ich hab vor mir einen Holzspalter zu kaufen. der 12 t von Binderberger oder der 13 t von BGU stehen in der engeren Auswahl. Der von Posch ist mir zu teuer. Bei den beiden von mir bevorzugten Modellen gefällt mir besonders, dass die Spaltlänge einstellbar ist, und dass sie 2 Gewschwindigkeiten haben. Wer hat Erfahrungen mit einem dieser Modelle, und kann mir helfen meine Entscheidung zu erleichteren? ich frage mich, ob der linke Bedienhebel beim BGU (um das Holz zu fixieren) praktisch und gut bedienbar ist, oder ob es einfacherer ist beim Binderberger die beiden Bedienhebel miteinander zu verbinden und dann mit der freien Hand das Holz unterm Spalter festzuhalten? (ich weiss, dass dies nicht den Sicherheitsvorschriften entspricht, das Holzspalten sollte sich jedoch so praktisch wie möglich gestalten.) Ausserdem frage ich mich, ob ein Spaltkreuz sinnvoll ist, oder ob man es nicht braucht, weil das an- und abstecken zu lästig ist.
ich habe mir vor 3 Jahren den 22to von BGU gerade wegen dem linken Bedienhebel gekauft, weil ich an der Sicherheitseinrichtung des Spalters nichts extra verändern wollte, um erst dann sinnvoll arbeiten zu können. Ich bin mit dem BGU sehr zufrieden. Spaltkreuz benutze ich nicht.
Gruß yoggibear
Gruß Johannes _______________________________________________________________________________________________________________________ Isch habe gar keine Signatur
Hallo, ich hab den H12Z von Binderberger. Bin damit sehr zufrieden. Vorteile: stabile Verarbeitung,(das mit dem Verzinkten gefiehl mir persöhnlich recht gut) , automatische Umschaltung der Geschwindigkeit, Die Bedienhebel brauchst du nicht verbinden, die gezackte Leiste hällt das Holz sehr gut, ganz selten hilft mal das Knie nach. Auf jeden Fall mit Stammheber kaufen, erleichtert die Arbeit ungemein. Mit einem langen Sappie brauchst du dich dann nicht mehr bücken. Beim Stammheber aber das popelige Drahtseil gegen eine Kette tauschen, die kann man kurz hängen und das Drahtseil verklemmt sich irgenwann und reisst. Nachteil: der Rücklauf könnte etwas schneller sein, aber meiner ist schon etwas älter, kann sein das das schon überarbeitet wurde. Von BGU hab ich ne Kreissäge, auch da kann ich mich über die Verarbeitung nicht beschweren. Aber den Spalter kenn ich überhaupt nicht und hab so auch keinen Vergleich. Ach so, habe bis jetzt ca 500 RM gespalten. Spaltkreuz brauchst du meiner Meinung nach nicht. Da könnten bei Hartholz die 12T knapp werden, ich spalte das Holz an und dreh es dann um 90° . Bei dem richtigen Durchmesser ist es dann auch schnell geviertelt. Der Posch war mir übrigens auch zu teuer aber im direkten Vergleich ist er auch besser, etwas schneller und sehr gut durchdacht. Hab ich selber ausprobiert. Hoffe ich konnte helfen , Gruß Michael
Hallo, also wir haben den Bindeberger, sind damit auch soweit zufrieden. Verbunden habe wir die Hebel aber nicht. Das 4er Spaltkreuz haben wir auch, nutzen es allerdings nicht, da wir die Stämme, die wir 4 teilen würden, dann zu unterschiedlich werden, da der Abstand von den Querliegenden Spaltkeilen zum Eisenträger zu gering ist. (Also 2 klein gepaltene stücke und 2 zu große.)
Auch das wechseln ist nicht ganz einfach, da das 4er spaltkeil immer mit dem normalen verklemmt und man dann immer mit dem hammer helfen muss um es abzubekommen. Im Moment überlegen wir auch uns einen stärkeren zu kaufen, (glaube 22t) da der 12er doch manchmal an seine grenzen stoßt bei verdrehtem oder Gabeligem Holz.
wir haben einen Binderberger H12Z (also nur Zapfwelle) ohne Stammheber.
Bisher sind wir mit dem Spalter sehr zufrieden. Die Anschlagleiste zum fixieren des Holzes ist nicht 100%ig optimal, gerade im Wald steht der Spalter ja doch oft nicht richtig in der Wage, da macht das Probleme. Gerade bei gefrohrenem Hartholz ist es auch manchmal schwierig das Holz überhaupt richtig festzuschlagen, gerade wenn (wei bei uns) die Kunststoff-Führungen schon etwas Spiel haben.
