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Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon deutz 7206 » So Mär 08, 2015 11:41

hallo,
mein brennholzhandel wächst immer weiter. alleine,und im nebenerwerb kann ich das fast nicht mehr bewältigen.
ich kam nun auf die idee,mir nen partner ins boot zu holen. er soll gleichberechtigt wie ich sein.
es solllte so sein das jeder jede arbeit macht,man zeit arbeit,oder auch mal allein. gewinn und ausgaben gehen je zur hälfte.
nun meine frage,hat sowas jemand? kann sowas gut gehen?
genaue details müsste man natürlich noch klären.
ich habe auch schon an nen 450 euro jober gedacht! :roll:
was soll,kann ich am besten machen?
gruß
steini
www.brennholz-steiner.de
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon KupferwurmL » So Mär 08, 2015 11:50

Loyalität, Vertrauen und Erfolg kostet ! Was willst mit einem 450 € Jobber erreichen - ist schon der 1. April ?
Lobotomie Unfall - nun Volltrottel
Ein Zementschädel hilft auch nicht weiter
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon Jupiter6x6 » So Mär 08, 2015 11:52

Wird vermutlich eher nicht funktionieren
Wie willst du sicherstellen das jeder die gleiche Arbeitszeit investiert - wird die Zeit dann für aufarbeiten und ausliefern gleich gewertet (Zählt der 1/2h Plausch mit dem Kunden als Arbeitszeit,oder nicht....,etc...)?
Und dann den Erlös halbe/halbe....hört sich nach Stress an.
Das mit nem eigenen Hiwi musst du dir durchrechnen/durchrechnen lassen.
Evtl ists sinnvoller einfach das Geschäft auf nem niedrigerem LEvel laufen zu lassen.
Gruss
Michael
Jupiter6x6
 
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon deutz 7206 » So Mär 08, 2015 11:55

was hat das mit dem 1.april zu tun? die frage ist ernst. ich will aber mein hauptberuf deswegen nicht aufgeben. deswegen meine frage.
na ja, mit der arbeitszeit,das ist mir klar,aber ich würde sagen,das wenn die arbeit gemacht ist,es auf ne stunde hin oder her nicht ankommt.
so sehe ich das zumindest!
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon Skogsbonde » So Mär 08, 2015 11:59

hallo,

meine Erfahrung:

Partner mit
- Kapital ?
- Maschinen/ Technik?
- eigenem Wald?
- Kontakten zu Kunden?


---------------------------------------------
besser MA im Leistungslohn, das motiviert ungemein
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon deutz 7206 » So Mär 08, 2015 12:01

ja partener mit maschinen wäre gut.
es gibt so viele die nen handel anfangen wollen,warum sich so einen nicht holen?
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon holzverkäufer » So Mär 08, 2015 12:02

Du bist ziemlich blauäugig. Erhöhe die Preise moderat und mache so weiter wie bisher, alles andere ist Kappes und gibt früher oder später richtig Ärger.
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon Skogsbonde » So Mär 08, 2015 12:21

deutz 7206 hat geschrieben:ja partener mit maschinen wäre gut.
es gibt so viele die nen handel anfangen wollen,warum sich so einen nicht holen?


es gibt eine alte Weissheit: mache niemals Geschqaefte mit Bekannten oder Verwandten.
Einen Fremden mit ins eigene Geschaeft aufnehmen, da verbringst ne Menge Zeit mit Ueberwachung die nur Nerven kostet.

Warum willst du von deinem bearbeiteten Markt, ( Kunden ) freiwillig etwas abgeben.

Frag mal einen Steuerberater deines Vertrauens wie er so etwas sieht. Lass dir aufgrund deiner Zahlen mal eine kurze Betriebsanalyse machen. ( Frag vorher nach den Kosten) .

Kann nur sagen wer Lust zum Arbeiten hat soll bezahlt werden ( Leistungslohn per RM ) .
und Mitarbeiter kann man Artgerecht halten und bezahlen, da bleiben dann die Kosten ueberschaubar.
Du faehrst bei einem guten Kunden auch mal Sonntags hin und lieferst, der Partner auch?
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon sml » So Mär 08, 2015 12:25

deutz 7206 hat geschrieben:hallo,
mein brennholzhandel wächst immer weiter. alleine,und im nebenerwerb kann ich das fast nicht mehr bewältigen.
ich kam nun auf die idee,mir nen partner ins boot zu holen. er soll gleichberechtigt wie ich sein.
es solllte so sein das jeder jede arbeit macht,man zeit arbeit,oder auch mal allein. gewinn und ausgaben gehen je zur hälfte.
nun meine frage,hat sowas jemand? kann sowas gut gehen?
genaue details müsste man natürlich noch klären.
ich habe auch schon an nen 450 euro jober gedacht! :roll:
was soll,kann ich am besten machen?
gruß
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Du schreibst es ja selbst, alleine geht nicht mehr!
Wenn du dir einen Partner holst, müsstet ihr deinen bisherigen Holzhandel verdoppeln, damit du genausoviel verdienst wie bisher!
Also was soll das, denn mehr als verdoppeln geht nicht, da du nicht mehr zeit aufwenden kannst.
Wenn du mehr verdienen möchtest, entweder (wie es Holzverkäufer schon vorgeschlagen hat) Preise anheben oder bezahlte Arbeitskräfte.

Gruß sml
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon 038Magnum » So Mär 08, 2015 12:29

Servus,

für dein Vorhaben solltest du dir einen Partner suchen, dem du auch vertrauen kannst bzw. den du kennst. Im nächsten Schritt macht es Sinn, eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) zu gründen. Hierbei sollte ein Vertrag geschlossen werden, in dem die Feinheiten wie Arbeitsteilung, Kostenteilung, etc. schriftlich fixiert werden. Damit erspart man sich spätere Streitigkeiten.

Bei einer GbR ist es meistens so, dass beide (oder mehrere) Vertragspartner gleichberechtigt sind (und geschäftsführungsbefugt). Die GbR´s sind recht beliebt, weil es kaum bürokratischen Aufwand gibt, man nur eine einfache Buchführung machen muss (Einnahmen-Überschüss-Rechnung) und die Anmeldung des Gewerbes nur rund 20 Euro kostet (das kann je nach Region auch bis etwa 60 Euro kosten). Auch im Falle von Streitigkeiten oder scheitern, ist das Auflösen der GbR kein Problem.

Hier in meiner Gegend machen das fast alle Brennholzverkäufer so, demnach finde ich deine Überlegungen gar nicht so abwegig wie von anderen hier behauptet.

Grüße und gutes Gelingen
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon Skogsbonde » So Mär 08, 2015 12:35

038Magnum hat geschrieben:Servus,

für dein Vorhaben solltest du dir einen Partner suchen, dem du auch vertrauen kannst bzw. den du kennst. Im nächsten Schritt macht es Sinn, eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) zu gründen. Hierbei sollte ein Vertrag geschlossen werden, in dem die Feinheiten wie Arbeitsteilung, Kostenteilung, etc. schriftlich fixiert werden. Damit erspart man sich spätere Streitigkeiten.

Bei einer GbR ist es meistens so, dass beide (oder mehrere) Vertragspartner gleichberechtigt sind (und geschäftsführungsbefugt). Die GbR´s sind recht beliebt, weil es kaum bürokratischen Aufwand gibt, man nur eine einfache Buchführung machen muss (Einnahmen-Überschüss-Rechnung) und die Anmeldung des Gewerbes nur rund 20 Euro kostet (das kann je nach Region auch bis etwa 60 Euro kosten). Auch im Falle von Streitigkeiten oder scheitern, ist das Auflösen der GbR kein Problem.

Hier in meiner Gegend machen das fast alle Brennholzverkäufer so, demnach finde ich deine Überlegungen gar nicht so abwegig wie von anderen hier behauptet.

