rägemoli hat geschrieben:....bei uns im Südwesten scheinbar nicht

Ich weiß nicht wie es bei euch im Südwesten ist, aber bei uns im Südwesten bejagen unsere Förster den Gemeinde- und Staatsforst selbst, da wird man keinen Förster finden der nicht auch Jäger ist. Das weiß ich weil mein Großonkel pensionierter Förster ist!

Gruß

Wuschelino hat geschrieben:Wir haben mal 3 Häuser weiter gewohnt und die netten Besucher dort haben immer ihre jungen Jagdhunde auf unsere Katze gehetzt.
(Katze fraß vor dem Garagentor, Mensch kam mit angeleintem Hund vorbei, Hund machte Theater, Mensch ließ Hund von Leine mit den Worten "Hol Dir das Kätzchen", Kätzchen saß auf nächstem Baum...)

Bei solchen Leuten hilft es übrigends ungemein wenn man jedesmal wenn man ihnen mit dem eigenen Hund begnet die Hand an das Halsband des Hundes nimmt und sagt: "Hol dir das A*******h!"

Im übrigend würde ich diesen Menschen (und generell allen Katzenhassern) gerne eine Dachlatte auf dem Unterkiefer zertrümmern. Warum wird der Hund vergöttert und die Katze (die auch ein Haustier ist) verteufelt? Die Katze bekämpft wenigstens noch Schädlinge!

Okay, Spaß beiseite, auch wenn in ich gerade in dem zitierten Fall keinen mehr verstehe.

Wir hatten den Fall in der Bekanntschaft, da hat ein ordentlicher Jäger 2 absolut Tier und Menschenliebe Hunde im Wald erschossen, weil diese von dem Hof der Besitzerin abgehauen waren. Der Gesetzgeber hat dem Jäger recht gegeben, aus meiner sich zwar schade für die Hunde, aber Gesetz ist Gesetz.

Was aber für den Privatmann gilt muss für den Jäger auch gelten. Deshalb würde ich in deinem Fall (nachdem man versucht das ganze mit ziviliserter zwischenmenschlicher Konversation zu klären ) definitiv Forstbehörde und/oder Polizei einschalten.

Bei uns gabs auch die spezialisten, die der Meinung waren sie müssen die Rehe aus dem Auto raus schießen. Vorbei isses, nicht mal mehr als Sportschützen dürfen die ihre Waffen noch in die Hand nehmen. Beschwerde an der passenden Stelle und evtl sogar die Bitte bei der Polizei doch mal eine Radarkontrolle und Helmpflichtkontrolle in der Siedlung durchzuführen tun ihr übriges.

Aber nochmal: Unser Jagdpächter war auch nicht begeistert dass der Hund meiner Freundin ohne Leine neben dem Pferd mit geht wenn wir ausreiten. Als er aber gesehen hat dass der Hund so gut hört dass er selbst wenn er ein Reh oder einen Hasen aufgescheucht hat und hinterhergeht noch auf den Pfiff meiner Freundin reagiert hat er nichts mehr gesagt. Seitdem hab ich auch nie mehr Ärger mit ihm gehabt, weder wegen Wildschaden auf den Feldern, noch wegen Reiten im Wald oder Fahrradfahren.

Als er aber gesehen hat dass der Hund so gut hört dass er selbst wenn er ein Reh oder einen Hasen aufgescheucht hat und hinterhergeht noch auf den Pfiff meiner Freundin reagiert hat er nichts mehr gesagt.

Wenn es immer so wäre, kann ich mir gar nicht vorstellen, warum es zwischen Jägern und Hundehaltern Probleme geben könnte. Scheint wohl nicht so zu sein......

Kormoran2 hat geschrieben:Wenn es immer so wäre, kann ich mir gar nicht vorstellen, warum es zwischen Jägern und Hundehaltern Probleme geben könnte. Scheint wohl nicht so zu sein......

Okay, Lucky ist schon seeehr gut erzogen, wäre froh wenn mein eigener Wauz auch so gut hören würde, aber irgendwie klappts da nicht.

Eigentlich wollte ich auf die wichtigkeit eines gespräches vor rechtlichen Schritten hinweisen.