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Brennholz Trockenzeit (Esche)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon eichbaum18 » So Nov 27, 2016 20:09

markusm75 hat geschrieben:Nacht

Vielleicht liegt es daran das der Lagerplatz einfach zu klein ist :?:


Moin
sehr gutes Argument,sehe ich komplett ein
aber was macht der Strangersteller,wenn er 2 monate mehr als geplant Frost oder plus 2 Grad hat?
zukaufen?
ich kenne es so,das man zumindest Reserven haben sollte,und das ist bei einer jaehrigen Umschlagswirtschaft halt schwierig
Gruss
Christian
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon Hellraiser » So Nov 27, 2016 20:25

Hallo,

Ich lasse mein Holz immer 2 Jahre trocknen, habe zwar auch Platzprobleme, aber ich bin gerade an einem Grundstück dran.
Ansonsten ist Esche gutes Brennholz, vergleichbar mit Buche und Eiche. Ist mir sogar lieber, da es besser zu Spalten geht.
Früher haben wir immer die Holzspielwarenfabrik damit beliefert, die haben daraus Spielwaren und Sirch Sportrodel (Schlitten) hergestellt.

mfg
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon 108fendt » Mo Nov 28, 2016 6:21

Hellraiser hat geschrieben:Ansonsten ist Esche gutes Brennholz, vergleichbar mit Buche und Eiche.


Das muss man den Buchenholzfuzzis mal sagen ! :lol:
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Nov 28, 2016 7:47

Hallo NOe!
Wenn du die % an einem frisch durchgesägten Holzscheit innen messen kannst,sind die Lagerbedingungen optimal, lt.TFZ Straubing ist es möglich.Ich hab die
Erfahrung gemacht,dass die kalte trockene Winterluft noch besser trocknet,als die Sonne im Sommer.Eine Anzeige am Messgerät bestätigt mir das,und den
Kunden auch,vor allem wenn das Holz im Ofen "saftet",hab das schon erlebt das Haselholz nach 30 Jahren im Schopf komplett trocken noch im Ofen saftet,
wenn ich es nicht selbst gesehen hätte,würde ich es nicht glauben!

mfg steyrer8055
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon NOe » Mo Nov 28, 2016 10:46

Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten und rege Diskussion :wink:

Ich werde zur Sicherheit im Winter noch ein paar Fichten fällen und aufarbeiten, die sowieso zeitnah weg sollen. Mit Fichte hatte ich nie Probleme die innerhalb eines Sommers ofentrocken zu bekommen.
Falls ich die Esche dann nächsten Winter schon verheizen kann, hab ich eben ein wenig Reserve - die ja wirklich mal empfehlenswert ist :oops: Wind ist bei uns übrigens mehr vorhanden als einem machmal lieb ist :regen:

Wo wir schon beim Thema sind.... Wie sind eure Erfahrungen mit Erle? Ich hätte alternativ nämlich auch einen Knick mit ein paar mittelgroßen Erlen auf Stock zu setzen.

Grüße von der windigen Ostsee!
Nils
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon eichbaum18 » Mo Nov 28, 2016 16:25

Moin Noe
habe selbst immer mindestens drei grosszügig berechnete Jahresverbraeuche auf dem Grundstück rumliegen
ist erstmal ne Menge Arbeit,bis es soweit ist,aber jetzt kann gern auch mal eine krankheitsbedingte Auszeit kommen und ich muss nichts teuer zukaufen
und in der Zeit sollte auch die Erle trocken sein :)
ist halt irgendwo auch individuell, aber besser nicht zu knapp rechnen
Gruss aus Baden
Christian
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon Hellraiser » Mo Nov 28, 2016 18:39

Hy,

Also Eiche, Buche, Esche, Robinie hat etwa nen Heizwert von 2100kWh/rm.

Nur wollen die meisten Buche, bzw. meinen es sei das Beste.
Wissen die aber nur vom Hörensagen, Ahnung haben die wenigsten.

