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Bis zum Staatsbankrott, Vielversprecher werden gewählt

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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207 Beiträge • Seite 1 von 14 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 14

Bis zum Staatsbankrott, Vielversprecher werden gewählt

Beitragvon Paule1 » Di Apr 24, 2012 13:47

Weiterso, bis zum Staatsbankrott, Vielversprecher werden gewählt.

Europa hat nix dazu gelernt :mrgreen:

Dieser Artikel könnte stimmen :idea:



Dienstag, 24.04.2012, 10:34 · von FOCUS-Redakteur Uli Dönch

Staatsfinanzen
Wie uns die Wohlfahrts-Mafia ruiniert


Die westlichen Demokratien können sich ihr Sozialsystem nicht mehr leisten. Trotzdem wählen die Franzosen einen Sozialisten, die Deutschen gieren nach „Betreuungsgeld“ – und in Europa plündern Nehmerländer die Geberstaaten.

Bild
Mit vollen Händen wird das Geld ausgegeben


Das Gegenteil von „gut“ ist nicht etwa „schlecht“. Sondern: „gut gemeint“. Nichts beschreibt die aktuelle Weltfinanzkrise so treffend wie dieses kleine Bonmot. Denn die angebliche Eurokrise ist in Wahrheit ein Schuldendebakel: Ausgelöst durch die nicht länger zu finanzierenden Wohlfahrtssysteme der westeuropäischen Demokratien, geschaffen von Scharen mildtätiger Umverteilungspolitiker, vehement gefordert von Millionen Wählern und immer gern begründet mit der Zauberformel „soziale Gerechtigkeit“.



http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/staatsfinanzen-wie-uns-die-wohlfahrts-mafia-ruiniert_aid_741838.html
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Re: Bis zum Staatsbankrott, Vielversprecher werden gewählt

Beitragvon Tooom » Di Apr 24, 2012 15:15

Nunja. So schnell gehts nun auch nicht. USA hat offiziell 15 Billionen Schulden. In Wirklichkeit sinds wohl eher 30 Billionen. Und selbst in den USA funktioniert bisher noch alles einwandfrei.
Deutschland hat gerade mal läppische 2 Billionen. Da ist noch viel Luft nach oben. :D
Deshalb glaube nicht das es die nächsten Jahre eine Währungsreform ( Euro ) oder Staatsbankrott in Deutschland gibt.

Aber es kann nie schaden wenn jeder etwas vorsorgt...vielleicht mit einem Ferienhaus in Thailand. Das liegt außerhalb der eigenen Rechtssprechung, was in einer Krise ein sehr großer Vorteil sein kann und fern von deutschen Sondersteuern ( Lastenausgleich ) liegt.
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Re: Bis zum Staatsbankrott, Vielversprecher werden gewählt

Beitragvon automatix » Di Apr 24, 2012 16:24

ist es nicht eher so, daß wir uns gierige Banken und Investmentgesellschaften nicht mehr leisten können?

wir erleben einen Amoklauf des Kapitals und der Märkte, aber die Schuld sucht man lieber woanders, weils populärer ist, auf die schwachen einzuschlagen, als denen an die Gurgel zu gehen, die wirklich schuld sind.
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Re: Bis zum Staatsbankrott, Vielversprecher werden gewählt

Beitragvon Jochens Bruder » Di Apr 24, 2012 16:50

Man macht es sich zu leicht wenn man das Verschuldungsproblem einzig bei den Sozialleistungen festmacht. Keine Frage, es gibt dort massenhaften Mißbrauch der eingedämmt gehört. Eine andere Großbaustelle sind aber z.B. die richtig großen Steuervermeider. Da wäre vom Staat großes Geld zu holen um eine echte Steuerreform zu finanzieren die dann einen Wirtschaftsboom auslöst.

