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Besteuerung Forsteinnahmen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Besteuerung Forsteinnahmen

Beitragvon Westerwälder » Mi Jan 25, 2023 6:47

Gut, jetzt hast Du dich auch informiert und verstanden, dass man nur ein vermietetes Haus abschreiben kann aber kein selbstgenutztes wie weiter oben von dir geschrieben.

Beim Thema Wald ist die Sachlage nochmal komplexer und in dem verlinkten Artikel von Sottenmolch detailliert beschrieben. Das erfordert jedoch eine sehr aufwändige Buchführung der Flächen welche viele von uns sich nicht antun werden. Die einfachere Methode ist daher die jährliche Aufrechnung von Erlösen und Kosten. Langfristig wird auch hierbei in der Regel kein großer Gewinn anstehen.

Im Ergebnis als Antwort auf die eingangs gestellte Frage heißt das: Ein Waldeigentümer muss nicht viel Steuern zahlen nur weil er 200ha Wald hat und Holz verkauft. Besteuert wird der Gewinn und nicht der Verkaufserlös.

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Re: Besteuerung Forsteinnahmen

Beitragvon ChrisB » Mi Jan 25, 2023 7:03

Hallo Peter North,
da müsste das Kind aber die Mieteinnahmen, Versteuern !
In meiner Familie hat Jemand, mal sowas versucht, war um 1990 -2000 ,
ist damals aber Gescheitert ?
Wenn dein Bekannter in den letzten 10 Jahren, ca 200 Ha Wald gekauft hat ?
Bei den Sturm und vor allem Käferbefall, in den letzten Jahren.
Kann Er kaum oder besser gesagt, nur bei Selbstwerbung,
einen geringen Gewinn erwirtschaftet haben ?
Käferholz wurde für 30 € verramscht, Erntekosten ca 20 € ?????????
Auch an einem alten Schlepper, gibt es im Wald, mal Kosten (Diesel, Öle, Reifen usw.)
Ich habe als Landwirt auch einige kleine Acker und Waldflächen gekauft.
Ich konnte bei einem sehr guten Steuerberater aber nur:
Notarkosten, Zinsen und sonstige Nebenkosten, von der Steuer absetzen,
der Wert von Grund und Boden bleibt ja bestehen,
ist bei mir ja sogar, in den 15-20 Jahren erheblich gestiegen :D
ChrisB
 
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Re: Besteuerung Forsteinnahmen

Beitragvon DMS » Mi Jan 25, 2023 7:44

Peter North:
Es war doch so: 200 Hektar......, ich hab nur..... Ich möchte auch 200 Hektar haben, wie macht der das? Was der kann, kann ich bestimmt auch. Ja, die Früchte werden gesehen, aber was an Opfer, Sorgen, Mühsaal/Wissen/Leistung dafür bezahlt worden ist, ist die Kehrseite der Münze. Auch wenn es immer wieder Ausnahmen gibt, denen Vieles ohne Leistung zufällt. Wald ist aber keine nur angenehme Sache, so viel steht fest bei den derzeitigen Bedingungen (Klima, Gesellschaft, Wirtschaft). Da gibt es viel viel bessere Geschäftsmodelle als sich Hektar für Hektar Wald -zu kaufen!-, das steht fest.
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
Es braucht weder Herrn noch Knecht, dann ist die Welt gerecht.
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Re: Besteuerung Forsteinnahmen

Beitragvon Justice » Mi Jan 25, 2023 15:49

Nö.
Das läuft eher nach dem alten Bauernmotto: Du musst investieren sonnst zahlst du Steuern! Deswegen auch der Hinweis auf den alten Traktor. Bei dem riesigen Gewinn aus 2000 FM muss man doch alle Jahre einen neuen Traktor und Maschinen kaufen.

Ich würde "BWL für Dummies" empfehlen.
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Re: Besteuerung Forsteinnahmen

Beitragvon Peter North » Mi Jan 25, 2023 17:15

Sottenmolch hat geschrieben:https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.wetreu.de/fileadmin/user_upload/publikationen/topagrar_012016.pdf&ved=2ahUKEwjgyqf93OD8AhWhnf0HHclODrMQFnoECCkQAQ&usg=AOvVaw05SZmx0_ErnhOUXn4CuMCu

Vielleicht steht hier wonach gesucht wird.


Danke Sottenmolch, du hast mir weiter geholfen. Abschreibung des Holzbestandes ist bei Kahlschlag nach den Ausführungen im Top Agrar Beitrag möglich!

Hier steht es auch: https://www.ecovis.com/agrar/2015/09/03 ... rn-sparen/
Zuletzt geändert von Falke am Mi Jan 25, 2023 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Links korr. (bitte immer ein Leerzeichen vor dem http!)
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