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Besitz von Holz (aus Straßenräumung) rechtswidrig?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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34 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Besitz von Holz (aus Straßenräumung) rechtswidrig?

Beitragvon änton » Do Apr 16, 2015 9:42

Hallo
Letzten Sonntag hat ein Bauer hier in der nähe Holz gemacht. Er hat Bäume, die über einen öffentlichen weg lagen und teilweise auf seinem Feld lagen, mitgenommen,da er die Zufahrt zu seinem Feld sichern wollten. Jedoch macht das alleine schon keinen Sinn, da er direkt von einer gut befahrbarem Straße auf sein Feld fahren kann (hoffe es ist einigermaßen verständlich :D) er hat auch Bäume, die eben günstig lagen auch gleich mit eingesackt...
Die Äste wurden einfach per frontlader wieder in den Wald geschoben.
Nun die Frage :
Sind die Bäume, die auf seinem Feld lagen, dann automatisch auch sein Eigentum? Oder ist es Diebstahl gewesen?
Er hat zu 100% niemand niemanden gefragt, ob er das Holz bekommen kann.

Danke schonmal im voraus

Gruß
Änton
Zuletzt geändert von Falke am Do Apr 16, 2015 18:47, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Thementitel präzisiert ...
Grüße aus den Oremountians ;)
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon Tiros02 » Do Apr 16, 2015 10:01

Ich nehme an, es lag Windwurf auf einem öffentlichen Weg/Straße? Dann darf die Straße freigemacht werden, natürlich darf das Holz nicht in Besitz genommen werden.
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon Gigasgagasmann » Do Apr 16, 2015 10:06

Frag ihn halt einfach.
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon Badener » Do Apr 16, 2015 10:13

Wenn es seine Bäume und sein Wald ist, dann darf er das mitnehmen wie er will.
Wenn nicht ist es Diebstahl. Die Bäume gehören dem, auf dessen Grundstück die Bäume gewachsen sind.
Allerdings weiß man bei dieser Fragestellung auch nicht, ob es nicht Saats- oder Komunalwald war, und er vorher auf der zuständigen Behörde angerufen hat.

Wege nach Stürmen freischneiden (was ist denn ein öffentlicher Weg, landwirtschaftliche Nutzwege sind eigentlich nicht öffentlich und dienen Vordergründig der Landwirtschaft und erst zweitranig als Naherholung) darf man. Zum guten Ton gehört es, dass man darauf achtet, dass es verwertbare Längen sind. Also z.B. 5,10er Fixlängen oder so.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon Ebix » Do Apr 16, 2015 10:22

Vorausgesetzt es gibt keine Diskrepanz zwischem dem was du gemeint hast und dem was ich vestanden hab, dann war das reiner Diebstahl.
Was war ob zum Beispiel der Eigentümer und der "Dieb" schon vorher ein Freimachen des Weges verinbart hatten, oder ob das im Nachhinein noch passiert ist weiß man ja nicht. Aber rein deinen beschriebenen Sachverhalt würd ich als Diebstahl interpretieren.
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon KupferwurmL » Do Apr 16, 2015 11:22

Kleinschneiden um den Weg frei zu machen, kein Thema
Das Holz mitnehmen allerdings Diebstahl (sofern natürlich nicht sein Besitzstand)
Lobotomie Unfall - nun Volltrottel
Ein Zementschädel hilft auch nicht weiter
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon Seven-fifty » Do Apr 16, 2015 12:39

Langsam, langsam...............

Aus der Ausgangsfrage geht keineswegs hervor
a)aus wessen Wald die Bäume auf das Ackerland des Landwirts fielen == sein eigener wie schon angemerkt????

b) ob das Holz, welches der Landwirt nach Räumung seines Ackers durch ihn (UND NICHT durch den Waldbesitzer sofern er es nicht selbst ist) nicht gleich als Lohnkosten etc. anzusehen war == Absprache Waldbesitzer und Landwirt????

Und dann sehe ich noch die Möglichkeit, dass der Landwirt vergebens darauf gewartet hatte ob der Waldbesitzer das Holz selbst von der landwirtschaftlichen Fläche entfernt oder ob dieser "gemütlich" abwartet bis ein "Dummer" ihm die Arbeit abnimmt............... und dann eventuell und vielleicht das Holz vor "Diebstahl schützend" in seinem Hof "zwischenlagert" bis der Eigentümer sich mal endlich bequemt sich um die Angelegenheit zu kümmern.

Nicht immer gleich losschreien dass der und der "Unrecht" tat -- WAS hast du getan (oder eben auch nicht)? WAS geht dich das Ganze an?

Viele Grüße in die Runde
"Seven-fifty"
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon Ugruza » Do Apr 16, 2015 13:36

Seven-fifty hat geschrieben:Langsam, langsam...............

Aus der Ausgangsfrage geht keineswegs hervor
a)aus wessen Wald die Bäume auf das Ackerland des Landwirts fielen == sein eigener wie schon angemerkt????

b) ob das Holz, welches der Landwirt nach Räumung seines Ackers durch ihn (UND NICHT durch den Waldbesitzer sofern er es nicht selbst ist) nicht gleich als Lohnkosten etc. anzusehen war == Absprache Waldbesitzer und Landwirt????

Und dann sehe ich noch die Möglichkeit, dass der Landwirt vergebens darauf gewartet hatte ob der Waldbesitzer das Holz selbst von der landwirtschaftlichen Fläche entfernt oder ob dieser "gemütlich" abwartet bis ein "Dummer" ihm die Arbeit abnimmt............... und dann eventuell und vielleicht das Holz vor "Diebstahl schützend" in seinem Hof "zwischenlagert" bis der Eigentümer sich mal endlich bequemt sich um die Angelegenheit zu kümmern.

Nicht immer gleich losschreien dass der und der "Unrecht" tat -- WAS hast du getan (oder eben auch nicht)? WAS geht dich das Ganze an?

Viele Grüße in die Runde
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So würde ich das auch sehen. Wir wissen nicht was im Hintergrund besprochen wurde, wie die Besitzverhältnisse sind etc. Mit deinen Informationen etwas treffendes zu sagen ist Kaffeesudleserei. Und warum interessierst du dich so dafür? Bist du neidisch, dass nicht du derjenige warst, der das Holz wegräumen "durfte"?

Lg Ugruza
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon änton » Do Apr 16, 2015 13:39

hab wirklich vergessen zu sagen, das es Staaswald ist...und nicht sein Besitz.
Er hat nicht gefragt, ob er sich das Holz holen kann.
Also scheint es wirklich Diebstahl gewesen zu sein.
Danke für die zahlreichen antworten :prost:
Grüße aus den Oremountians ;)
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon Ugruza » Do Apr 16, 2015 13:42

änton hat geschrieben:hab wirklich vergessen zu sagen, das es Staaswald ist...und nicht sein Besitz.
Er hat nicht gefragt, ob er sich das Holz holen kann.
Also scheint es wirklich Diebstahl gewesen zu sein.
Danke für die zahlreichen antworten :prost:


Und wieso spielst du dann Ordnungshüter? Vielleicht gibt es ein Übereinkommen von welchem du nichts weißt. Ich zeige auch nicht dem Nachbarn meine Verträge...

Lg Ugruza
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon Badener » Do Apr 16, 2015 13:43

Woher weißt Du, dass er es nicht mit dem zuständigen Revierleiter besprochen hat?
Ich glaube Du willst hören, dass er es geklaut hat. Willst Du ihn erpressen, oder so?
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon charlie62 » Do Apr 16, 2015 14:33

Ja klar, das läuft beim Staat immer so:

- räume den Weg frei, nimm das Starkholz mit und wirf die Äste zurück in den Wald. :roll:

Aber Hauptsache der eigene Berufsstand wurde wieder verteidigt. :wink:
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon Seven-fifty » Do Apr 16, 2015 15:21

Nun ja, "Charlie", mir ist nicht ganz klar, was oder wen du meinst wenn du allgemein ausführst: "Hauptsache, der eigene Berufsstand wurde wieder verteidigt..."

Fakt ist doch dass der Landwirt sicher nicht aus Langeweile am Sonntag den "öffentlichen" Weg freiräumte. Man sollte doch auch mal realistisch bleiben und sich fragen, was die Räumung gekostet hätte, wäre nicht der angrenzende Landwirt damit beschäftigt/beauftragt (worden???) sondern ein gewerblicher Rückeunternehmer. Bin sicher dass der Erlös, welchen man aus dem Verkauf (??? hatte denn überhaupt noch jemand Interesse am Bruchholz) möglicherweise hätte erzielen können, bei weitem nicht ausgereicht hätte, den Aufwand in Form von Stundenlohn und Maschineneinsatz zu decken.

Da war der Landwirt mit Sicherheit die "billigste und schnellste Lösung" und "Mutti" konnte wieder mit den Sonntagsschühchen spazieren gehen.............weil: der "Städter" hat ja "Anspruch" am Sonntag JEDEN Weg begehen zu können ---oder etwa nicht????? :D :D :D

Viele Grüße
"Seven-fifty"
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon robs97 » Do Apr 16, 2015 16:09

Weshalb wird auf die Frage gleich ein Fass aufgemacht und damit auch gleich dem Fred Ersteller unterstellt " Neid, Ordnungshüter" usw.
Das ist genauso das gleich wie dem Landwirt des Diebstahls zu bezichtigen.

Vielleicht wollte sich Themenersteller nur über den Sachverhalt bei Windwurf und Sturmholz und den Besitzverhältnissen dazu erkundigen :?: :?:
Kann z.B. leicht sein, das der zuständige Förster oder der Bauhofleiter dem LW gesagt hat wenn Du da vorbei kommst räume das doch weg und das Holz kannst dafür behalten. Da braucht es keinen großen schriftlichen Vertrag.
Wie sagt man so schon: Eine schmutzige Hand wäscht die andere :mrgreen: :mrgreen:

Nur meine unbedeutende Meinung :prost: :prost:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Besitz von Holz rechtswidrig?

Beitragvon GrünerAndy » Do Apr 16, 2015 16:16

Der Landwirt hat dem Staatsforst seine Arbeit gemacht und als Entgeld die Stämme behalten und die Äste hat er als Benjeshecke (gut für Vögel und sonstiges Kleingetier) liegen gelassen.
Außerdem ist es vollkommen legitim das er seine Flächen freiräumt, diese bewirtschaftet er, ist es dir lieber wenn er darauf wartet das der Staatsforst irgendwann die Bäume weg macht, und er seinen Verdienstausfall in Rechnung stellt?
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