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Brennholzaufbereitung optimieren.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon geodic » Di Mär 25, 2014 22:49

Guten Abend Zusammen und Hallo!!!

Ich mach mir gerade Gedanken, wie ich auf meinem Hof die Brennholzaufbereitung (für die Holzheizung und ein wenig Verkauf unter Bekannten) optimieren kann. D.h. ich möchte das geschlagene Holz so wenig wie möglich in die Hände nehmen.

Zur zeit läuft es so ab, dass ich das geschlagene Weichholz - abgelängt auf 4m - aus dem Wald mittels (selbstgebauten) Rückewagen hole,es mit dem FL meines Deutz ablade und dann in Meter-Stücke säge.
Danach wird es mit dem Hydrocombi gespalten und in einem Holzrahmen auf Palette zu bündeln gestapelt. (Mittels Zurrgurt und Nylonseil). Danach kommt es erst mal zum trocken in eine Halle mit Sonnenseite. Wenn das Holz trocken ist, wird es mit meiner Wippkreissäge auf 50cm bzw. 33cm Scheite gesägt und in Boxen wieder aufgestapelt.
Wie man lesen kann, sind viele Schritte zu machen und ich muss das Holz oft in die Hand nehmen. Problem ist auch, dass ich bei der Brennholzaufbereitung alleine bin.

Weiß jemand von euch eine Idee, wie man die Arbeitsabläufe verbessern kann, dass es z.b. auch schneller geht. Investition in neue Maschinen ist zur Zeit nicht wirklich vorgesehen.

Wäre für hilfreiche Tipps dankbar!!

Gruß Georg
geodic
 
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Re: Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon Falke » Di Mär 25, 2014 23:18

Ich denke, dass der Großteil der "kleinen" Brennholzaufbereiter ohne große Investitionen das genau so oder so ähnlich macht.

willkommen im Forum
Adi
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Falke
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Re: Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon Florian1980 » Di Mär 25, 2014 23:25

Das alleine Arbeiten ist schon ein riesen Problem. Ich muss meine Meterscheite erstmal auf einen Haufen werfen und dann aufsetzen, da mein Vater dieses Jahr krankheitsbedingt ausfällt. Beim gleich aufsetzen würde der Schlepper zu viel im Leerlauf laufen.
Florian1980
 
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Re: Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon Seven-fifty » Mi Mär 26, 2014 1:35

Hallo,

tja, leider, (tiefer Seufzer) mir geht das auch so...........

Habe auch schon viel gegrübelt um dieses "zu oft in die Hand nehmen müssen" zu vermeiden. Glaube, momentan eine Idee zu haben die das gesamte Brennholzgewinnen revolutionieren könnte: Ich werde demnächst (01. April) versuchen, in meinen Waldstücken Bonsai-Bäume zu ziehen. Stelle mir vor, diese dann ähnlich wie Pilze trocknen zu können und bei Bedarf immer einen kompletten Baum in den Ofen schieben zu können......... schnell renn´

Viele Grüße in die Runde und Euch allen einen gesunden und erholsamen "Schönheits-Schlaf"
"Seven-fifty"
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Re: Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon KupferwurmL » Mi Mär 26, 2014 8:35

Aus diesem Grund gebe ich kein trockenes Holz mehr ab, das muß man zu oft in die Hand nehmen und wird nicht bezahlt bzw. nur rumgemosert das der Preis zu hoch ist.

Die einzige Lösung wird sein ein Säge-Spaltautomat einzusetzten und das in Baugittersilos reinzukippen. Bei uns werden mittlerweilen etliche verliehen - mit Zapfwelle oder E-Motor oder beides.
Lobotomie Unfall - nun Volltrottel
Ein Zementschädel hilft auch nicht weiter
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Re: Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon holz-rudi » Mi Mär 26, 2014 8:45

Guten Morgen Georg,

ich habe das Gefühl zu diesen oder ähnlichen Themen ist von den Brennholzern schon mehr Gehirnschmalz verbraten worden, als für die Konstruktion eines neuen Flugzeuges. Die Optimierung der Brennholzaufbereitung wurde hier auch schon mehrfachdiskutiert mit dem Ergebnis, dass es keines gibt, will heißen, dass eine Optimierung immer an die Gegebneheiten des Einzelnen (Menge, Fuhrpark, Maschinen, Platz....) angepasst sein muss und somit nie allgemeingültig definiert werden kann.

