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Bodenbearbeitung für Raps

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Bodenbearbeitung für Raps

Beitragvon robtop » Fr Jul 18, 2008 20:00

Hallo

Wollte Fragen, was die optimale Bodenbearbeitung für Raps ist, bei Vorfrucht Weizen. Frage deshalb, da ich heuer das erste mal nach Weizen einen Raps anbaue, vorher habe ich immer Gerste als Vorfrucht gehabt.
Die Zeit zwischen Ernte Weizen und Aussaat Raps ist ja erheblich kürzer als bei Gerste.
Danke schon mal im vorraus für die Antwort.
Gruss Rob
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Beitragvon Meini » Fr Jul 18, 2008 20:15

Bissel genauer bitt wie machst du das sonst?
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Beitragvon Mineralwasser » Fr Jul 18, 2008 20:16

so hallo...

also wir gehen erstmal mit der kurzscheibenegge drüber, damit das ausfallgetreide keimen kann.

ist dies passiert , grubbern wir nochmals tief um den boden gut zu lockern und um die strohreste einzuarbeiten..


mfg
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Beitragvon robtop » Fr Jul 18, 2008 20:43

Hallo
nach der Ernte einmal flach grubbern, kurz vor der Aussaat pflügen....
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Beitragvon Kaii » Fr Jul 18, 2008 22:46

Mineralwasser hat geschrieben:so hallo...

also wir gehen erstmal mit der kurzscheibenegge drüber, damit das ausfallgetreide keimen kann.

ist dies passiert , grubbern wir nochmals tief um den boden gut zu lockern und um die strohreste einzuarbeiten..


mfg


was heißt tief ? wieviel cm was für böden habt ihr ?
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Beitragvon countryman » Sa Jul 19, 2008 9:42

wenn du milde, gut schüttende Böden hast die nach dem Pflug (am besten mit Packer) sofort saatfertig sind ist Pflügen sicher pflanzenbaulich die beste Lösung, und auch von den Kosten her konkurrenzfähig.
Wenn du wegen Erosionsgefahr oder wegen aufwendiger Saatbettbereitung nicht pflügen möchtest, am besten das Stroh räumen, hurtig die Stoppel flach bearbeiten (Scheibenegge) und dann zur Saat "tief" grubbern...zu tief geht eigentlich nicht, Raps liebt es gut gelockert. 18 cm sollten es schon sein.
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Beitragvon kikifendt » Sa Jul 19, 2008 19:58

Was die Bodenbearbeitung angeht, so kann ich mich countryman und robtop nur anschließen. Pflügen ist sicherlich das Beste, da der Raps tief gelockerten Boden mag. Vor der Bodenbearbeitung solltest du darauf achten, dass der pH-Wert stimmt. ansonsten aufkalken. Wir streuen vor Raps grundsätzlich 800 kg/ha Thomka zur K-Versorgung und Kalkung bzw. Ca-Versorgung.
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Beitragvon Rapid300 » So Jul 20, 2008 13:05

ich gehe mal davon aus der der boden i.o ist wenn du so wie beschrieben den kurzscheibeneggen gang machst so 2 cm und danach grubberst vor dem drillen ca: 10- 15 cm gibt es keine probleme den raps pfluglos zu drillen, wichtig ist du hast auch scheibenschare


einen schönen sonntag noch wünscht rapid
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Beitragvon robtop » So Jul 20, 2008 17:19

...was mir sorgen bereitet, ist der kurze zeitabstand zwischen grubbern und pflügen, da wahrscheinlich das ausfallgetreide nicht vollständig aufgeht, als bei vorfrucht gerste.soll man eigentlich den striegel ganz wegglassen beim drillen oder ohne vorspannung nachlaufen lassen.
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Beitragvon Rapid300 » So Jul 20, 2008 17:35

ich sehe da im auflaufgetreide kein großes problem beim weizen, da sich dieser wesentlich langsamer bestockt als gerste, kann im 4 blatt stadium mit folicur, insektizid und gräsermittel die kombination erfolgen
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Beitragvon kikifendt » So Jul 20, 2008 21:06

robtop hat geschrieben:...was mir sorgen bereitet, ist der kurze zeitabstand zwischen grubbern und pflügen, da wahrscheinlich das ausfallgetreide nicht vollständig aufgeht, als bei vorfrucht gerste.soll man eigentlich den striegel ganz wegglassen beim drillen oder ohne vorspannung nachlaufen lassen.