Wer die drastische Reduzierung von Sozialtransfers fordert sollte mal versuchen mit einem Durchschnittseinkommen in Dritte Welt Länder zu überleben. What you pay is what you get (Man bekommt das wofür man bezahlt) pflegt der Ami zu sagen. Da ist was dran. Mir ist z.B. ein sauteures, aber supergutes Gesundheitssystem lieber als niedrige Abgaben und dann an einer Blinddarmentzündung zu verrecken.
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Re: Bis zum Staatsbankrott, Vielversprecher werden gewählt

Beitragvon Paule1 » Di Apr 24, 2012 19:26

Nochmehr Steuer und Abgaben für die arbeitende Bevölckerung :mrgreen: :mrgreen:

Die ehefrau eines Bekannten arbeitet halbtags und das gerne, doch ihr Steuerberater sagte zu ihr sie solle zu hause bleiben oder maximal als 400 eurokraft arbeiten dann hätte sie mehr Geld in der Kasse (dieses könnte sie mit 3 heranwachesenden Kinder dringend gebrauchen), fakt ist nach abzug der Steuer bleiben ihr als Haltageskraft 100 Euro im Monat, wenn ich es richtig verstanden habe.
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Re: Bis zum Staatsbankrott, Vielversprecher werden gewählt

Beitragvon Paule1 » Di Apr 24, 2012 19:27

Jetzt schon wird die sogenannte Mittelschicht ausgepreßt wie eine Zitrone :idea:
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Re: Bis zum Staatsbankrott, Vielversprecher werden gewählt

Beitragvon Jochens Bruder » Di Apr 24, 2012 19:50

Paule1 hat geschrieben:Nochmehr Steuer und Abgaben für die arbeitende Bevölckerung :mrgreen: :mrgreen:


Nein, ich meinte eher die Milliadärsclans wie Haniel, Kühne, Quandt, Flick usw. 3% Vermögenssteuer auf deren in- und ausländischen Vermögenswerten und der Staat ist saniert, die Steuerbelastung für Klein- und Mittelverdiener könnte drastisch gesenkt werden. Damit käme mehr Geld in den Einzelhandel usw., was wiederum höhere Steuereinnahmen für den Staat bedeutet.
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Re: Bis zum Staatsbankrott, Vielversprecher werden gewählt

Beitragvon Tooom » Di Apr 24, 2012 20:44

tyr hat geschrieben:
Tooom hat geschrieben:Nunja. So schnell gehts nun auch nicht. USA hat offiziell 15 Billionen Schulden. In Wirklichkeit sinds wohl eher 30 Billionen. Und selbst in den USA funktioniert bisher noch alles einwandfrei.
Deutschland hat gerade mal läppische 2 Billionen. Da ist noch viel Luft nach oben. :D
Deshalb glaube nicht das es die nächsten Jahre eine Währungsreform ( Euro ) oder Staatsbankrott in Deutschland gibt.

Aber es kann nie schaden wenn jeder etwas vorsorgt...vielleicht mit einem Ferienhaus in Thailand. Das liegt außerhalb der eigenen Rechtssprechung, was in einer Krise ein sehr großer Vorteil sein kann und fern von deutschen Sondersteuern ( Lastenausgleich ) liegt.


Die USA haben den unvergeleichlichen Vorteil, die einzige Rohstoff- und Leitwährung zu haben, die man besitzen muß, um internatonal wirtschften zu können. Allein addurch bezieht der Dollar seinen Wert. Und so lange die USA dieses Status verteidigen können, können sie sich praktisch so hoch verschulden wie sie wollen.
Deutschland, Europa, kann das nicht.