Wenn ich mit Deinen Vorgaben optimieren sollte, würde ich folgendermaßen vorgehen:

Parameter: Schlepper mit Frontlader, Spalter vorhanden, trockenes Holz in geeigneten Boxen, Endlänge 33/50 cm. Ich unterstelle, dass Du außer dem Rückewagen auch noch einen "normalen" Anhänger besitzt.

Ablauf:

1. Holz im Wald auf Endlänge sägen (33/50cm Rollen)
2. spalten und gleich in bereitgestellte Boxen stapeln
3. Boxen mit FL auf anhänger verladen
4. Boxen in der Halle zum Trocknen stapeln.

Durch diesen Ablauf hast Du das Holz nur noch einmal beim Spalten in der Hand, danach erst wieder beim Verfeuern. Ob dieser Ablauf schneller alös der bisherige ist, kann ich nicht beurteilen. Die mauelle Arbeit ist aber wesentlich weniger.

Vielleicht passt das ja. Ich mache das ähnlich, einziger Unterschied ist der, dass ich zum Sägen und Spalten einen kleinen Automaten habe.

Gruß
Rudi
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Re: Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon 63holgi » Mi Mär 26, 2014 9:06

Da ich auch mit dem ganzen "Holzkram" allein stehe, hab ich mir vor ein paar Jahren
einen kleinen Sägespalter zuglegt.
Ich hab den Vorteil dass ich vom Betrieb/Hof ca. 250m Weg zum Wald habe, der Weg ist weder
öffentlich oder sonst wie für andere zugängig. Daher hole ich mir mein Brennholz als Stamm
oder Stammabschnitt, je nachdem was grad gemacht wird, mit der Rückezange nach Hause.
Dort schneide ich das bis ca. 35cm Durchmesser in 3-4m Längen und stapel es mit dem Frontlader
(in meinem Fall Hoftrac) auf, hab ich eine gewisse Menge zusammen, schiebe ich es durch
den Sägespalter. Von dort fällt es in das 1m³ Raschelsacksystem mit Kunststoffpaletten drunter.
Das fahre ich dann zum trocknen auf einen Platz hinterm Haus, in deinem Fall eben in die Halle.
Meins ist nach ca. 6 Monaten in Sonne und Wind trocken, ausnahme Eiche, Nadelholz schneller.

Dicke Stammabschnitte schneide ich auf 2-3m länge und sammel die auch bis zu einer bestimmten Menge.
Dann kommt einer mit einem Kegelspalter am Minibagger, der nimmt 60,-/h, das letzte Mal
war er knapp 1,5 Std beschäftigt und am Ende sind 19srm rausgekommen, alles Buche/Eiche bis ca. 1m Durchmesser,
mit Gabeln drin usw, hätte mein alter Spalter eh nicht geschafft...
Das Vorspalten mit dem Kegelspalter hat also rd. 4,70/srm gekostet, das bezahl ich gern und schon dafür meinen
Rücken und muss mich nicht mit meinem alten Vertikalspalter abquälen... dazu kommen dann
noch die Kosten für meinen Sägespalter um es Ofengerecht zu machen. Da es aber ja das eigene
Holz ist, sind das alles durchaus vertretbare Kosten, der Zeitaufwand hält sich dadurch auch in Grenzen.

Da mir bisher auch noch nichts besseres eingefallen ist, mach ich da so erstmal weiter.
Ich schneide übigens bisher alles auf ca. 30cm, das passt eigentlich überall, kann den Sägespalter
aber auch auf andere Maße einstellen, 25cm, 50cm usw.
LG
Holger

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Re: Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon Taucher2207 » Mi Mär 26, 2014 13:23

Hallo,
ich finde den Aufwand den du betreibst garnicht so sehr viel. Einzig das Sägen mit der Kreissäge würde ich optimieren. Ich säge meine kompletten Bündel mit der Kettensäge 70er Schwert von 2 Seiten durch so dass ich 2 oder 3 Bündel mit der Endlänge 33 oder 50 cm habe. Die Bündel binde ich mit kleinen Spanngurten, so dass ich nach dem Sägen nachspannen kann. Die kleinen Bündel lagere ich dann ein zum Verbrennen (den Gurt mach ich vorher ab).
Gruß
Taucher
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Re: Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon geodic » Mi Mär 26, 2014 16:43

Hi!

Danke schon mal für die guten Ideen und Tipps!