Dennoch finde ich die Lösung besser als die verschiedenen Haltearm-Konzepte die konnten mich nicht wirklich überzeugen. Was vom Arbeiten her evlt. besser sein könnte (selber noch nicht ausprobiert) ist das "Leader-System" von Husqvarna.
cu
Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
Also wir ham auch den stehenden 13t von BGU, das Spaltkreuz wurde nur einmal benutzt aus bereits genannten gründen, Kaputt war noch nicht viel, das lag auch wohl eher an Gewalteinwirkung von nicht fachkundigem Personal, aber ich würde mir nie wieder einen stehnden kaufen.
Mit Freundlichen Grüßen Dx3.60 Rechtschreibfehler sind gegen Schutzgebühr erhältlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Also wir hatten auch den Binderberger. Hatten auch ne Tischkreissäge von Binderberger. Nie wieder was anderes. Vor den Binderberger Maschinen hatten wir ein Posch Holzspalter und ne Nagel Tischkreissäge. Ich muss sagen, das die Binderbergermaschinen die besten sind, mit denen ich bis jetzt gearbeitet habe. Den Holzspalter haben wir auf einhand bedienung umgebaut, damit entfällt auch das lässtige festklemmen, kann ich nur jedem emfehlen.Den Holzspalter hatten wir 5 Jahre und sind ca. 3000 meter holz durch gesprungen ( haben nebenher holz verkauft ). Und dass der 12 tonnen Binderberger schnell an seine grenze kommt stimmt auch nicht. Bevor der Spalter stehen gebliben ist, haben wir unseren 45 ps cormik abgewürgt. leider verkaufen wir kein holz mehr
Ich habe einen Binderberger H20Z mit Hydraulischem Stammheber und bin sehr zufrieden damit. Zuvor hatte ich einen ARU 12t, der war auch OK, aber eine Gemeinschaft.
Der Binderberger wurde umgebaut auf 1-Hand bedienung, geht schnell und einfach. Zudem ist der Binderberger einer der schnellsten Spalter wo ich kenne, und die Automatische Umschaltung zwischen den 2 Geschwindigkeiten klappt hervorragend.
Also ich will keinen anderen mehr, kenne allerdings BGU nicht.
Ich hab mir jetzt einen Binderberger H12 Z gekauft. Der Händler vetreibt sowohl Binderberger als auch BGU. Er hat mir gesagt, er würde fast keine BGU Spalter verkaufen, und mir somit auch den Binderberger empfohlen.
ich hab die Bedienhebel auch schon so umgebaut, dass ich sie mit einer Hand betätigen kann. Heute Abend wird der Spalter dann getestet.
Ich stehe vor einem Kauf eines Binderbergers H12.Z Bis jetzt habe ich nur gutes über diesem Spalter gelesen. Meine frage ist jetzt ob die 12 Tonnen eurer Meinung ausreichen?
Jeder mit dem ich bis jetzt geredet habe hat gemeint,ja den kenne ich und der ist echt super! Reichen würde er auch auf jedenfall, und wenn wirklich mal einer nicht gagangen wäre,hätten sie vorher den Bulldog abgewürgt, bzw den Stamm einfach auf 33 oder 50 cm geschnitten!
Der Preis den ich habe ist echt top, 2200 € neu!!! zu Spalten haben wir ca 80 rm pro jahr.
WIE SIND EURE ERFAHRUNGEN MIT EINEM 12 TONNEN SPALTER für die Zapfwelle?
Ich hab seit 5 Jahren einen H10 Z Binderberger. Die Spaltkraft ist für meine Zwecke absolut ausreichend. Für Nadelholz hab ich mir eine Spaltkeilverbreiterung geschweißt. Als ich damit mal blöderweise in verwachenes Hartholz reingespalten habe, hat der Unimog die Gelenkwele abgedreht. Wenn man ohne Kreuz oder gar Mehrfachkreuz spaltet versteh ich nicht wofür man mehr Spaltkraft benötigen sollte.
Ich habe einen 13 t Zapfwellenspalter (Thor Farmer 37 HVP, 1600 €). Mein Brennholz (Nadelholz, Buche, Eiche bis 60 cm DM) krieg' ich damit gespalten (zu etwa 80 % im Eilgang ...)
Einer meiner Waldnachbarn hat einen Binderberger H17Z (und in etwa dieselben max. Stammdurchmesser wie ich) - er ist von der Spaltkraft und Geschwindigkeit meines "Kleinen" durchaus angetan und meinte, er hätte wohl "zu groß" gekauft ...
ich weiss du willst dich zwischen den o.g. beiden entscheiden. Abrer schau dir trotzdem nochmal den 13ter von HMG-Maschinen an. Die haben auch die linke Fixierung. Meiner Meinung nach besser als bei BGU gelöst...weiter sind die Zylinder schneller und die Absenkung des zylinders ist kinderleicht ohne irgendwelche Schrauben zu öffnen (schnellverschluss).