntlich auch eine Ölkrise aber hat man nicht viel davon gehört.
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon µelektron » Fr Dez 14, 2012 10:58

Das Hauptproblem seh ich in der Lagerung ... ein Freund hat ne Hackschnitzelheizung, da kommt vom Volumen her für in dem Fall 1 1/2 Wohnhäuser ordentlich was zusammen. In der kalten Jahreszeit schaufelt der Kessel echt was weg.
Ins freie setzen geht auch nicht, weil das Zeug dann nass ist und der Brennwert entsprechend unterirdisch. OK, mit Abdeckung gings dann evtl. ist aber auch ein Umstand.

Bin gerade an der Bauplanung und hab die Geschichte auch erwogen ... gehe aber dazu über ne Wärmepumpe mit Flächenkollektor zu verbauen und den Strom dazu auf dem Dach per PV zu generieren.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Berti Hächsler / Hackschnitzelheizung / Rebenholz

Beitragvon Rebenhopser » Fr Dez 14, 2012 18:29

µelektron hat geschrieben:.. gehe aber dazu über ne Wärmepumpe mit Flächenkollektor zu verbauen und den Strom dazu auf dem Dach per PV zu generieren.

Ich glaube damit hast du besser investiert, und deine Humusbilanz freut sich!
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
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