Wenn du pflügst, ist das doch kaum noch ein Thema. Dann vergräbst du doch das Ausfallgetreide sowieso. Den Striegel würde ich auf keinen Fall ganz weglassen. Ich würde ihn mit minimalem Druck nachlaufen lassen, um ein sicheres Auflaufen zu gewährleisten.
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Beitragvon Kaninchen » So Jul 20, 2008 23:24

... oder konservierst durch den Pflug die Unkräutersaat im Boden. :?

Hier wird zweimal 12 cm tief gegrubbert und dann gedrillt und dann wird genaues PSM-Management betrieben, gezielt ganz nach Bedarf.
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Desperado » Mo Jul 21, 2008 10:46

An Bodenbearbeitung ist bei uns derzeit gar nicht zu denken. Dafür müsste es erst mal 15 Liter/qm regnen. Vorher geht kein Grubber und kein Pflug in den Boden rein (besonders da nicht, wo der Boden zuvor etwas stärker befahren wurde). Und wie Countryman schon schrieb, sollten es mindestens 18 - 20 cm sein.
Stroh abfahren kommt für uns nicht in Frage. Wenn der Weizen recht dick gestanden ist und die Stoppeln recht hoch sind, mulch ich den Acker zuvor noch mal ab, dann hab ich später auch keine Probleme mit Strohmatten.
Nach der Wintergerste ist der Boden meistens noch feucht genug zum Grubbern, nach Weizen oftmals schon nicht mehr, so dass wir dann nur noch auf den Regen warten können. Danach heißt es dann grubbern, kreiseln und säen.
Nach Weizen nehm ich, um das Ausfallgetreide abzuspritzen, ein Graminizid (Targa Super oder Fusilade Max). Nach Wintergerste spritz ich das Ausfallgetreide vorm Säen meistens mit nem Glyphosphat ab, wenn ich nicht mehr alles mit der KE wegbekomme.
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Beitragvon kikifendt » Mo Jul 21, 2008 11:47

Kaninchen hat geschrieben:... oder konservierst durch den Pflug die Unkräutersaat im Boden. :?

Hier wird zweimal 12 cm tief gegrubbert und dann gedrillt und dann wird genaues PSM-Management betrieben, gezielt ganz nach Bedarf.


Erstmal muss man das alles bodenspezifisch sehen. Man kann nichts verallgemeinern. Zweitens war die Rede von der Bekämpfung von Ausfallgetreide im Raps. Das Problem hat man nicht, wenn man das Ausfallgetreide unterpflügt. Das wollte ich nur ausdrücken. Klar pflügt man auch Unkrautsamen unter. Dafür kann ich mit dem Pflug aber beispielsweise die Quecke besser bekämpfen, als mit dem Grubber.
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Beitragvon Mattie » Mo Jul 21, 2008 12:22

kikifendt hat geschrieben: Das Problem hat man nicht, wenn man das Ausfallgetreide unterpflügt.


Aber das Problem kommt doch wieder, im nächsten Jahr, wenn man sie wieder hochpflügt. Die Körner harren so lange aus, bis sie die richtigen Bedingungen zum keimen vorfinden. Und dann hat man Weizen in der Gerste oder so.
Flache Stoppelbearbeitung und eventuell Roundup und nix Anderes.

Allerdings ist es schon ungewöhnlich, Raps nach Weizen, vorallem, weil Weizen sowieso lange brauch zum keimen.
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