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Borkenkäferbefall von Nachbars Schneebruch/Häckselgut

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Borkenkäferbefall von Nachbars Schneebruch/Häckselgut

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mi Mai 11, 2011 16:49

gibts eig. schon was neues ?

ist der Haufen schon weg ?
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Re: Borkenkäferbefall von Nachbars Schneebruch/Häckselgut

Beitragvon HerrSchröder » Sa Mai 21, 2011 22:48

Hallo,
ja, der Haufen ist diese Woche gehäckselt worden, ich bin froh!!!

Leider hat ein weiterer Waldnachbar (Staatsforsten) es immer noch nicht geschafft die Spitzen vom Schneebruch zu entfernen.

Ich hatte mir die Mühe gemacht bei "Bayerische Staatsforsten" anzurufen,
dort konnte man mir nicht einmal sagen wer für diesen von mir beschriebenen Wald zuständig sei, ebenso war meinem Ansprechpartner der nächstgrössere Ort (Markt) an dem Waldstück völlig unbekannt ... :roll:
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Re: Borkenkäferbefall von Nachbars Schneebruch/Häckselgut

Beitragvon Kormoran2 » So Mai 22, 2011 0:31

Wenn ein Holzpolter gespritzt wird, reicht es nicht, oberflächlich drüberzuspritzen. Es muß auch mit einer Sprühlanze von der Seite in die Hohlräume des Polters gespritzt werden.
Ich habe zwar das Spritzen schon öfters beobachtet (Holz das bereits verkauft war und vom Sägewerker gespritzt wurde) aber mit einer Lanze habe ich noch Niemanden arbeiten sehen.
Im ersten Moment nützt vielleicht auch das oberflächliche Abspritzen, aber bestimmt nicht, wenn das Polter längere Zeit dort liegen bleiben soll.

Bei einem großen Haufen von Ästen ist es erforderlich unbedingt auch die ganzen Hohlräume zu besprühen. Sprühen heißt übrigens, daß eine nasse Oberfläche erzeugt werden muß. Und nach dem Sprühen muß die Brühe trocknen. Wenn es zu früh drauf regnet, wird alles abgewaschen. Einmal angetrocknet hält das Gift lange Zeit, wird letztlich durch UV-Licht zerstört.

Das Häckseln bewirkt, daß die Bastschicht, in der sich die Käferlarve aufhält, trocknet. Klar, Häcksel auf dem Haufen trocknen nicht besonders gut. Aber die Feuchtigkeit, die die Larve braucht, ist nicht mehr gegeben. Ein breites Verteilen der Häcksel ist sinnvoll da diese dann schneller trocknen.

Der Käferflug bisher war noch sehr verhalten durch die vielen kalten Nächte. Wenn es jetzt aber warm (über 16 Grad) bleibt und auch die Nächte mild sind, wird es bestimmt zu einem sehr starken Flug kommen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Borkenkäferbefall von Nachbars Schneebruch/Häckselgut

Beitragvon brennholzprofi » So Mai 22, 2011 19:21

Hallo,
ich weiss nur das die Häckselmänner gerne warten bis das Geäst rel. trocken ist. Somit ist das Gewicht niedriger und es sind dann praktisch keine Nadeln mehr dran. Besserer Preis beim verkauf.
Ich denke es wird auch daran liegen das man sich gerne Zeit läßt.
Ciao Patric
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Re: Borkenkäferbefall von Nachbars Schneebruch/Häckselgut

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Mai 22, 2011 20:35

brennholzprofi hat geschrieben:ich weiss nur das die Häckselmänner gerne warten bis das Geäst rel. trocken ist. Somit ist das Gewicht niedriger und es sind dann praktisch keine Nadeln mehr dran. Besserer Preis beim verkauf.
Ich denke es wird auch daran liegen das man sich gerne Zeit läßt.
Ciao Patric


kommt drauf an - bei uns in der Gegend gibts ein HKW das nur mit Material beliefert werden will das nicht älter als 48 Stunden ist.
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