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Biber

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon abu_Moritz » Mi Mär 04, 2009 8:43

frank im wald hat geschrieben:Hallo abu Moritz,
sicher, auch eine Meinung hier über den Nutzen der Menschheit zu sinnieren..... die Frage ist nur, wie würdest du das Ganze sehen, wenn es um dein Eigentum geht und du für angeblichen "Naturschutz" mit deinem Eigentum einstehen sollst?
Zum Thema Naturschutz möchte ich nur die Kleinigkeit anmerken, dass bei uns in Franken die einst so schön eingewachsenen Bach- und Flußläufe mittlerweile ziemlich kahl sind. Fast jeder Baum ist mittlerweile kaputt, bzw. muß in der nächsten Zeit gefällt werden.
Ganz zu schweigen von den Schäden in den Böschungen und Wiesen, die der Biber mit seinen Bauten unterminiert.
Sicher hat der Biber auch ein Existenzrecht, will ich ja auch nicht bestreiten, nur sollte halt auch ein Gleichgewicht geschaffen werden, den die Biberpopulation nimmt halt mittlerweile ein bisschen Überhand.

Gruß aus Franken
Frank


Unser Wald grenzt auch an einen Bach, da wir aber nicht vom Wald leben, sondern der ein Erbstück ist, ist es uns rechtl wenn sich Tiere darin wohlfühlen. Fürs Brennholz reicht es allemal.
Der Käfer und die Stürme haben uns in den letzten Jahrzehnten mer FM genommen als der Biber.
Ein ungleichgewicht ist immer schlecht, regelt sich aber normalerweise wieder ein, wer ist denn schuld am ungleichgewicht??
Was mich halt stört ist dass hier meist das "Geld" über die Natur gestellt wird, und manche die Biber wohl am liebsten (wieder) ausrotten würden.
Als Kind habe ich es immer vermisst mal einen Biber zu beobachten, aber ich freue mich dass mein Sohn das mal kann, und das im eigenen Wald :-)
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

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Beitragvon KarlGustav » Mi Mär 04, 2009 8:53

Mensch abu_Moritz ... Du hast ja richtig sympathische Züge an Dir ...
Karl
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Beitragvon Shortcut » Mi Mär 04, 2009 9:05

Also ich kann das auch nachvollziehen. Mir ist es auch lieber ich kann meinen Kinder mal zeigen was ein Biber, Schleiereule oder Hornisse ist, anstatt es nur auf Bildern zeigen zu können.

Ich habe zum Beispiel übern Winter einen Hornissenkasten gebaut der bei mir im Wald aufgehängt wird. Klar...hab ich auch einen Nutzen davon aber die ersten Reaktionen meiner Verwandtschaft waren eher negativ.

An die eine Wand der Scheune kommt jetzt auch eine Feldermausunterkunft...klar...die machen auch ein bisserl Dreck, aber lest mal nach wieviele Insekten die in einer Nacht vertilgen.

Wir hatten auch Schwalben bei uns...aber es gibt so schlaue Leute die den Dreck nicht ertragen können den die halt machen, obwohls dafür Lösungen gibt, und daher aktiv werden. *kopfschüttel*

Irgendein schlauer Kopf hat mal gesagt: "Die Natur kann gut ohne uns, aber wir nicht ohne Sie."

Das sollten wir vielleicht bedenken, bevor wir immer nur übers Geld reden das vielleicht sowieso bald nichts mehr wert ist.

Gruß
Carsten
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Beitragvon abu_Moritz » Mi Mär 04, 2009 11:54

Shortcut hat geschrieben:"Die Natur kann gut ohne uns, aber wir nicht ohne Sie."

Gruß
Carsten


was denkst warum sich die Natur so gegen uns wehrt? wir sind das schlimmste was der Welt je passiert ist, und das erst seit ein paar Jahrtausenden ...
- wobei zerstört haben wir das meiste in den letzten 200 Jahren erst ...
Gruß Jo


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Beitragvon wendljue » Do Mär 05, 2009 23:53

Servus beianand.

Ich bin schon überrascht welchen Anstoß mein Kommentar genommen hat. Vielleicht kann ich hiermit etwas richtigstellen.

Meine Ausdrucksweise war vielleicht etwas hart gewählt OK.
aber wenn man Jahr für Jahr zig Stunden aufwendet um den Schaden
einigermaßen zu begrenzen ist das auch verständlich. Wenn man einen Weiher gewohnt ist, der eingewachsen in Erlen, Birken und Trauerweiden ist und der ohne Schutz innnerhalb von 2 Jahren "kahlgefressen" wird und dann aussieht wie die Wüste Gobi wird man halt sauer und das würde
euch auch so gehen !!

Jedoch kann ich auch ein Biberfreund sein wenn ich nicht betroffen bin und dem pussierlichen Tierchen mit meinem Sohn beim Schwimmen und Nagen zusehe.

Fakt ist daß der Biber KEINE natürlichen Feinde mehr hat außer dem unnatürlichn Feind AUTO und MENSCH. Natürliche Feinde wären Bär und Wolf.

Bei uns wurde vor ungefähr 15 Jahren der Biber ausgesetzt und nun befindet sich alle 500-800 Meter am Fluß ein Biberbau mitsamt Biberfamilie. Nahezu kein Baum ist mehr heil am Fluß, da kommt ein schönes Landschaftsbild auf uns zu. Und nochmal: warum wurden die Biber ausgerottet ??? Waren unsere Vorgänger alle blöd ?? Aus der Gutmenschen -(oder Guttier) Sicht einiger Forumsteilnehmer wahrscheinlich schon.

Gerne könnt ich euch mal mit den Bauern unterhalten die Weideland am Fluß haben und sich mit Ihrem Bulldog keine 20m mehr an die Flußgrenze heranwagen.

Biber schön und gut, aber die Population muß begrenzt werden. Die vermehren sich sehr schnell.

-Apatura
wer hat den die Wiederansiedlung vorangetrieben ?? Wald u. Weiherbesitzer oder Naturschutzbehörden ???

-Hobby Holzhauer
kommst zwar auch aus meiner Heimat Opf. und brauchst auch nicht mehr mit mir zu diskutieren, aber als nichtbetroffener sieht man die Dinge anders und übrigens, die Frau in Deinem Profilbild liegt jede Nacht neben mir im Bett !!

-Landei 26, frank im wald, waidler743
DANKE
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Beitragvon wendljue » Fr Mär 06, 2009 0:05

Nochwas habe ich vergessen,
im Nachbarort hat ein Biber einen Weiherdamm durchgegraben, der auslief und 2000 Spiegelkarpfen und 1000 Forellen verreckten.

Ist ein Biberleben mehr wert als das eines Fisches ??

Nix gegen Biber - sie können immer noch als Mütze dienen.
Servus
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Beitragvon Fendt-Fahrer » Fr Mär 06, 2009 1:15

ja ich muß jetzt auch mal meinen Senf dazugeben ...

wenn einem der biber die schönste mischkultur (ich rede von einem Bestand mit teilweise 250 Jahre alten Bäumen ) zerfrisst erst die jungen kräftigen Bäume (was von einer Pflanzung übrig geblieben ist) umleg und sich dann vor arbeitet bis zu schönsten dickstämmigen gerade gewachsenen Birken und Eichen die auf bestem wege sind Möbelhölzer zu werden -möchte man schon halb wahnsinnig werden !!!! Wenn er dann aber noch 20 jährige Kirschbäume anfrisst und umwirft die 20 Jahre schon geflegt werden sind und jedes Jahr geschnitten werden um astfreie dicke Stämme zu bekommen.....

Da kann sich einer der Keinen Wald hat oder Waldkultur pflegt nicht reindenken was in einem vorgeht -wenn Arbeit , Mühe ,Fleis und sehr viel Geld von so einem unnützem Vieh von jetzt auf gleich zerstört wird!!!
Es helfen keine 1000 Volt wenn man die Birne nicht zum leuchten bringt!!!
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Beitragvon wendljue » Fr Mär 06, 2009 23:45

Danke
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