Grüße und gutes Gelingen

Nur eines sollte man fairerweise zu einer GbR sagen: Man haftet wechselseitig !!! und zwar mit dem jeweiligen vollen Privatvermoegen. Und wenn beide Partner zeichnungsberechtigt sind kann es u.U. zu einer privaten Insolvenz fuehren.
Man stelle sich vor der eine Partner geht Vertraege ein zum Kauf einer Maschine, der andere haftet nicht zu 50% sonder zu 100% . Gesamtschuldnerische Haftung !! Kann nur raten Finger weg, dann eher ne GmbH
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon 038Magnum » So Mär 08, 2015 12:48

Servus Skogsbonde,

dein Einwand ist durchaus berechtigt, die Haftung ist das einzige Manko an der GbR. Allerdings sehe ich das in der Größenordnung hier eher als vernachlässigbar an. Ein Haftungsausschluss ist leider seit 1999 auch nicht mehr möglich.
Der Vertrag muss gut und umfassend sein, dann kann man viele Probleme ausschließen.

Eine GmbH ist für einen kleinen Brennholzhandel zu aufwendig in meinen Augen. Aber solche Dinge sollten eh individuell mit einem Steuerberater o.ä. besprochen werden.
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon fun_jump » So Mär 08, 2015 13:03

FÜr mich stellt sich eigentlich gerade die Frage, ob du nicht eventuell bevor du dir einen Partner oder Angestellten holst, deinen Arbeitsablauf eventuell vereinfachen kannst? Eventuell lieber Geld in andere Maschinen investieren um größere Mengen in gleicher Zeit zu produzieren. Somit kannst die wachsende Nachfrage bedienen, ohne dich auf andere verlassen zu müssen.
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon Eifelsäger » So Mär 08, 2015 13:09

Partner kannst Du vergessen, da findest Du keinen vernünftigen außer vielleicht in der Familie, Bruder, Vetter oder so. Das läuft sonst darauf hinaus das einer arbeitet und der andere die Hand aufhält. Grad im Nebengewerbe, kannst Du, kann der andere nicht, einer fleißig, einer faul und dann? Streit ist vorprogrammiert, glaub mir.

Aushilfen kannst Du bei so einer Arbeit auch vergessen, die eine Nadel im Heuhaufen, die was taugt kannst Du lange suchen.

Ansonsten machst Du Dir nur Ärger oder potentielle Konkurrenz schlau.

Investier lieber in Technik und mach die Arbeit leichter und effizienter.

Ich bin da aber vorsichtig, d.h. skeptisch wohin die Reise geht, der Preis ist überzogen, mit gekauften Brennholz heizen ist Luxus und spart kein Geld mehr. Das merke ich schon seit Jahren das die durchschnittliche Abnahmemenge runter geht. Ich fürchte auch das der Brüsseler Wasserkopf irgendwann den Kleinfeuerungen den Hahn abdreht. Mir brechen auch immer wieder Kunden nach energetischer Sanierung ihres Hauses weg, weil sie ihren Ofen nicht mehr sinnvoll einsetzen können.

Ich würde mich auch dem Rat anschließen lieber die Preisschraube etwas anzuziehen, evtl. den Aktionsradius etwas verkleinern und die problematische Kundschaft aussieben.

Ich liefere auch nur noch in einem Radius von 20-25 km, darüber hinaus mache ich Preise das es im Regelfall nicht zum Auftrag kommt und wenn doch dann zu auskömmlichen Transportkosten.
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Re: Brennholzhandel ausbauen. mit nem Geschäftspartner?

Beitragvon Skogsbonde » So Mär 08, 2015 13:11

GBR ist wie heiraten: Ehen werden mit Optimismus im Himmel geschlossen, dummerweise nur beim Amtsgericht geschieden. :D

Abgesehen davon bin ich dem selbstaendigsein positiv eingestellt.
Wobei zur Beurteilung des Gesamten u.a. das bisherige Zahlenwerk vorliegen muesste.
Deshalb werd ich mich mal als " Senfdazugeber" zurueck ziehen.
Soll ja kein Streit aufkommen, oder der Frager verschreckt werden.

lG aus dem Norden

J.
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