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Billiger Freischneider sinnvoll?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Billiger Freischneider sinnvoll?

Beitragvon Koksi » Sa Mai 23, 2009 8:30

Ich habe ein kleines Waldstück (vielleicht 2-3000m²) dass nach einem Kahlschlag vor zwei Jahren total verwuchert.
Es wurde nichts gepflanzt, aber es sind durch Naturverjüngung genügend Buchen, Eichen, Ahorn und Lärchen vorhanden.
Jetzt brauche ich dringend einen relativ starken Freischneider.
Stihl, Husqvarna & Co sind mir für das Stückerl eigentlich zu teuer. Käme höchstens ein gebrauchtes Gerät in Frage.
Im eBay habe ich jetzt einen billigen NoName-Freischneider entdeckt.

http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ssPageName=STRK:MEWAX:IT&item=390053110479

Die Dinger gehen üblicherweise um € 130,- weg.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Billigteilen? Kann man mit denen (zumindest so Kleinigkeiten) halbwegs vernünftig arbeiten?

lg Thomas
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Beitragvon Forstjunior » Sa Mai 23, 2009 8:46

ich denke das teil dürfte für dich vollkommen reichen und dürfte wohl auch funktionieren. Außerdem ist für den preis nicht viel hin wenns nicht so optimal klappt. Dann verkaufste den eben für bischen weniger weiter. Aber ich denke der dürfte schon ausreichend funktionieren..sieht doch nicht schlecht aus und ein Kombigerät sollte es auch noch sein - für den Preis keine Frage - zuschlagen.!
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Beitragvon dima » Sa Mai 23, 2009 9:37

Las es mit den EBay Teilen, bei uns in der Gegend sind ein paar solcher Geräte im Einsatz, aber alle mit Problemen. Insbesondere die E-Teil Versorgung kann man vergessen.

Es muß auch kein Mercedes sein, schau Dich mal bei Echo um, da bekommst Du gute Qualität zu einem guten Preis.
http://www.echo-shop.de/29.0.html?&no_cache=1
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Beitragvon raga » Sa Mai 23, 2009 9:56

ich glaub mal ich hatte ziemlich genau dieses Teil

hat auch 1000m² lang gehalten (mit 2 Reperaturen meinerseits)

die Teile rechts und links flogen dann auch noch weg
der Fadenkopf beging Selbstmord
das Gas blieb desöfteren bei Vollgas hängen

jetzt hab ich eine Markenmotorsense ...
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Beitragvon Elch » Sa Mai 23, 2009 10:19

in Brombeeren und richtig verfilztem Gestrüpp binn ich mit ner alten Handsense bei der das Blatt gekürzt ist (alternativ zur rodungssense) schneller denn man kommt weiter unter den filz und kann ihn dann mim Sensenbaum nach oben umklappen dann wieder unten abschneiden und nach oben umklappen.... wenns genug ist runtertreten hintendrann abschneiden und mit der mistgabel wegtragen.
ist sehr anstrengend aber geht echt ganz gut
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Beitragvon Königstiger EM 300 » Sa Mai 23, 2009 11:22

Wir hatten mal so ein Billigteil, gehalten hat es nicht lang. Fadenkopf hat sich beim 2ten Mähen schon verabschiedet, dann ist gleich drauf die Halterung für das Führungsrohr gerissen. Dann da für fast den halben Neupreis ein Ersatzteil bestellt, hat bis letzte Woche gehalten. Jetzt wandert er aber endgültig in den Müll, Motor steht kurz vorm Kolbenfresser (ist durchgeglüht), sämtlich Lager kaputt. Auch die Handgriffe waren eine Katastrophe, konntest gar nicht richtig festmachen, sind immer lustig gewandert.

Haben jetzt einen Husqvarna 345Fx gekauft, echt super das Teil. An deiner Stelle würde ich lieber ein kleines oder/und gebrauchtes Markengerät nehmen.
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Beitragvon Husqyman » Sa Mai 23, 2009 12:14

Habe das Teil hier.
Bisher keine Probleme,hab nen Markenfadenkopf montiert.
Läuft einwandfrei,nur SK mag er gar nicht.
Fahre mit 1/40 Gemisch,geht einwandfrei.
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Beitragvon unimogthorsten » Sa Mai 23, 2009 12:29

mein Motto: billiges Werkzeug kann ich mir nicht leisten! Wer billig kauft kauft meist zweimal, dann ist es aus mit billig! Kauf was richtiges oder geh zum Baumaschinenverleih.
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Beitragvon W-und-F » Sa Mai 23, 2009 13:13

Sehe ich genauso!

Im Forsteinsatz sind Sensen bzw. Freischneider hohen Belastungen ausgelegt. Die Verarbeitungsqualität solcher Billigprodukte lässt aber oft sehr zu Wünschen übrig - eben dem Preis entsprechend. Ein Bekannter dachte auch er tut seinem Geldbeutel etwas gutes wenn er eine Billigsense hohlt mit der er in seinem kleinen Garten die Kanten rund um Mauern und Bäume ausputzen kann.

Fazit:
- Startprobleme, wenn man den Trick raus hat gehts aber ;-)
- Fadenkopf + mitgeliefertem Faden kannst in die Tonne werfen
- billigste Verarbeitung
- für Metallwerkzeuge, gerade im Dauerbetrieb nur bedingt geeignet da Welle und Winkelgetriebe nicht besonders Stabil sind.


Bei dem von dir verlinkten Gerät ist außerdem noch ein schlechter Tragegurt dabei, das wirst du auch bei 3000m² ziemlich bald in Schulter und Rücken spüren. Außerdem stellt sich die Frage, wie stabil ist das Kupplungssystem für die unterschiedlichen Werkzeuge und wie stabil ist die Verbindungsstelle im Dauerbetrieb? Nicht das dir die Welle nach ein paar Betriebsstunden rund läuft...(und dann viel Spass bei der Garantieabwicklung "für solchen Belastungen ist das Gerät nich ausgelegt, gabaut...")
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Beitragvon Zog88 » Sa Mai 23, 2009 13:57

Wir haben auch eine "GistG" Motorsense von Partner und eine etwas bessere Variante davon von Husqvarna.
Die Partner ist für ein paar m³ ist die Partner auch ganz i.O. zum arbeiten aber wenn es mehr scheiden soll als nur ein paar Gräser ist die Husqvarna mit Tragegesschirr und ggf. Messeraufsatz die weit bessere Lösung. Wenn du sagst das Grundstück ist zugewuchert wirst mit einem Faden sowieso nur etwa 30cm weit kommen.
Ich würde empfehlen du kaufst dir was anständiges das den Anforderungen entspricht und nicht irgend ein Ebay Teil weil es billig ist.
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Beitragvon Koksi » Sa Mai 23, 2009 15:20

Danke für Eure Antworten!
Ihr habt mich überzeugt. Ich kaufe normalerweise immer das Beste noch leistbare Werkzeug, dache halt, für das "Stückerl" recht auch das Billige.

Ich werde mir dann doch lieber eine gebrauchte Stihl suchen. Die FS350 gibt es meistens noch zu "vernünftigen" Preisen. Ich denke, mit der sollte ich schon auskommen. Die FS400 bzw. 450 sind dann preislich doch etwas zu heftig.

Danke und liebe Grüße aus Amstetten
Thomas
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Beitragvon holzjackl » Sa Mai 23, 2009 15:58

servus Koksi,
hat zwar mit deinem eigentlichen Thema Freischneider nix zu tun, aber ich denke damit kann ich dir evtl. eine Anregung zu einer anderen Arbeitsweise geben:
In meiner Anpflanzung wuchs zwischen den Fichten und Buchenpflänzchen, jede menge Brombeer, Himbeer, Dornengestrüpp, Birken, Pappeln (wie angesät).
Im ersten Jahr der Pflege hab ich so alle 3 Wochen mit Trimmer und Messerscheibe alles kurz und klein gemacht.
Grosser Nachteil, auch ein paar Pflänzchen wurden jedesmal verletzt, und von Pflege zu Pflege wuchs das Gestrüpp immer schneller, kräftiger und höher auf!
Im zweiten Jahr hatte ich keine Chanche mehr mit dem FS, und begann die Pflänzchen rundrum freizutreten.
Es reichte ab sofort 2x im Jahr jeden Baum mit selbstgebautem Brombeerrechen bzw. mit dem Fuss freizutreten.
Ist zwar anfangs viel Arbeit aber im Endefekt bleibt in stark verstrauchen Anpflanzungen nix anderes übrig (ausser Chemie)

MfG
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Beitragvon unimogthorsten » Sa Mai 23, 2009 19:45

ich hab eine FS 300 und bin mit ihr leistungsmäßig voll auf zufrieden. Mehr Leistung hab ich bisher nie gebraucht. Egal ob mit dem halbautomatischen Fadenkopf, bestückt mit aluminiumverstärktem Faden, oder mit dem Messerblatt- Leistung ist komplett ausreichend vorhanden.
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Beitragvon Kormoran2 » Sa Mai 23, 2009 21:00

Ha - billiger Freischneider. Das war mein Lehrstück.

Ich dachte auch, der braucht sich ja nur drehen und unten alles abrasieren.
Kaufte damals das komische Ikra-Baumarkt-Teil.
Wenn ich schon lese 1:25 - Mischung. Das ist doch Steinzeit-Technik. Und viel Ölqualm.
Das Biest sprang sauschlecht an, kam sauschlecht auf Drehzahl, qualmte, und erlitt einen Gehäusebruch als es aus geringer Höhe auf den Boden fiel.
Der Fadenkopf war dauernd kaputt.

Was hätte man alles Schönes mit dem Geld machen können, was nun rausgeschmissen war?
Habe dann eine Husqvarna gekauft und bin zufrieden. Billig kaufen heißt teuer kaufen!!!
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Beitragvon Michael912 » Sa Mai 23, 2009 21:11

wenn du doch was neues haben willst, schau mal nach einem Mac Culluch Freischneider (Mac Culluch gehört zu Husqvarna)
Wir haben auch so einen, aber noch nie im Wald benutzt und der geht ganz gut, aber er lässt sich schonn schwerer starten als ein Husqvarna Gerät!
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