So lange mir die Leute nicht alles kaputt treten ist mir das egal..was juckt es mich wenn Jemand über meinen Stoppelacker rennt? Was überhaupt nicht geht sind scheißende Hunde im Grünland,hab ich erst gehabt,habe dann in gemäßigten Ton die Sachlage,vor allem auf Bezug der Gesundheit meiner Rinder hingewiesen..tat der Dame ernsthaft leid und kam auch nie wieder vor. Man muss nur mal mit den Menschen reden..damit tut man sich und seinem Berufsstand einen riesen Gefallen.

LUV4.0 hat geschrieben:Was überhaupt nicht geht sind scheißende Hunde im Grünland,hab ich erst gehabt,habe dann in gemäßigten Ton die Sachlage,vor allem auf Bezug der Gesundheit meiner Rinder hingewiesen..tat der Dame ernsthaft leid und kam auch nie wieder vor. Man muss nur mal mit den Menschen reden..damit tut man sich und seinem Berufsstand einen riesen Gefallen.

Gibt leider genug Leute denen ist die Gesundheit deiner Rinder im wahrsten Sinne des Wortes kackegal, die Dame im Beispiel ist wohl eher die Ausnahme. Aber schön dass es auch solche gibt

ackerdiesel hat geschrieben:Das passt. Und dann über ein Glyphosatverbot aufregen.

Ich glaube die meisten normalen Menschen haben genug Humor das zu verstehen, die, die das nicht verstehen, dürfen sich ruhig darüber erzürnen.

Krasse Fehleinschätzung von dir.

Ich denke auch hier gibt es lokale unterschiede

Grüße

Ach, im Lehrbetrieb hatten wir n Weinberg neben ner Touristenattraktion, da sind 2-beinige Parasiten eingefallen ohne Ende.
Spritze laden mit Kalk, einmal durch und n Schild hinhängen „frisch gespritzt“ mit Totenkopf drauf hat den Schwund schlagartig gestoppt.

Und die Zahl der Biowein-Käufer erhöht. Starke Leistung.

@ Badener: So lange Du nichts direkt vermarktest, wirst Du Humor haben. Aber vermarktest Du direkt, wirst Du den Erfolg auch direkt merken. Mittlerweile auch in ländlichen Gebieten mit größtenteils "Urbevölkerung" ohne viele Zugezogene. Ich bräuchte mit so einem Schild vermutlich keine Schlachtprodukte mehr anbieten, bzw könnte mehr selbst essen. Das Schild ist ein klassisches Eigentor, nicht für einen selbst sondern auch für die Landwirtschaft selbst.

Gruß

Das ist jedem Denkenden klar. Marketing gehört dringend für ein paar Stunden in die Ausbildung. Drei Jahre an Kuhtitten zupfen kann ja nicht alles sein.

In jedem >2000 Seelen-Kaff steht ein Landwirt unter Observation, ich will sogar behaupten, jeder Eigentümer einer Fläche, also Grünland, Acker oder Wald. Viele "Dorf"-Bewohner sind sich

A. nicht bewußt, daß die Flächen Privat-Eigentum sind.

B. und wenn denen das bewußt sein sollte, dann nörgeln die unqualifiziert am Raubau der Natur gegenüber rum.

Fazit: Wenn du dann noch Öl ins Feuer gießen solltest, wirds nur ärger.

Ich hatte dieses Jahr Wanderer/Walker/Spaziergänger, die mich für einen Pilze-Sucher hielten weil ich mit Eimer durch den Wald gestiefelt bin. Ich habe denen dann erklärt, daß ich Eicheln im Eimer habe....ihr Gedanke war für die Wildschweine....die hatten es schlicht nicht auf dem Schirm, daß man die Eicheln auch verbuddeln könnte, damit da mal vielleicht Eichen kommen. Aber sie waren sehr interessiert bzgl der Infos, die ich ihnen über nachhaltige Forstwirtschaft gab, also die Ergänzung oder auch dem Umbau vom reinen Nadelwald zu einem Mischwald. So geht es eher.

Aber dem Nachbarn als Landwirt mit Weidetierhaltung (also in meinem Augen die beste Nutzung der Flächen und der Schaffung von Lebensräumen) macht das vermeintliche "Naturschutz"-Gesockse aus dem Dorf auch mal das Leben schwer....der sieht immer zu, keine Angriffspunkte zu erzeugen, bemüht sich, den Kleinen aus dem Kindergarten Milcherzeugung nahe zu bringen...also, was geht mehr?
Und trotzdem gibt es I-d-i-o-t-e-n, die der Landwirtschaft pauschal ans Bein pinkeln wollen.

an einer ecke eines ackers,direkt an der dorfstrasse, steht bei mir das trafohäuschen des ortes und genau dahinter kackt jemand regelmässig,putzt sich mit haushaltspapier ab,was durch die gegend fliegt.
die kacke hab ich mit asche zugedeckt,den netzbetreiber informiert

Das sind Prospekte und Wochenzeitungsausträger. Hat der Schwager auch gehabt, da habens immer hinter ne Hecke gekakt.
Da haben wir aber Abhilfe geschaffen und die Hecke Ortendlich ausgedünnt...ruhe war

Ich verstehe den Thread überhaupt nicht, also die Fragestellerin. Auf einem Feld, ob bestellt oder unbestellt, hat keiner herumzulatschen, weder solo, noch mit Hund oder Pferd etc. Es gibt genug Gehwege dafür. Natürlich gehören diese Felder jemanden und werden bewirtschaftet und auch eine laienhafte Brachwiese ist noch lange keine. Ich latsch doch auch nicht durch fremde Wohnzimmer. Wie kommt man überhaupt auf diese Idee, da herumlatschen zu wollen? Ich frage mich ebenso immer wieder, wenn ich Pferdebilder von den Mandy-Cheyennes dieser Welt sehe, inmitten eines blühenden Rapsfeldes, wie groß der Hohlraum hinter den Glotzpickeln wohl bei denen sein muss

Ich habe mal jemanden drauf angesprochen der mit seiner Dogge (die ihr Geschäft verrichtet hat und es nicht entfernt hat) über eine Wiese gelaufen ist. Die Antwort war ein Abwinkendes: "Ach die Wiese gehört doch niemanden."

Ein anderes mal war mein Vater und ich am Steilhang (Wald) und haben ein neu gekauftes Grundstück ausgemarkt. Liefen da zwei Damen vorbei die uns Fragten was wir hier machen. Wir dann: "Wir suchen unser Grundstück.". Die Damen dann: " Hier?!"

Was soll man zu so Erlebnissen sagen?

Grüße