Nö, absoluter Unsinn. Der Energieaufwand zur "Endlagerung" dürfte höher sein, als damit CO2 aus der Atmosphäre genommen werden könnte.


Bödheit ⁹⁹⁹ gibt die Tastaur gerade noch her.

An H.B.
Nichts kapiert wa?
Was den für ein Aufwand für eine Endlagerung? Wir lagern doch kein CO2 ein, wie unsere Kohlekraftwerke planen, sondern die Holzkohle wird aufs Feld gestreut und beim nächsten pflügen eingegraben. Fertig-Basta! Der Kohlenstoff ist damit dem Kreislauf entzogen und erfüllt in der Erde die Funktion eines Wasserabsorbers. Kapisko?
Pit

Wie kommst du denn darauf, daß der Kohlenstoff damit dem Kreislauf entogen würde?

Hallo Hans,
das ist echt gut erklärt. Ich hätte nicht die Gedult, das so zu formulieren.
Bleibt nur zu hoffen, dass das auch verstanden wird!
Pit

Das ist Grundschule, nur daß das was in den Boden kommt oder eingearbeitet wird nicht zwangsläufig dauerhaft im Boden bleibt wird von dem bewiesen, daß es heute noch Leben oberhalb der Erdoberfläche gibt.

Wir müssen unterscheiden zwischen "Einarbeiten" und "Einlagern" bzw. "Endlagern".

H.B. hat geschrieben:Das ist Grundschule, nur daß das was in den Boden kommt oder eingearbeitet wird nicht zwangsläufig dauerhaft im Boden bleibt wird von dem bewiesen, daß es heute noch Leben oberhalb der Erdoberfläche gibt.

Wir müssen unterscheiden zwischen "Einarbeiten" und "Einlagern" bzw. "Endlagern".

Solange Humus aufgebaut wird, bleibt der Kohlenstoff auch im Boden. Fraglich allerdings, ob das die CO² Bilanz nachhaltig verändert, solange der Verbrauch fossiler Energie so anhält.

Hallo,
ich meine auf dieser Art CO2 zu speichern(Holz im Boden vergraben) bzw. die CO2-Bilanz zu verbessern ist nur ein herumdoktern an den Symtomen mit viel Energie und Kapital. Wenn nicht der Energieverbrauch entscheidend vermindert wird und die fossilen Energie geschont werden, ist es ein kampf gegen Windmühlen. Das, was eingespart wird brauch ich nicht entsorgen. Wasser- und Windenergie müßen deutlich ausgebaut werden, denn diese sind deutlich billiger als Solarstrom und auch von der CO2-Bilanz besser. Zum Heizen sind Holz, Miscanthus, Stroh etc. CO2 neutral. Auch thermische Solaranlagen haben noch unheimlich an Potenzial, um CO2 zu sparen. Auch pflanzl. Öl für den Verkehr wäre CO2 neutral. Viel Potential schlummert noch im Dämmen von Gebäuden und sparsmeren Elektrogeräten und Fahrzeugen. Fossile Energieträger brauchen dann noch ca. 50% graue Energie (für Förderung und Transport, Holz ca. 8%). Daher ist es entscheidend, daß die fossilen Energieträger geschont werden um die CO2 Bilanz einigermaßen in Griff zu bekommen. Erdöl ist ein so wichtiger Grundstoff für alle mögliche Dinge z.B. Kunststoff, daß es viel zu schade ist es zu verheizen. auch sollte viel mehr Kapital aufgebracht werden um die Versteppung riesiger Flächen zu verhindern bzw. rückgangig zu machen, was sich wieserum positiv auf die CO2 Bilanz auswiken würde.

maexchen hat geschrieben:Solange Humus aufgebaut wird, bleibt der Kohlenstoff auch im Boden. Fraglich allerdings, ob das die CO² Bilanz nachhaltig verändert, solange der Verbrauch fossiler Energie so anhält.

Absolut richtig, nur wo wird Humus aufgebaut?

In den letzten 100.000 Jahren dürfte mehr Humus abgebaut worden sein, als umgekehrt. Nehmen wir mal den Regenwald her, der als der beste CO2-Binder gilt. Wo ist der Kohlenstoff der die letzten Jahrmillionen gebunden wurde? Im Boden nicht....
Der Regenwald ist klimaneutral.
Man kann nur versuchen, möglichst viel CO2 im grünen Kreislauf zu halten, an eine Endlagerung ist noch nicht zu denken, und eine Einarbeitung würde nur kurzfristig binden. Immerhin ist Kohlenstoff der wichtigste Pflanzennährstoff.

was soll das überhaupt, als es noch Dinos gab, war 3 mal mehr zeh oh zwei in der luft, da war ein Schönes Pflanzenwachstum...
Man muss das Klima nicht schützen, höchstens müssen wir uns vor dem Klima schützen. Man sollte vieleicht mal mehr an die Ressourcen denken, und nicht ohnehin schon mehr als bescheidenen Wirkungsgrad der verstromung von Braunkohle durch Kohlenstoffdioxydeinlagerung nochmal zu halbieren oder Ganze wälder zu verbuddeln !
In 100 Jahren wächst der Mais dann doppelt so schnell doppelt so hoch, ist doch toll, oder ?
Max

fossile Energie vergasen, um sie wieder in der Erde zu verbuddeln ...
Blödheit hoch 27.

frankenvieh hat geschrieben:eben nicht mäxchen : Bei einer dezentralen BGA kann man das CO2 als Dünger wieder den Pflanzen zu führen z.B. Gewächshaus

Dir ist schon klar dass das CO2 seinen Weg durch BHKW und Auspuff findet?

frankenvieh hat geschrieben:Dir schon klar, daß man CO2 aus dem Biogas abscheiden kann und das CH4 in die leitung drückt ?

Das idiotische Direkteinspeisen gehört imho verboten.

euro hat geschrieben:Das idiotische Direkteinspeisen gehört imho verboten.

Wieso das?