@holz-Rudi:
Spaltest du dein Holz in dem Maß 33/50cm? WIe verhält es sich mit der Stabilität wenn das Spaltkreuz runter fährt, verrutschen die Rundlinge dann nicht?

Bündelsägen hab ich auch schon probiert, allerdings mit meinem 40er Schwert. Resultat: Es kam kein gerader Schnitt raus und die Stücke waren unterschiedlich lang :roll: Ich sollte es mal mit einem längeren Schwert Versuchen.


Gruß Georg
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Re: Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon focogü » Mi Mär 26, 2014 20:23

Ich habe dieses Jahr festgestellt,je näher man am Holzstapel den Spalter und die Meterrundlinge hat,desto schneller geht's!
Musste frührer die Meterscheite auch erst auf den Haufen werfen und dann aufsetzen.Durch das schaffen von Platz,kann ich das jetzt so machen,und hab das Gefühl es geht viel schneller!
Die Erde dreht sich,weil der Wind gegen die Berge bläst ;-)
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Re: Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon Waldschraat » Mi Mär 26, 2014 21:06

Hallo,

bei mir - auch meist Alleinarbeiter - läuft es wie folgt:

Nach dem Fällen schneide ich Meterrollen. Die lade ich von Hand auf den Kipper (es gibt sicher leichtere Arbeiten).

Die Rollen werden dort abgekippt, wo ich sie nach dem Spalten (stehender Meterholzspalter) sofort aufsetzen kann.

Nach dem Trocknen erfolgt das Schneiden auf 50 cm (Säge mit Förderband) direkt auf den Kipper. Den kann ich dann direkt neben dem Holzvergaser abkippen.
Das Laden der Meterrollen ist sicher das schwierigste - aber der vierte Arbeitsschritt ist bereits das Befüllen des Ofens.

Gruß

W
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Re: Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon apemaster » Do Mär 27, 2014 13:19

Moin,

ich als "Alleinmalocher" mache es nach vielen Überlegungen und Umstellungen nun wie folgt:

1) Stammholz nach Hause holen (mit nem alten Langwagen)
2) Stammholz auf 50 cm mit der Motorsäge sägen; dazu habe ich eine Art "Klemme" für Staplerzinken gebaut (so säge ich nicht im Dreck herum, sondern in angenehmer Arbeitshöhe)
3) spalten der Rundlinge mit meinem Liegendspalter (mit Spaltkreuz+Stammheber) und direkt in den Holzbag packen
[3a) auf Dauer soll ein kleines Förderband das Füllen übernehmen]
4) die gefüllten Bags setze ich auf Paletten dann abgedeckt in der Sonne ab
5) danach erfolgt das Verfeuern

Da mein HV im Keller aufgebaut ist, wird der komplette Bag entleert und über eine Rutsche gelangt das Holz in den Keller. Ein ebenerdiger Aufbau des HV's war leider nicht möglich, hätte aber mir ne Menge Arbeit gespart...

Mfg Micha
apemaster
 
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Re: Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon gummiprinz » Do Mär 27, 2014 15:54

Es geht so einfach :-)))))
z.B. so
http://youtu.be/yjYpyPOZ6Hc
oder ident so
http://www.landwirt.com/Woodbags-als-Br ... richt.html
oder so
http://www.youtube.com/watch?v=jj4YVNVfFoo

lg gummiprinz
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Re: Brennholzaufbereitung optimieren.

Beitragvon Th007mas » Do Mär 27, 2014 20:41

Die Videos vom Gummiprinzen sind doch inzwischen schon wieder veraltet.
Der neue Posch Sägespaltautomat ist doch schon bestellt. Er hat vor einigen Wochen den älteren der beiden zum Verkauf angeboten.
Vielleicht steht auf der Interforst in München schon sein neues Werkzeug.

Vielleicht wird es sogar der SpaltFix K-600 Vario, Sägeeinheit und Spalter getrennt. Spalter funktioniert wie eine Anzündholzmaschine. Hier muss man den Durchmesser des Holzes nicht einstellen, es passt immer. Irgendwelche Nachteile wird diese Technik mit dem X-Messer aber auch haben.

Ich frage mich, wie gummiprinz den in seine Halle stellen wird, da hierbei die Fertigungsstraße einen 90Grad Winkel aufweist und er bisher vom Stamm aus in einer Linie die Bags befüllt.

Aber das werden wir vielleicht noch alles zu sehen bekommen.
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