wolf hat geschrieben:Zu euerer Erbauung:
Nach Umstellung auf ökologischen Landbau kommt es i. d. R. innerhalb weniger Jahre zu einer Abnahme der Stickstoffverluste auf den betreffenden Flächen"
Wegen solcher Verlautbarungen würde es mich eben interessieren, warum es anscheinend nicht so ist, in der Realität.
Denn weniger Stickstoff zu düngen als pauschal weniger Stickstoffeintrag ins Grundwasser zu betiteln, wie in Deinem Zitat, ist grundsätzlich eine Aussage für ungebildete Ideologen und für sonst niemanden, alles was relevant ist, ist der N-Saldo, was eben immer vergessen wird, ist der Abbau von Humus, durch fehlenden Stickstoff und hohe Bodenbearbeitungsintensität. Humus bindet extrem hohe Gehalte an Stickstoff, anscheinend werden die in Betrieben wie beim Bettel-Prinz seit Jahren mineralisiert.
Da nützt es nichts, wenn das Fibl mal wieder Musterbetriebe als Vorzeigeobjekte in Studien als Grundsatz hinstellt, denn genau da liegt immer wieder der Fehler!
Schlechte Konvis mit optimalen Bios vergleichen, ist einfach Müll.
Was zählt ist auf dem Feld und nicht was sich irgendwer wünscht.
Wird die Biobranche für die Kupferwüsten belangt? Das Thema ist wie üblich unterm Teppich zu finden. Bei deren Vorstellungen, wären 99% aller Bio-"Pflanzenschutzmittel" eigentlich verboten. Was soll dieser Unsinn?