Nun, das hängt auch von den Gesetzen ab. Wenn ich wirtschaftliche Gesetze außer Kraft setze gibts auch keinen Bankrott.
Jedes Unternehmen wäre bei der selben wirtschafterei wie diese Regierungen längst pleite, bzw kreditunwürdig.
Es gibt genügend Schlupflöcher. Wenn ich z.B. 0 % Zinsen zahlen muß, kann ich schonmal einige Billionen Kredit aufnehmen. Die Zinsen fressen mich ja nicht auf was sonst das große Problem bei Krediten ist. Also keine Zinsen und den Kredit kann ich ja theoretisch wieder zurückbezahlen. Zahl ich pro Jahr nur 1 Euro zinslose Tilgung zurück, reduziere ich kontinuirlich die Schuldenlast und alles ist gut... :prost:
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Re: Bis zum Staatsbankrott, Vielversprecher werden gewählt

Beitragvon Jochens Bruder » Di Apr 24, 2012 21:02

Tooom hat geschrieben:
Nun, das hängt auch von den Gesetzen ab. Wenn ich wirtschaftliche Gesetze außer Kraft setze gibts auch keinen Bankrott.
Jedes Unternehmen wäre bei der selben wirtschafterei wie diese Regierungen längst pleite, bzw kreditunwürdig.
Es gibt genügend Schlupflöcher. Wenn ich z.B. 0 % Zinsen zahlen muß, kann ich schonmal einige Billionen Kredit aufnehmen. Die Zinsen fressen mich ja nicht auf was sonst das große Problem bei Krediten ist. Also keine Zinsen und den Kredit kann ich ja theoretisch wieder zurückbezahlen. Zahl ich pro Jahr nur 1 Euro zinslose Tilgung zurück, reduziere ich kontinuirlich die Schuldenlast und alles ist gut... :prost:


Das ist genau der springende Punkt. Angenommen die EU-Staaten würden per Gesetz beschließen das ab sofort die Staatsanleihen nur noch mit 0,1% p.a. verzinst werden und die Banken und sonstigen Investoren keine entsprechenden Bilanzabschreibungen durchführen müssten (Sprich die können den Verlust auf 100 Jahre verteilt abschreiben) würden keine existenzbedrohenden Bilanz-Schieflagen entstehen. Spielgeld würde als das bewertet was es ist, nämlich nur ein Zahlungsversprechen das in 5, 10 oder 100 Jahren mal bilanzwirksam realisiert werden muß.

In diesem Szenario würde es auch keine Rolle spielen dass die Investoren keine neuen Staatsanleihen kaufen. Wozu auch? Denn durch die eingesparten Zinszahlungen sind die Staaten sofort in der Lage alle Ausgaben selber durch Steuereinnahmen usw. zu finanzieren.

Diese Sache wäre natürlich sehr schlecht für Inhaber von Lebensversicherungen und Spareinlagen. Aber besser Null Zinseinnahmen als Totalverlust des Kapitals. Pest oder Cholera.
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Re: Bis zum Staatsbankrott, Vielversprecher werden gewählt

Beitragvon meyer wie mueller » Mi Apr 25, 2012 6:11

Hallo

Zitat: "3% Vermögenssteuer auf deren in- und ausländischen Vermögenswerten und der Staat ist saniert, die Steuerbelastung für Klein- und Mittelverdiener könnte drastisch gesenkt werden. Damit käme mehr Geld in den Einzelhandel usw., was wiederum höhere Steuereinnahmen für den Staat bedeutet."


Steuergerechtigkeit durch Vermögenssteuer und höhere Erbschaftssteuer hört sich erst mal gut an und so wird es uns auch verkauft. Dann schwafelt jemand von "Der Oma ihr klein Häuschen bleibt natürlich unangetastet" und am Ende werden die "Vermögenden" aus der Mittelklasse geschröpft. Und die Bauern gehören per se zu den Vermögenden. Die haben nämlich wertvollen Grundbesitz und auch das Wohnhaus für mehrere Generationen geht weit über das Häuschen der Oma hinaus. DAS wird dann besteuert, denn eine Steuer für das Großkapital wäre ja kontraproduktiv. Keine Spenden mehr, keine Aufsichtsratsposten .................. "Kapital ist flüchtig wie ein Reh". Also muss man die abzocken, die man greifen kann.

Also Vorsicht mit der Forderung nach mehr (Vermögens- und Erbschafts-)Steuer!

Gruß
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