Hallo liebe Leute,

ich habe folgendes Problem. Vor einigen Jahren hat man uns einen neuen Förster/Jäger zugeteilt.
Dieser ist ein sehr inkompetentes Wesen! Er hält sich weder an Verkehrsregeln noch an an Jagdtregeln noch guten Anstand.
Heute ist etwas vorgefallen, so dass ich wissen muss wo ich den Anschwärzen kann!

Folgendes ist passiert: ich war mit meinen Hunden unterwegs die im maximalen Radius von 2 Metern neben mir waren. Plötlich schießt ein Bär von einem Jagdhund hinter einem Erdhügel auf einer Baustelle raus und greift meinen kleinsten an! Natürlich hat sich dieser gewehrt. Erstmal hat er zu gesehen bis er sein Motorrad (natürlich ist er ohne Helm gefahren) abgeschaltet hat und es irgendwann für nötig hielt seinen Hund zurück zu rufen der überhaupt nicht reagierte! 5-6 mal musste der den rufen und er hat ihn auch nicht zurück geholt. Dann endlich hat der Hund reagiert, als der dann in der nähe des, inkompetenten Jägers war ging ich im weiten Bogen um Ihn uns seinen Hund (meine Hunde angeleint denn meine Bernasennen Mischling versteht keinen Spaß wenn man unseren kleinen angreift). Als ich höre wie mir der Hund nach setzt, grad so hat er diesen wieder unter konrolle bekommen.

Und das war der Vorfall der mich aufgebracht hat diese Inkompetente Person muss aufgehalten werden!! denn ein Jagdhund der nicht hört ist gefährlicher als eine verirrte Kugel! Vorallem da wir ein Neubaugebiert am Waldrand sind in dem ganz viele junge Familien mit Kindern im alter von 1 - 9 Jahren sind!

Zusätzlich gab es einige den Vorfall mit diesem Förster/Jäger sein Hund läuft Prinzipiell weg weil er zu blöd ist den Zwinger zu schließen, und fährt mit 80 Sachen durch unser Neubaugebiet in dem 30 erlaubt ist und achtet weder auf Mensch und Tier er hätte einmal beinahe unsere große überfahren! Zusätzlich die Jagdausbildung seines Hundes hat er auf freiem feld hinter unserem Haus gemacht mit Wild brocken die verwesten mal abgesehen davon das es gestunken hat, war es echt schwer für alle Hundehalter die Hunde davon abzuhalten die brocken zu fressen ( alle 20 Meter lag einer) lockte dies sogar Ratten etc. an.

Jetzt möchte ich wissen bei wem ich mich beschweren kann, das zuständige Tierheim wird natürlich auch eingeschaltet weil dieser Hund eine Gefahr darstellt.

Liebe Grüße

Aquasilva

Hallo!
Ohne jetzt als Macho oder sonst irgendwas dargestellt zu werden, ich persönlich würde ihm (dem Förster) ein paar aufs Maul hauen glaube mir das ist das einzige was Wirkung zeigt bzw. was er sich merkt.

Hab ich mir auch schon überlegt, aber ich riskiere damit eine Menge wenn er mich anzeigt wg Körperverletzung. Deswegen wollte ich den Offiziellen Weg gehen.

Ich hab trotz der langen Ausführungen noch gar nicht verstanden, was da nun eigentlich *passiert* ist?

Du warst mit nicht angeleinten Hunden unterwegs, der andere Mensch, den Du als Jäger/Förster (ja was denn nun? ) bezeichnest, auch. Die Hunde sind sich angegangen, und was? Ist Dein "kleiner" Hund nun tot? Oder verletzt?

Hat irgendjemand irgendetwas gesagt, außer jeder zu seinem Hund?

Beschwerde einreichen bei dem Forstamt des Landkreises .
Wenn sich der Mann nicht benimmt gefährdet er seinen Jagdschein und Beamtenstatus .
Aber voher es mal mit einem vernünftiges Gespräch versuchen .

vernünftiges Gespräch nützt nicht habe ich versucht als er meine Große fast überfahren hat.
Danke für den Tip ich werde mich ans Fostamt wenden.

rägemoli hat geschrieben:Wenn sich der Mann nicht benimmt gefährdet er seinen Jagdschein und Beamtenstatus .

Also 1. muss ein Förster kein Jäger sein und 2. weiß ja nun immernoch keiner genau OB dieser besagte Jäger überhaupt als Förster angestellt ist. Ich bin auch Jäger, habe aber "leider" den verkehrten Beruf gewählt und habe nun keinen Beamtenstatus. Und WENN Du Dich dann beschweren willst, beschwere Dich anschließend gleich darüber dass Du wärend der Brut und Setzzeit Deine Hunde ohne Leine laufen lässt.. .

Dass Hunde sich mal in die "Flicken" kriegen ist ganz normal..wir Menschen mögen uns ja auch nicht alle gleich ?! Und wenn dieser besagte Mensch seinen Hund wirklich nicht im Griff hat/hatte, hättest Du doch einfach Deinen "Bernersennenmischlingskillerhund" machen lassen können ?

