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Betriebsgröße, Vermarktungsart

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon LifeIsMeaningless » Mo Feb 16, 2015 22:51

Hallo, ich verfolge dieses Forum schon seit geraumer Zeit und mich würden die hier vertretenen Betriebsgrößen und Vermarktungsarten interessieren. Ich gehe mit gutem Beispiel voran.
Ich bewirtschafte 24 ha in Rheinhessen und vermarkte zu 80% Fasswein, 15% Most, 2,5% Trauben (Wg) und 2,5% Flaschenwein.
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon freddy55 » Mo Feb 16, 2015 23:13

Und wie willst du jetzt 10 ha Traubenproduktion WG in Baden vergleichen.
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon Winzling » Di Feb 17, 2015 13:07

früher gemischter Nebenerwerbsbetrieb 2,5ha:

Derzeit in Umstellung von Obstbau (Streuobst...) auf Weinbau.
Ziel: Obst 0,25ha Weinbau 1,25 ha & Direktvermarktung...

Derzeit im Ertrag:
Obst: 0,6 ha mit 40 (früher 80 Hochstämmen), Weinbau aktiv 0,25 ha, Rest: Neuanlage.

Hier im Forum gibts echt alles:
Von der Rebzeile im Vorgarten, über typ. Feierabendwingerter (wie mich) bis zum "Großweinbauern".

Ich gehe derzeit gezielt in die Steillagen. Ob sich's rechnet über "premium&Co" --> schaunwermal...
Vgl. dazu die zahlreichen pro- und contra Steillagendiskussionen im Forum.
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon LifeIsMeaningless » Mi Feb 18, 2015 9:14

freddy55 hat geschrieben:Und wie willst du jetzt 10 ha Traubenproduktion WG in Baden vergleichen.

Nun, es geht mir nicht um einen direkten Vergleich. Ich fände es nur äußerst aufschlussreich wenn ich wüsste, welche Betriebe dieses Forum repräsentiert. In der letzten Zeit beschlich mich das Gefühl, dass hier mehr Nebenerwerbsbetriebe vertreten sind als alles andere.
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon Winzling » Mi Feb 18, 2015 9:49

Bei den Winzern hier sind natürlich eine ganze Latte NE vertreten,
allerdings wahrscheinlich gegenüber den Zahlenverhältnissen im wahren Leben (rein zahlenmäßig gitbt es ja NE en masse!) trotzdem eher unterrepräsentiert.
In einigen Deutschen Weinbauregionen war Weinbau schlicht über alnge Zeit gut 80% Nebenerwerb.
Wahrscheinlich haben nicht so viele NE den Nerv hier auch noch zu schreiben...

Es gibt hier auf jeden Fall aber einige etablierte Profibetriebe, die regelmäßig im Forum aktiv sind.
Die meisten halten damit auch nicht grundsätzlich nicht hinterm Berg - ob allerdings jeder seine Betriebsaufstellung bis zu ha und hL im Detail preisgeben mag...?

Wenn man eine Weile mit liest, wie Du sagst, sollte man wissen, ob man gerade mit Vollprofi, NE oder Hobby bzw. Premium, WG oder Volumenmarkt diskutiert.
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon Winzling » Mi Feb 18, 2015 9:52

Vielleicht als Anregung im Nachschlag - ich habe meine Betriebsaufstellung in der Signatur geoutet, da weiß man was man hat.
Wäre vielleicht ja nachahmenswert, wenn der ein oder andere hinschriebe:
...Weingut & Selbstvermarkter oder Nebenerwerber & WG oder Gemischtfamilienbetrieb mit 30% Weinbau so was...
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon Rebenhopser » Fr Feb 20, 2015 21:14

Ich bin in Baden, in einer kleinen Genossenschaft im Vollerwerb.
Hab genug Fläche und Erfahrung aber nicht genug Geld :-)
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon badnerbub » Fr Feb 20, 2015 21:33

Lt. Google hat deine WG ja nur um die 55 Ha......bearbeitest du die größtenteils alleine oder gibt es weitere Vollerwerbler ???
Kann so eine "mini WG" überhaupt funktionieren ??? Der Trend im badischen geht ja momentan in Richtung Fusionen/ Kooperationen....
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon freddy55 » Fr Feb 20, 2015 23:55

Fragt sich nur ob das mehr bringt.
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon hh85 » Sa Feb 21, 2015 19:02

Kartoffelbau und Weinbau kombiniert im Haupterwerb;
Traubenvermarktung über eine der großen und guten WGs in Württemberg :wink:
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon Rebenhopser » So Feb 22, 2015 8:49

badnerbub hat geschrieben:Lt. Google hat deine WG ja nur um die 55 Ha......bearbeitest du die größtenteils alleine oder gibt es weitere Vollerwerbler ???
Kann so eine "mini WG" überhaupt funktionieren ??

ca. 40% davon bewirtschafte ich. Und es gibt noch 2-3 größere Betriebe aus Nachbarorten die hier Flächen bewirtschaften und anliefern. Natürlich auch noch ein paar Hobbywinzer. Im Ort ist noch ein kleinerer Vollerwerbsbetrieb mit Besenwirtschaft.
Solange wir mehr oder gleichviel auszahlen als mögliche Fusionspartner "funktionieren" wir noch. Leicht ist das nicht!
Mit dieser kleinen Fläche haben wir hier in der Gegend ein Alleinstellungsmerkmal, und in 20 Jahren 10 Ehrenpreise in Baden sagt auch was.
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon LifeIsMeaningless » So Feb 22, 2015 13:32

Winzling hat geschrieben:Bei den Winzern hier sind natürlich eine ganze Latte NE vertreten,
allerdings wahrscheinlich gegenüber den Zahlenverhältnissen im wahren Leben (rein zahlenmäßig gitbt es ja NE en masse!) trotzdem eher unterrepräsentiert.
In einigen Deutschen Weinbauregionen war Weinbau schlicht über alnge Zeit gut 80% Nebenerwerb.

Vollkommen richtig. Ich möchte auch ganz und gar nicht den Eindruck erwecken ich hätte etwas gegen Nebenerwerbsbetriebe. Meiner Meinung nach können die "großen" Betriebe von den "kleinen" sogar profitieren, denn die Nebenerwerbler haben oft eine andere Denkweise und Herangehensart an diverse Probleme, weil sie eben mehr über den Tellerrand des Weinbaus hinaus schauen. Merkt man zum Beispiel im Gemeinderat. Diese Leute vertreten eben ihre eigenen Interessen und noch die Interessen der Winzer. Besser geht es gar nicht.
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon Rebenhopser » So Feb 22, 2015 13:42

LifeIsMeaningless hat geschrieben:Meiner Meinung nach können die "großen" Betriebe von den "kleinen" sogar profitieren, denn die Nebenerwerbler haben oft eine andere Denkweise und Herangehensart an diverse Probleme, weil sie eben mehr über den Tellerrand des Weinbaus hinaus schauen. Merkt man zum Beispiel im Gemeinderat. Diese Leute vertreten eben ihre eigenen Interessen und noch die Interessen der Winzer. Besser geht es gar nicht.

Das halte ich für ein nicht haltbares Vorurteil!
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon Irgendenner » So Feb 22, 2015 16:16

ich kenns da eher anderstrum...
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Re: Betriebsgröße, Vermarktungsart

Beitragvon freddy55 » So Feb 22, 2015 16:17

Ich auch, im Gegenteil da die NE nicht davon abhängig sind wird auch viel Blödsinn verbreitet, besonders wenn die NEs in der WG 90% des Stimmrechts darstellen.
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