Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Nov 19, 2025 19:05

Brennholzbündler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
30 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Brennholzbündler

Beitragvon Thüringer » Di Aug 26, 2008 20:12

Hallo liebe Forumsgemeinde,
kennt jemand einen Anbieter, welcher ein einfaches Holzbündelgerät mit einem Durchmesser von 80cm vertreibt?
Danke schon mal für die Antworten.
Grüße
Sören
Thüringer
 
Beiträge: 116
Registriert: Do Feb 14, 2008 19:58
Wohnort: Muggensturm
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon wiso » Di Aug 26, 2008 21:53

Servus Thüringer,

Eine einfache Lösung findest du bei www.woodmax.ch. Die bieten auch die Halb-Ster-Variante an. Über die Preise kann ich dir aber nichts sagen.


Gruß wiso
wiso
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Thüringer » Mi Aug 27, 2008 18:32

wiso hat geschrieben:Servus Thüringer,

Eine einfache Lösung findest du bei www.woodmax.ch. Die bieten auch die Halb-Ster-Variante an. Über die Preise kann ich dir aber nichts sagen.


Gruß wiso

Eigentlich kein schlechtes System. Finde allerdings, dass die Preise dafür jenseits von gut und böse sind.
Trotzdem Danke!
Thüringer
 
Beiträge: 116
Registriert: Do Feb 14, 2008 19:58
Wohnort: Muggensturm
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Holzhauer » Mi Aug 27, 2008 19:08

Moin
Wer handwerklich etwas geschickt ist, kann sich ein Holzbündler selbst bauen.
Ansonsten eine tolle Erfindung.

Gruß aus dem Norden
Halt dich wuchtig
Holzhauer
 
Beiträge: 80
Registriert: So Mai 11, 2008 15:05
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon wiso » Mi Aug 27, 2008 22:21

Unter Anderem wegen den Preisen habe ich mir mein Bündelgerät selbst gebaut. Ausserdem ist bisher auch noch nichts Vergleichbares auf dem Markt zu finden. Hatte es erst vorhin wieder im Einsatz beim Aufarbeiten meines restlichen Käferholzes am Holzplatz.

Gruß wiso
wiso
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon spool » Di Sep 02, 2008 10:34

Was nehmt ihr denn zum Verzurren ?

Ich kann mir nicht vorstellen, das ich frisches Holz damit bündele und mit Bandeisen oder PE Band verzurre und das das nach dem Trocknen noch fest ist. Schneiden des Bündels mit der Motorsäge ist ja wahrscheinlich dann gar nicht mehr drin, oder ?
spool
 
Beiträge: 557
Registriert: Mo Aug 25, 2008 12:13
Wohnort: Western Forest
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Thüringer » Di Sep 02, 2008 17:51

Danke erstmal für die Antworten. Könnt ihr so nett sein, mal ein paar Fotos einstellen; vor allem Detailbilder. Vielleicht kann ich mich ja zum Selbstbau "überwinden".
Danke und viele Grüße
Sören
Thüringer
 
Beiträge: 116
Registriert: Do Feb 14, 2008 19:58
Wohnort: Muggensturm
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon wiso » Di Sep 02, 2008 18:26

Servus Zusammen,

@Thüringer
Bilder findest du in meinem Album

@spool
ich hab mit Erntegarn der Gropackenpressen angefangen und bündle momentan mit 19mm-Stahlband.

Beim Stahlband ist die Spannung direkt nach dem Bündeln deutlich höher, lässt aber auch durch die Trocknung stark nach. Zudem lässt sich ein stahlbandgebundenes Bündel nicht einfach mit einer Kettentraverse transportieren, da die Stahlbänder bei der Punktbelastung durch die Haken platzen.
Der Spannungsverlust in den Bündeln ist solange kein Problem, wie man die Bündel waagerecht bewegt und weder kippt noch anstösst. Mit der gezeigten Traverse war das nie ein Problem. Das gebündelte Holz liegt dann in den Schnüren/Bändern wie in Transportschlaufen.

Zum Sägen verwende ich momentan noch ein Holzgestell am FL/Hubmast, grübel hier aber schon lange an einer Alternative. Ein Bündel freiliegend zu zersägen hat bei mir in der anfänglichen Testphase weder mit gespannten noch losen Bündeln wirklich gut geklappt.

Gruß wiso
wiso
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Clemens » Mi Sep 03, 2008 7:29

Hallo Wiso,

wo ist das Problem beim direkten zersägen der Bündel?
Ich vermute, dass die Säge zum klemmen neigt, da sich kürzere Scheite wiedr dichter zusammenlagern (vor allem am Sägeschnitt) und somit die Säge klemmt.
In deinem Gestell am Frontlader ist es aber doch sicher auch nicht anders, wobei mann dort die durgesägten Teile schon mal rausnehemen kann und nicht zusätlich drücken.
Oder kannst du in deinem Gestell in einem Zug durchsägen.
Vielleicht müsste man es mal versuchen soe ein Bündel von unten durchzusägen, was aber den Nachteil hat, dass der Kraftaufwand für den Sägeführer extrem ansteigt. Durch das dichter setzen der Scheite müsste sich aber die Schnittfuge unten eher öffnen.
Bei deiner superlangen Säge müsstest du diese am Griffstück verlängern (Hebelwirkung) und im Bereich des Motorgehäuses eine höhenverstellbare Auflage anzubringen (wie eine Wippe, hinten nach unten drücken, vorne Sägeschwert hoch).
Kannst das ja mal ausprobieren und entsprechend Rückmeldung geben.

Gruß Clemens
Clemens
 
Beiträge: 887
Registriert: Mi Nov 23, 2005 14:45
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon wiso » Mi Sep 03, 2008 7:46

Hallo Clemens,

Beim direkten Zersägen der Bündel habe ich für mich mehrere Nachteile erkannt. Der erste war schon die Tatsache, daß ich das Holz nach dem Sägen doch wieder in die Hand nehmen muss, was ich aus Zeit- und Arbeitsersparnisgründen ja vermeiden wollte. Zudem fehlt einfach der Halt des Bündels in sich, den mir z.B. die senkrechten Rungen meines Gestells geben.

Beim Sägen mit meinem Gestell kann ich über 90% der Schnitte in einem durch ziehen. Die letzten knapp 10% werden überwiegend durch nen leeren Tank verursacht. Klemmen habe ich nur sehr sehr selten.

Die Variante von unten bietet nach meiner Meinung kaum Vorteile und bedeutet einen deutlich höheren Kraftaufwand. Die Säge mit dem 100er Schwert ist bei einem Schnitt von oben schon sehr unhandlich.

Wenn ich endlich eine für mich zufriedenstellende Lösung zum Bündelsägen gefunden habe, werde ich natürlich hier im Forum berichten ;)


Gruß wiso
wiso
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Clemens » Mi Sep 03, 2008 12:52

Wenn das mit der Kettensäge an sich funktioniert, wo liegt für dich das Problem?

Gruß Clemens
Clemens
 
Beiträge: 887
Registriert: Mi Nov 23, 2005 14:45
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon wiso » Mi Sep 03, 2008 13:31

Die Probleme bzw. die verbesserungswürdigen Punkte sind zum Einen die Führung der Säge und somit die Längengenauigkeit der Holzscheite und zum Anderen die Sägespäne, die im fertig gesägten Brennholz verbleiben.

Da ich mit unserem neuen Heizraum auch den Transport des Brennholzes auf BigBags auf Paletten umstellen will, kommt noch das Einfüllen in die Bags dazu.

Ich stelle mir momentan ein Sägegestell vor, das auf dem Boden steht, mit dem FL beschickt wird, bei dem die Säge präzise geführt wird und die fertig gesägten Scheite mittels einem Förderband abtransportiert. Das Förderband sollte dann noch durchlässig sein, so daß der Großteil der Sägespäne an den Holzscheiten durchrieseln kann und nicht im Bag oder auf dem Anhänger landet.

Meine momentane Lösung ist schon praktikabel, aber eben noch deutlich verbesserungsfähig und ich bin eben permanent am Grübeln und Probieren, wie ich die Arbeit vereinfachen kann ;)

Gruß wiso
wiso
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon spool » Mi Sep 03, 2008 14:00

Wenn du dann aber anstatt Fichte/Tanne mal Bündel mit Laubholz hast, in dem einige krumme Eichenstämme und Äste drin sind, dann klemmt's schon.

Wenn du in Big Packs füllen willst, dann würd ichs am liebsten direkt im Wald schneiden und einfüllen und nicht erst bündeln, schneiden und wieder umfüllen. Ich such auch noch, wie viele andere an der optimalen Lösung, damit man das Holz nicht 5 mal anfassen muss.
spool
 
Beiträge: 557
Registriert: Mo Aug 25, 2008 12:13
Wohnort: Western Forest
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon wiso » Mi Sep 03, 2008 14:31

Selbst gebündeltes Buchenkronenholz hat sich mit meinem Sägegestell ohne Probleme hinsichtlich einklemmen sägen lassen.

Das Bündeln ziehe ich der direkten Scheitholzproduktion im Wald schon allein wegen der Trocknung vor. Auch was Transport und Lagerung (speziell Raumbedarf) angeht, sind die Bündel leichter zu handhaben. Zudem habe ich dann bis fast zum Schluss die Möglichkeit, meine Scheitlänge bestimmen zu können, wenn jemand 25er statt 33er Scheite haben will.

Momentan verkaufe ich zwar noch nichts, will mir diese Option aber offenhalten.

Es gibt natürlich viele Möglichkeiten, sein Holz zu machen. Ich möchte keinem meine momentane Lösung aufnötigen. Ich bin damit ja selbst noch nicht ganz zufrieden und werde da sicher in der nächsten Zeit noch das Eine oder Andere dran ändern.

Gruß wiso
wiso
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon spool » Do Sep 04, 2008 8:58

wiso hat geschrieben:Ich möchte keinem meine momentane Lösung aufnötigen.


Hab ich auch nicht so verstanden ....
Ich wollte ja nur, wie sagt man so schön, von den Erfahrungen anderer profitieren.
spool
 
Beiträge: 557
Registriert: Mo Aug 25, 2008 12:13
Wohnort: Western Forest
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
30 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: 2biking, Bing [Bot], Farmi, Google [Bot], Manfred

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki