Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 14:08

Berufsgenossenschaft

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
Antwort erstellen
27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Berufsgenossenschaft

Beitragvon andi7034 » Do Feb 11, 2010 9:53

Hallo,

hab da mal ne Frage: Mein Kumpel hat nen Bauernhof, 8 ha Land verpachtet an Agrargenossenschaft, 6000 m² Land zum Eigenbedarf, 5 Schafe auch nur Eigenbedarf. Bissel Getreideanbau ,paar Kartoffeln u.s. Also er produziert nichts zum verkaufen, macht das alles nur nebenbei. Warum muß der an die Berufsgenossenschaft zahlen. Das will mir nicht in den Kopf.
andi7034
 
Beiträge: 26
Registriert: So Dez 21, 2008 9:15
Wohnort: bei Dresden
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon hans g » Do Feb 11, 2010 10:02

andi7034 hat geschrieben:Warum muß der an die Berufsgenossenschaft zahlen. Das will mir nicht in den Kopf.

weil er mehr als 5000m2 bewirtschaftet.
hans g
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon aldersbach » Do Feb 11, 2010 16:39

Er muß Beiträge zur BG zahlen weil es in seinem Beitragsgebiet keine Mindestgrößen für die landwirtschaftlichen Betriebe gibt.

LBG Sachsen

Unternehmer im Sinne der Unfallversicherung ist derjenige, dem das wirtschaftliche Ergebnis der im Unternehmen verrichteten Arbeit unmittelbar zum Vorteil oder zum Nachteil gereicht. Eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit oder ein Geschäftsbetrieb wird nicht vorausgesetzt. Auch Hobby- bzw. Kleinstbetriebe werden daher von der landwirtschaftlichen Unfallversicherung umfasst.

Das ganze dient IMHO dazu den fetten Verwaltungsapparat der BGs zu alimentieren.

Bei den meisten LBGs gibt es Mindestgrößen für die Pflichtmitgliedschaft zur BG

Z. B. LBG Ndb/Opf.

Was versteht man unter den Mindestgrößen?
Aus Sicht der Alterskasse ist Landwirt, wer ein landwirtschaftliches Unternehmen mit Bodenbewirtschaftung
betreibt, das einen festgesetzten Grenzwert oder eine bestimmte Mindestgröße
erreicht oder überschreitet.
Neue Mindestgrößen ab 01. Dezember 2009
Die Vertreterversammlung der Land- und forstwirtschaftlichen Alterskasse Niederbayern/
Oberpfalz und Schwaben (LAK NOS) hat die Mindestgrößen mit Wirkung ab 01.12.2009 wie
folgt festgesetzt:
Mindestgrößen bisher Mindestgrößen ab
01.12.2009
Landwirtschaftliche Nutzfläche 4,00 ha bis 8,00 ha
regional unterschiedlich
8,00 ha
aldersbach
 
Beiträge: 969
Registriert: Fr Mär 18, 2005 12:03
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon CarpeDiem » Do Feb 11, 2010 16:57

Die Mindestgrösse für die landwirtschaftliche Sozialversicherung hat aber doch mit der Berufsgenossenschaft nichts zu tun, werter Herr Kollege Aldersbach. Deshalb bitte sehr nicht voreilig drauflos schimpfen!!!

BG Beiträge muss er immer berappen! Im schönen Bayernland mag zwar vieles anders sein als in der übrigen Republik, aber auch da muss für die Flächen gelöhnt werden. Wo kämen wir denn da hin!
CarpeDiem
 
Beiträge: 5313
Registriert: Mi Nov 21, 2007 13:57
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon andi7034 » Fr Feb 12, 2010 8:52

also auf gut deutsch nichts weiter als Abzocke bis auf bissel Versicherungsschutz der meist über andere Versicherung abgedeckt ist oder könnte. Da sollte man das besser umbennenen um keine Verwirrung zu stiften, z.B. in Abzockgenossenschaft.
andi7034
 
Beiträge: 26
Registriert: So Dez 21, 2008 9:15
Wohnort: bei Dresden
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon Frankenbauer » Fr Feb 12, 2010 18:53

Schmarnn!

Wer einmal einen landwirtschaftlichen Unfall hatte wird ganz schnell merken, wie schnell alle sonstigen Versicherungen jede Verantwortung von sich weisen. Die paar mickrigen Euros, die Dein Freund zahlt sind Peanuts gegen die Beträge, die dieser Tage von uns eingezogen werden.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
Frankenbauer
 
Beiträge: 3220
Registriert: Mo Feb 12, 2007 23:16
Wohnort: Unterfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon fridolin » Sa Feb 13, 2010 9:26

Anders als andere Unternehmer dürfen sich Landwirte und artverwandte Berufe ihre Kranken- und Altersversicherung nicht frei aussuchen. Sie werden vom Staat als "schutzbedürftig" angesehen und dürfen sich weder privat noch in einer Kasse ihrer Wahl gesetzlich versichern. Sie müssen in die Landwirtschaftliche Kranken- Alterskasse einzahlen. Ein staatliches Rentensystem, jährlich mit ca. 3 Millarden Euro vom Bundeshaushalt gesponsert , müssen sie ebenfalls finanzieren. Hierfür sind in der Regel rund 280 pro Person Euro pro Monat fällig. Eine private Altersvorsorge - bei Unternehmern üblich - schützt nicht vor dieser Versicherungspflicht. Und als würde diese Regelung noch nicht zu stark in das Betriebs- und Privatleben eingreifen, müssen Ehepartner, die keinen anderen Hauptberuf haben, seit 1995 ebenfalls in dieses System einzahlen. Wie ein Spiegelbild der deutschen Sozialversicherung existiert ein Paralleluniversum "Landwirtschaftliche Sozialversicherung" aus drei Dachverbänden - mit je neun autonomen Unterorganisationen - für Krankenversicherung, Rente und Unfallschutz, das mit 6.200 Mitarbeitern zwangsweise die Belange von Landwirten, Binnenfischern, Imkern und Gärtnern abdeckt. Gegen ihren Willen müssen dort Unternehmer ihre Altervorsorge und Krankenversicherung verwalten lassen - mit teilweise drastischen wirtschaftlichen Auswirkungen.
Besonders absurde Auswirkungen hat die Regel, derzufolge Ehepartner von Landwirten seit 1995 automatisch Zwangsmitglied der Alterkasse sind - sie müssen extra einzahlen. Dies ist dann der Fall, wenn sie keinen anderen Beruf ausüben oder eine bestimmte Einkommensgrenze unterschreiten. Jutta ...... aus Nellingen (Baden-Württemberg) startete 2003 ihren Gemüsehandel. Sie investierte und hatte Anlaufkosten, folglich war ihr Einkommen gering. Da ihr Ehemann Landwirt war, rutschte sie automatisch und gegen ihren Willen in die Alterkasse.
Die Berechnungsgrundlage für den Beitrag zur Landw. Sozialkasse ist ungerecht . Denn die Beiträge richten sich nicht nach dem tatsächlichen Einkommen des Unternehmers, sondern nach einem fiktiven Arbeitswert oder sonstigen völlig irrsinnigen in der jeweiligen Satzung festgelegten Schätzwerten der Firma,
Die landw. Berufsgenossenschaften z. B.wird niemals bei Nebenerwerbslandwirten für irgendwelche Unfälle aufkommen. Um nur eines der vielen Ungereimtheiten in der LSV zu nennen! Denn die Nebenerwerbslandwirte sind in aller Regel über ihren Haupterwerb versichert. Ergo wird die Landw. Berufsgenossenschaft alle Ansprüche an die anderen Versicherungen abwälzen. So Handhabt es die LSV Franken/Oberbayern.
Im Grunde ist die LSV ein staatlich gefördertes Abzockersystem von dem allenfalls die Landw. Großbetriebe profitieren, niemals aber die Nebenerwerbs- und Hobbyisten, kleine Wald- und Grundbesitzer( Imker)betriebe!
Adolf Grimme: " Ein Sozialist kann Christ sein, ein Christ muss Sozialist sein "
fridolin
 
Beiträge: 389
Registriert: So Jul 19, 2009 16:50
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon forenkobold » Sa Feb 13, 2010 9:37

Mußt Du überall deinen verlogenen Scheiß dazugeben?

Unfälle bei der Ausübung landwirtschaftlicher Tätigkeiten deckt die Berufsgenossenschaft...
auch bei Nebenerwerbslandwirten.
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
forenkobold
 
Beiträge: 5927
Registriert: Mi Aug 08, 2007 13:00
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon fridolin » Sa Feb 13, 2010 9:57

Mußt Du überall deinen verlogenen Scheiß dazugeben?
Allein dieser Satz läßt auf den miesen Charakter des Verfassers schließen!
Unfälle bei der Ausübung landwirtschaftlicher Tätigkeiten deckt die Berufsgenossenschaft...
auch bei Nebenerwerbslandwirten.
auch diese Bemerkung ist völlig unqualifiziert. Das die LBG nach Möglichkeit alle Ansprüche aus Unfällen abwehrt, dazu gibt es Beweise/ Vorfälle zuhauf. Mindestens trifft dies für die LSV Franken/ Oberbayern zu!
Adolf Grimme: " Ein Sozialist kann Christ sein, ein Christ muss Sozialist sein "
fridolin
 
Beiträge: 389
Registriert: So Jul 19, 2009 16:50
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon Cairon » Sa Feb 13, 2010 16:09

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:
Das die LBG nach Möglichkeit alle Ansprüche aus Unfällen abwehrt, dazu gibt es Beweise/ Vorfälle zuhauf. Mindestens trifft dies für die LSV Franken/ Oberbayern zu!


Du solltest dazu sagen, dass du solch einen Hass auf die landwirtschaftlichen Sozialkassen schiebst, weil du als Imker eben auch in diesen Bereich fällst und die ganz persönlich beschnitten fühlst. Gibt doch einfach deine Bienen auf, dann bist du frei zu tun was Du willst.

Die Aufnahme der Frauen in die landwirtschaftliche Alterskasse hatte den Grund, dass Frauen die eben keinen eigenen Beruf ausübten und nur auf dem Hof tätig waren in der Vergangenheit eben keine Rentenansprüche erwarben und unter Umständen im Alter ohne Rente dastanden.

Auch wenn man über die Versicherungspflicht geteilter Meinung sein kann so denke ich, dass die landwirtschaftlichen Sozialkassen doch ein ganz gute Absicherung bieten. Ich weiß sogar von Fällen in denen sich Leute freiwillig in der LKK versichern lassen haben, weil es für sie am günstigsten war.
Ich als chronisch Kranker bin bisher von der LKK gut versorgt worden. Dass sich der Beitrag an der Betriebsgröße orientiert und nicht am Einkommen ist natürlich etwas unbequem, aber so hoch kann dein Beitrag doch nicht sein.

Die Berufsgenossenschaft ist eine sehr gute Sache, nicht nur in der Versorgung von Unfallopfern, sondern gerade auch in der Unfallprävention. Hätten wir die BG nicht würden heute noch deutlich mehr Menschen in der Landwirtschaft verunfallen. Auch wenn es einem die Überprüfungen manchmal etwas pingelig vorkommen, so haben sie absolut ihren Sinn. Leider kann man die Unfälle die durch Auflagen der BG verhindert werden ja nicht zählen, eben weil sie nicht passieren. Und Unfälle die im Nebenerwerb passiert sind werden meines Wissens genau so von der BG bezahlt wie bei Vollerwerbsbetrieben. Mir wäre auch neu, dass es im Schadensfall unterschiedliche Richtlinien für Haupt- und Nebenserwerbetriebe gibt.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
Benutzeravatar
Cairon
 
Beiträge: 6079
Registriert: Fr Aug 08, 2008 11:38
Wohnort: Cuxland an der Nordseeküste
  • Website
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon CarpeDiem » Sa Feb 13, 2010 17:17

@Cairon, ganz recht hast du mit deiner Meinung nicht. Die landw. Sozialversicherung übernimmt keine Lohnfortzahlung, insofern ist sie den anderen Versicherungen nicht gleichgestellt. D.h. sie leistet nur zum Teil in der KKV und der BG wenn überhaupt.

Die Versicherungspflicht von Nebenerwerbsbäuerinnen ist und bleibt totaler Humbug. Wenn eine Ehefrau mit eigener RV, aber ohne unverfallbare Anwartschaft eine Babypause einlegt, liegt die Bäuerinnenversicherung auf der Lauer und meldet Ansprüche an. Wenn die nach einigen Jahren wieder ihre Tätigkeit aufnimmt zahlt sie wieder in die BfA ein. Sie wird nie eine Bäuerinnenrente erhalten. Reine Abzocke.
CarpeDiem
 
Beiträge: 5313
Registriert: Mi Nov 21, 2007 13:57
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon fridolin » Sa Feb 13, 2010 18:01

Als Beisspiel nur einer von tausenden verbürgten Abzockereien der LSV, oder besser: staatlich geförderte Ma...:
Ruth P........ aus Enzweihingen ( Baden-Württemberg) muss als Ehefrau sogar Rentenbeiträge zahlen, weil sie gar kein Geld verdient: Seit 1993 ist die verbeamtete Lehrerin vom Dienst beurlaubt, weil sie ihre drei Kinder aufzieht. Da sie keinen Cent Einkommen hat, ihr Mann aber als Hobby 15 Hektar Rübenacker bearbeitet und somit offiziell Nebenerwerbslandwirt ist, muss sie in die Rentenkasse einzahlen. Freizeitbeschäftigung und Elternzeit schlagen nun mit 204 Euro Minus im Monat zu Buche "Ich kümmere mich um meine Kinder und verlange keine staatlichen Leistungen, aber ich will im Gegenzug auch vom Staat in Ruhe gelassen werden", fordert die 46-jährige P.
2005 hat sie vor dem Landessozialgericht einen entsprechenden Prozess verloren. Na war ja schon vorher klar, denn die Sozialgerichte halten es für ihre Pflicht ( warum wohl ?) der LSV zuzuarbeiten.

Was ich kritisiere, ist das Monopol. Die Kfz-Haftpflichtversicherung zeigt, dass es möglich ist, die Versicherung zu öffnen. Es ist Pflicht, ein Auto zu versichern. Wo der Halter das tut, ist seine persönliche Entscheidung. Es muß jedoch nicht nur das Monopol gekippt werden, sondern die betriebliche Unfallversicherung kann auch billiger, unbürokratischer und effizienter gemacht werden. Ständig werden mir Beschwerden von Landwirten zugetragen die sich über die nicht nachvollziehbare Willkür bei der Einstufung der Betriebe, über die unverhältnismäßig hohe Beitragsbelastung, über die bürokratische Übergriffe oder über arrogantes Verhalten, wie eben Monopolisten glauben, es sich erlauben zu können, beschweren.

Bei der Landwirtschaftlichen Krankenkasse kommen auf einen Mitarbeiter ( BeamtenIn, bzw. diesen gleichgestellt) , 273 Versicherte - in der AOK sind es 420. Bei der LSV-Alterskasse ist die Ineffizienz noch krasser: Dort betreuen 1.325 Mitarbeiter weniger als 300.000 Versicherte. Das sind 226 Versicherten pro Angestellten. Zum Vergleich: Die Deutsche Rentenversicherung verwaltet pro Mitarbeiter 1.142 Versicherte, also das Fünffache. Quelle: Statistisches Bundesamt 2008
Adolf Grimme: " Ein Sozialist kann Christ sein, ein Christ muss Sozialist sein "
fridolin
 
Beiträge: 389
Registriert: So Jul 19, 2009 16:50
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon amwald 51 » Sa Feb 13, 2010 21:35

servus mitanand
[bitte keine Realnames] hat geschrieben:... Was ich kritisiere, ist das Monopol. Die Kfz-Haftpflichtversicherung zeigt, dass es möglich ist, die Versicherung zu öffnen. Es ist Pflicht, ein Auto zu versichern. Wo der Halter das tut, ist seine persönliche Entscheidung. .....

... alle betriebe eines wirtschaftszweiges sind zwangsmitglieder einer betrefffenden berufsgenossenschaft, haben imho keine wahlmöglichkeit. gibt einzelne ausnahmen: z.b. stehen einer firma, die sowohl im hochbau, als auch im tiefbau tätig ist 2 berufsgenossenschaften gegenüber. in der regel wird diese firma versuchen möglichst viel personal der preiswerteren BG für hochbau zuzuordnen versuchen. >> soweit dies bei den gläsernen buchhaltungen überhaupt noch möglich ist.
... im übrigen ist das beispiel der gkv mit rd. 200 kassen kein gegenbeweis, dass mehr markt nur vorteile bringen würde, bringt z.b. nur mehr überbezahlte sog. 'vorstände' in den unzähligen versicherungen
grüße vom alpenrand
amwald 51
amwald 51
 
Beiträge: 3843
Registriert: So Jun 14, 2009 23:06
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon augenschmaus » So Jun 20, 2010 14:56

Die LBG ist für die Landwirte schon eine gute Absicherung bei Unfällen.Nur die Berechnung der Beiträge nach Hektarertragswert halte ich für falsch.Solange Gewinne erzielt werden ist es ja in Ordnung.Sollten aber einmal in einem oder mehreren Jahren Verluste geschrieben werden,muß man ohne Rücksicht auch Beiträge zahlen.
hans nauert
augenschmaus
 
Beiträge: 84
Registriert: So Feb 15, 2009 10:28
Wohnort: Walldorf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Berufsgenossenschaft

Beitragvon Obsti » So Jun 20, 2010 18:06

augenschmaus hat geschrieben:Die LBG ist für die Landwirte schon eine gute Absicherung bei Unfällen.Nur die Berechnung der Beiträge nach Hektarertragswert halte ich für falsch.Solange Gewinne erzielt werden ist es ja in Ordnung.Sollten aber einmal in einem oder mehreren Jahren Verluste geschrieben werden,muß man ohne Rücksicht auch Beiträge zahlen.


Das würde heißen , dass du nur in Jahren mit Gewinn versichert bist. Und was ist mit den anderen Jahren?

Gruß Obsti
Probleme sind vom Kopf erdacht.
Er hat auch immer die Lösung dafür.
Du siehst den Sonnenuntergang und bist erschrocken weil es plötzlich Nacht ist.
Obsti
 
Beiträge: 1102
Registriert: Mo Jan 18, 2010 12:08
Wohnort: Rheinhessen
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Zurück zu Agrarpolitik

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Geisi, Google [Bot], Google Adsense [Bot], Schwabenjung26, TommyA8

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki