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Brennholz Fahren mit Miststreuer ??

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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23 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Brennholz Fahren mit Miststreuer ??

Beitragvon Domi boy » So Okt 14, 2007 20:36

Hallo

Wollte mal Nachfragen was ihr meint mit Alten Miststreuer Brennholz fahren??

Ob das Funktioniert mit dem Grazboden das Holz abladen?????

Hinten Streuwerk abbauen und Hydraulische klappe anbauen.

Mfg Domi :D
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Beitragvon CASE745 » So Okt 14, 2007 21:32

Das geht schon mit dem Kratzboden abladen machen bei uns mehrere. Warum willst du eine Hydraulische Klappe haben ich würde da einfach eine normale Bordwand anbauen.
Auf die Dauer hilft doch bloß IHC Power
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Beitragvon waldmeister1985 » So Okt 14, 2007 21:57

es geht aber ist nicht so toll da das holz die planken ganz schön druck bekommen und sich auseinander drücken!!!zudem muss jemand immer dahinter stehen weil sich dünne holz stücke zwischen kratzboden und der welle von der der kratzboden angetrieben wird oft verklemt und die kette bei uns schon gerissen ist gerade wenn der streuer älter ist!!! darum ist unser streuer weg und nen hackenlift gekommen ist

gruß euer waldmeister
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Beitragvon Obelix » Mo Okt 15, 2007 9:33

Hallo,

vor 30 Jahren hab ich auch 1-2 mal jährlich mit einem gebrauchten alten Miststeuer kurzgeschnittenes Brennholz transportiert.

Der Steuerboden sollte gut in Ordnung sein und die Ketten vom Schubboden gut gespannt.

Probleme:
- Holzstücke setzen sich unter die Schubleisten und heblen diese hoch. Dann kann man den Abladevorgang nur von Hand mit Schaufel fortsetzen.
- Holzstücke setzen sich in die Antriebsklauen des Bodens, die Kette springt über, die Schubleisten stehen quer und der ganze Boden verklemmt sich.
- hinten, wo Du die hintere Bracke herausgenommen hast, drücken sich die Seitenbracken auseinander, berühren dann den Antrieb oder das Holz staut sich vor dem Antrieb.

Letztendlich kommt es darauf an, wie Deine Holzstücke beschaffen sind. Wenn da keine Spreisel oder Keilformen bei sind, könnte es einigermaßen funktionieren. Empfehlen würde ich es aber niemandem. Man sollte einplanen, dass man mit dieser Vorgehensweise den Miststreuer unter Umständen killt.

Ein Kipper oder eine Kippritsche sind in jedem Falle angebrachter.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Clemens » Mo Okt 15, 2007 12:27

Hallo,

Streuwerk mit Messern bestücken und drann lassen. Rückwerts in den Holzschuppen fahren und Streuwerk und Kratzboden laufen lassen (Achtung, nicht zuviel Vorschub, sonst werden die ofenfertigen Scheite zu groß). :shock:

In nicht ernstgemeinter Scherz.

jetzt im Ernst:
Wenn der Miststreuer nur noch für den Brennholztransport (Meterstücke/Ofenfertig) vorgesehen ist, kannst du das schon mit dem Kratzboden ablden solange er das mitmacht. Wenn kaputt, dann runter mit dem Kratzboden und zum Schrotthändler. Den Wagen weiterverwenden und zükünftig von Hand abladen.
Würde ich so machen.

Gruß Clemens
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Beitragvon ihcmonster » Di Okt 16, 2007 10:41

hallo, wir haben früher unser Holz auch mit einem JF-Miststreuer aus dem Wald geholt und über den Kratzboden abgeladen. Bei der ersten Lage muß man nur darauf achten, daß die Scheite gerade auf der Kette liegen und beim abladen darauf achten, dass sich bei Auslauf nicht verklemmt. Dann kann es zum Platzer in der kette kommen. Ist aber auch weiter nicht schlimm. Neues Glied rein, spannen fertig. Was natürlich nervt, man sollte immer zu zweit beladen, sonst wird man nie fertig oder der Wagen ist nicht optimal geladen. Ich selber habe mir mittlerweile einen alten Ladewagen umgebaut. Gruß ihcmonster
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Beitragvon Fulcrum » Di Okt 16, 2007 11:51

Warum nimmst du nicht einfach einen Kipper?