Das müssen die Leute mal begreifen, ich bekomme vom Förster auch nicht nur Buche, ist mir aber egal, warm gibt alles ;-)

mfg
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Nov 28, 2016 21:09

Hallo NOe!
Sei froh das du in so einer windigen Gegend wohnst,zu deiner Frage wegen dem Erlen-Holz,Erle braucht den Vergleich zur Fichte bei Gott nicht zu scheuen,
mit dem Vorteil im Winter zu fällen,und im gleichen Jahr trocken zu heizen.Wichtig ist nur gleich spalten,es verstickt sehr gern,und fasert gern,beim spalten
mit der Axt,die Erfahrung hab ich gemacht,bei uns gibt es keine dicken Durchmesser,vorher ersaufen sie.

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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon barneyvienna » Di Nov 29, 2016 12:14

hallo NOE, zur Trockenzeit von Esche: hab mal wo gelesen, die Esche zeichnet sich dadurch aus, dass sie zur Not direkt nach dem Fällen brennt, und von allen Laubbäumen lebend den geringsten Wassergehalt hat. Mit 1 Sommer Trockenzeit wird die unter durchschnittlichen Bedingungen bestimmt unter 20 % sein. Ich hab fast nur Kiefer, die ich gleich auf 33 cm spalte und abgedeckt aufsetze. L.G. Hermann
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon Siebenmühlentäler » Di Nov 29, 2016 21:30

Hallo NOe

wir haben einiges an Erle,
wird im Jan/Feb. geschlagen, ca. März/April auf 25cm gesägt und gespalten,
teils bereits ab Herbst im Holzherd verwendet, ohne Probleme.
Spalten geht meist sehr gut, nur hin und wieder etwas mühsam.

Für den HV wird Erle 2 Jahre oder auch mal länger gelagert (50cm, gespalten).
Ich verarbeite Erle gerne.

Gruss
Siebenmühlentäler
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon NOe » Mi Nov 30, 2016 15:35

Hallo,

danke schon mal wieder für die Antworten.

Sei froh das du in so einer windigen Gegend wohnst...


Ich bin bei unserem Wind aber was Holztrocknung angeht immer ziemlich skeptisch. Es ist nämlich kein trockener Wüstenwind, sondern meist feinster Seewind. Mit 100% Luftfeuchtigkeit vermischt mit Wassertropfen - auch waagerechter Regen genannt. Ich habe deshalb auch bei einem meiner Holzschober eine Plane auf die Wetterseite getackert, weil das Holz ewig naß war bei unserem norddeutschen Sauwetter.
Ist meine Skepsis berechtigt? Man liest oft, dass ein bisschen seitlicher Regenschlag egal ist - ich kann mir das aber sorecht nicht vorstellen. Wie gesagt der Regen kommt bei uns selten von oben. :regen:
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon eichbaum18 » Mi Nov 30, 2016 18:24

Moin Noe
denke,auch bei Euch am Strand wirds Sommer geben...also halbwegs trocken und sonnig
bei dann viel Wind geht die Trocknung recht problemlos vonstatten und wenn das Zeug bei einsetzendem Herbst/Regenwetter von oben abgedeckt ist,macht seitlicher Regen eigentlich wenig
Gruss
Christian
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon togra » Mi Nov 30, 2016 21:45

Ich persönlich sehe es wie mit Allem, was trocknen soll und wieder nass wird: Es ist Scheiße.
Einmal getrocknetes Holz muss mit aller Macht vor weiterer Nässe geschützt werden.
Mit Nässe meine ich flüssiges Wasser, nicht Luftfeuchtigkeit.

Seitlicher Regenschlag auf einen Holzstapel sorgt schon nach kurzer Zeit dafür, dass zumindest die Köpfe unbrauchbar werden, bis sie wieder getrocknet sind.
Die Kunst ist es, den Stapel nicht komplett einzuhausen, sondern das Dach so zu dimensionieren, dass kein Regen an das Holz kommt.
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon eichbaum18 » Mi Nov 30, 2016 21:55

Moin togra
da hast du schon recht
da ich keine Eile habe,lege ich solches Holz einfach unter den Balkon unabgedeckt und regensicher/gut durchlüftet und selbst schwarz verfärbte Scheite werden wieder fast weiss und brennen wie perfekt getrocknete
Gruss
Christian
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Re: Brennholz Trockenzeit (Esche)

Beitragvon Fuchse » Mi Nov 30, 2016 22:06

Ebaum, merkst du eigentlich noch was du von dir gibst ???
Vergammelltes Holz wird wieder weiß!!!

Eh klar!!!
Gruß Robert
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https://www.bauernjaeger.de/
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