Was mich jetzt aber völlig aus der Fassung gebracht hat ist, dass Du genaue Geschwindigkeit seines Motorrads feststellen kannst . Selbst wenn auch dieser Vorfall stimmen sollte, ist das ein Fall für die Polizei.

Natürlich kann man solche Dinge immer von zwei Seiten sehen .Vielleicht sollte sich die Gegenpartei auch mal melden und die Sachlage
schildern .
Förster ohne Jagdschein sind wohl die Ausnahme .Anwärter gibt es da genug ,Jagdschein ist wohl keine Bedingung mehr ,aber ohne
wird wohl kaum ein Junger eine Stelle bekommenb .
Denk ich

Denk weiter!

rägemoli hat geschrieben:Denk ich

Falsch gedacht. Schon allein aus dem Grund dass es mehr freie Stellen wie Förster gibt. Und so sehr die Ausnahme sind Förster ohne Jagdschein nicht mehr.

....bei uns im Südwesten scheinbar nicht

Schon allein aus dem Grund dass es mehr freie Stellen wie Förster gibt.

Bei uns im Westen auch nicht. Im Gegenteil.

Ich würde zunächst mal ein vernünftiges Gespräch versuchen, sozusagen als letzte Chance zur Einsicht. Aber dabei bitte nicht so ein Kauderwelsch-Deutsch reden wie du oben geschrieben hast. Da kapiert nämlich der Förster überhaupt nichts. (z.B. der Bär von Jagdhund hat also Motorrad gefahren.....?????)

Wenn er ständig durch die Tempo 30-Zone bei euch rast, bitte doch mal die Polizei, das abzustellen.

Und laß doch das arme Tierheim mit sowas in Ruhe. Die haben für sowas keinerlei Verständnis und Zeit.

Hallo

es ist leider so, dass sehr viele zwischen Forstbeamten und Jägern unterscheiden können. "Beide tragen Räuberzivil in Grün, beide haben eine Knarre umhängen".
Wenn der Fragesteller nicht zwischen dem Jagdpächter, Jagdausübungsberechtigtem, Hobbyjäger und Forstbeamtem (der ist übrigens in Bayern Hilfsbeamter der Staatsanwaltschaft) unterscheidet, ist die Beantwortung seiner Frage sehr schwer.
Sollte es sich um einen Forstbeamten handeln, hilft oft das persönliche Gespräch mit seinem Vorgesetzten. Der setzt ihn schon auf´s Gleis. Man braucht ja nicht gleich eine offizielle Dienstaufsichtsbeschwerde daraus machen.

Bei Privatleuten geht man genauso vor, wie gegen andere, über die man sich ärgert und mit denen man nicht auskommt (oder auskommen will). Anzeige bei der Polizei, wenn eine Straftat vorliegt, ansonsten Zivilklage.

Gruß

Nachträgliche Anmerkung:

Nicht jeder, der in Grün rumläuft ist ein Jäger, und nicht jeder Jäger ist ein Förster; aber die meisten Förster sind auch Jäger (Förster = Landesforstbeamter im gehobenen Dienst als Revierleiter = oft Forstingenieur FH)

Hi, ich hab ja keine Ahnung, aber was ist mit dem Landesjagdverband????
Wir haben mal 3 Häuser weiter gewohnt und die netten Besucher dort haben immer ihre jungen Jagdhunde auf unsere Katze gehetzt.
(Katze fraß vor dem Garagentor, Mensch kam mit angeleintem Hund vorbei, Hund machte Theater, Mensch ließ Hund von Leine mit den Worten "Hol Dir das Kätzchen", Kätzchen saß auf nächstem Baum...)
Als diverse freundliche Bitten um Unterlassung (außerdem herrscht bei uns Leinenpflicht) nichts gebracht haben, bin ich einfach mal mit Katze bei Fuß zum Landesjagdverband und hab gefragt, ob das sein müsse. Musste anscheinend nicht, denn danach konnten die Hunde an der Leine bleiben und meine Katze hatte ihre Ruhe.
Vielleicht hilft so etwas ja auch bei Dir??? Ansonsten ist hier oft auch das Ordnungsamt für nicht angeleinte Hunde zuständig. Blöd nur, wenn Deine auch nicht angeleint waren, und das dann auch noch im Wald...

LG
Wuschelino

Wuschelino hat geschrieben:Vielleicht hilft so etwas ja auch bei Dir??? Ansonsten ist hier oft auch das Ordnungsamt für nicht angeleinte Hunde zuständig. Blöd nur, wenn Deine auch nicht angeleint waren, und das dann auch noch im Wald...

Schwarze Schafe gibt es überall, leider auch unter uns Jägern. Allerdings sollte man den Ball flach halten, wenn man selbst eines dieser "schwarzen Schafe" ist.. . Menschen haben die dumme Eigenart nicht miteinander zu sprechen..sehe ich hier auch fast täglich.