Gruß Fulcrum
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Beitragvon Domi boy » Di Okt 16, 2007 19:06

Hallo
Würde ich ja kaufen einen Kipper aber meist sin die zu teuer.
Und wenn ich das holz ausliefern muss muss ich in enge gassen meistens rückwerts noch dazu einfahren und da ist ein einachs anhänger am besten.

Wenn ihr jemanden wist wo einen einachs anhänger verkauft oder wo man einen bekommt einfach schreiben.

Mfg Domi
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Beitragvon Obelix » Mi Okt 17, 2007 8:51

Hallo Domi,

wenn Du unter traktorpool.de oder mobile.de Dir die Kipperangebote ansiehst, denke ich nicht, dass es viel bringt, anstelle eines neuen Kippers einen gebrauchten zu nehmen. Die gebrauchten sind im Verhältnis viel zu teuer.

Grüße
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Beitragvon Waldmeister » Mi Okt 17, 2007 15:55

Der große Vorteil beim Kratzboden ist:

Man kann 2-3 Kunden mit z.B. jeweils 2 rm recht genau abladen. So kann man in einer Fuhre mehrere Kunden anfahren. Das geht beim Kipper nicht so gut. Da muss man Trennwände setzen, die oben pendelnd aufgehängt sind und unten mit einem Bolzen fixiert sind.

Wenn man alles so einrichtet, dass sich das Holz nicht im Kratzboden verkanten kann, ist das eine recht gute Lösung. Alte, kleine und gut erhaltene Miststreuer gibts ja genug.
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Beitragvon ihcmonster » Mi Okt 17, 2007 16:29

ein weiterer Vorteil des Kratzbodens ist, dass man das Holz gleich in den Schober abladen kann, wenn das Tor breit genug ist. Beim Kipper muß man da schon auf die Höhe achten. Und stimmt der Unterboden nicht beim kippen, liegt der Hänger auch schon mal schnell um. Weiterhin sind die Kipper meistens höher als die Misttsreuer, d. h., man muß das Holz auch höher angeben. Gruß ihcmonster
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Beitragvon Fulcrum » Mi Okt 17, 2007 17:51

Domi boy hat geschrieben:Hallo
Würde ich ja kaufen einen Kipper aber meist sin die zu teuer.
Und wenn ich das holz ausliefern muss muss ich in enge gassen meistens rückwerts noch dazu einfahren und da ist ein einachs anhänger am besten.

Wenn ihr jemanden wist wo einen einachs anhänger verkauft oder wo man einen bekommt einfach schreiben.

Mfg Domi


Alles klar, bei deiner besondere Situation macht der Kratzboden schon Sinn.

Gruß Fulcrum
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Beitragvon Holzfan+ » Mi Okt 17, 2007 18:11

Besorg dir einen alten tepichboden den legst du unten drüber, funzt super und es verklemmt nix :D
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Beitragvon Clemens » Do Okt 18, 2007 6:32

Hallo,
das mit dem extra Boden auf den Kratzbodenleisten kam mir gestern auch. Ich habe aber an Bretter gedacht, die man einfach quer legt und beim runterfallen wieder aufnimmt und wieder mitnimmt.
Das mit dem abladen in niedrige Gebäude /Carport usw. ist allerdings ein unschlagbares Argument für den Kratzboden. Theoretisch miüsste man damit sogar ein Förderband beschicken können, eine Frontladerschaufel oder Boxen auf Paletten, die dann mit dem Palettenhubwagen zu bewegen sind.
Auch das mit dem Portionieren ist eine gute Idee.


Gruß Clemens
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Beitragvon Jan0881 » Mi Mai 20, 2009 19:06

Gibts es zu dieser Fragestellung schon neue Lösungen?

Gruß, Jan
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