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Brennholztransport mit Rückeanhänger

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Frankenbauer » So Mär 08, 2009 22:45

@Paulo
Die Lösung funktioniert, aber die Heckhydraulik wird ganz ordentlich belastet. Mein Kumpel fährt seinen Schlepper nur noch mit Zweiachsern, weil durch den nach hinten verlegten Schwerpunkt beim Einachser sein Schlepper dauernd in die Sterne schaut.

Gruß

Werner
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Beitragvon Waldschrad » Mo Mär 09, 2009 12:51

Hallo,

die Lösung mit Kran im 3-Punkt und angehängten Kipper funktioniert ganz gut man braucht nur eben einen Schlepper mit entsprechendem Eigengewicht. Habe ich einige Jahre praktiziert. In extremes Gelände kann man mit diesem Gespann allerding nicht bzw nur mit geringer Zuladung.
Habe jetzt den Kran auf den Kipper aufgebaut, da ich wg meiner Steckwinde den 3-Punkt abgenommen habe.
Nach meiner Einschätzung ist die Lösung mit einem Standardkipper und Kran eine preiswerte und universell verwendbare Lösung. Bordwände beim Meterholz, Gipfel oder Resten, Rungen bei Fixlängen.
Meterholz mit dem Kran stapeln ist sehr von dem Geschick des Bedieners der Größe der Zange und der Leistung der Hydraulikpumpe (Krangeschwindigkeit) abhängig. Tendentiell würde ich sagen, dass man von Hand fast genauso schnell ist.

Gruß
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Beitragvon abu_Moritz » Mo Mär 09, 2009 14:51

Waldschrad hat geschrieben:die Lösung mit Kran im 3-Punkt und angehängten Kipper funktioniert ganz gut


hallo, darf man denn an einen am 3-Punkt angebauten Kran noch einen Hänger dranhängen, oder geht dessen Deichsel unterm Kran durch an die normale Kupplung?
Gruß Jo


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Beitragvon Waldschrad » Mo Mär 09, 2009 16:13

@abu_Moritz

hinter 3-Punktanbaugeräten, darf ein Anhänger mit geführt werden. s. Brochüre Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr zu den genauen Bedingungen.

http://www.aid.de/shop/shop_detail.php?id=4349

Gruß
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Beitragvon abu_Moritz » Mo Mär 09, 2009 17:32

Waldschrad hat geschrieben:@abu_Moritz

hinter 3-Punktanbaugeräten, darf ein Anhänger mit geführt werden. s. Brochüre Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr zu den genauen Bedingungen.

http://www.aid.de/shop/shop_detail.php?id=4349

Gruß
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wie mir bekannt ist, darf man zB hinter einer Winde keinen Anhänger hängen,
zumindest nicht auf öffentlichen Straßen ....
Gruß Jo


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Beitragvon JohnDeere3040 » Mo Mär 09, 2009 18:19

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Anhängelast hinter Heckanbaugeräten
Heckanbaugeräte dürfen mit einer Anhängekupplung ausgerüstet
sein. Der vom Schlepper zu übernehmende Anteil der Stützlast des Anhängers
darf höchstens 400 kg betragen. Der Schwerpunkt des Anbaugerätes
darf nicht weiter als 600 mm von den Enden der unteren Lenker
des Dreipunktanbaus oder von der Ackerschiene entfernt sein.


hier im Forum wird aber beschrieben, das die Kombination zulässig ist, keine Ahnung ob sie noch gilt, könnte aber gut sein.

Mfg
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Beitragvon joeholland » Mo Mär 09, 2009 18:49

servus waldhäusler;

kann mich dem Vorschlag von Fasti für Zentralrahmenanhänger nur anschließen.
Habe es vor einigen Wochen mit ein paar dicken Brettern ohne Absperrung nach hinten probiert, da musste ich halt mal stoppen und neu richten.
Habe mich während meiner Infozeit zwecks Rückewagenkauf auch mit den von Forest-Master angebotenen Einlegewannen beschäftigt. Nach meiner ersten Rückewagensaison kann ich sagen, dass ich keine brauche.
Zum Aufladen von Meterware kann ich nur sagen: Umso kürzer das Material ist umso schwieriger wird es. Umso praktischer ist es dann halt wenn mal eine zweite Person zur Stelle ist, die mal einzelne Holzstücke zurechtrückt, damit man vernünftig weiterrichten kann.
Eine Einlegewanne kann ich mir mit meinen bisherigen Erfahrungen nicht besonders praktisch zum Transport von Meterware vorstellen. Aufladen ist kein Problem aber funktioniert das mit Abladen wenn mit der Holzzange von der Seite her nicht ordentlich anpacken kann?

Gruß nach Rambo von joeholland
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Beitragvon Hackschnitzel » Mo Mär 09, 2009 19:34

Hallo zusammen,

ich fahre immer mit Kran und Dreiseitenkipper.

Zum Transport mache ich nur die Dreiwegehahnen auf, dann ist mein Kranarm schwimmend horzontal und vertikal schwenkbar.

Habe jetzt aber auch noch einen Rahmen hergestellt, dann kann ich auch den Kran auf den Kipper setzen.

Ich finde einen Kipper einfach praktisch da mann auch das Gipfelholz
und Kleinzeug transportieren kann.


Gruß Hackschnitzel
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Schlepper mit Kran und Kipper
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Transport von Gipfelholz und Kleinzeug
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Beitragvon wiso » Mo Mär 09, 2009 20:39

Servus,

Eure Kipper mögen ja Vorteile haben, aber für mich kommt kein Rückewagen ohne Lenkdeichsel oder -achse auf den Hof. Ich hätte das vorher auch nicht geglaubt, aber auf dem Rückelehrgang hab ich den Umgang damit gelernt und möchte im Wald keinen Einachser rückwärts ohne Lenkung fahren müssen, egal ob beim Rückwärtseinfahren in die Rückegasse oder einfach nur beim Wenden des Gespanns.

Ein gelenkter Anhänger ist einfach nur genial. Ich denke, das können die Leute bestätigen, die damit umgehen können.


Gruß wiso

PS: auch für die Rückewägen gibts Aufsattelkipppritschen, kosten halt....
wiso
 
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Beitragvon Isler » Mo Mär 09, 2009 23:34

Naja mit dem Kipper ist es doch kein Problem im Wald rumzufahren. Da brauch ich keine Lenkdeichsel. Ich hab zufällig den gleichen.
Auch ist ein 2 Achs Gummiwagen sehr gut zu fahren und der kippt auf keinen fall um egal wo du fährst. Auf das teil geht fast soviel drauf wie auf den Kipper und in Verbindung mit einem 3 Punkt Kran für Meterholz jedem Rückewagen überlegen. Da gibts dann auch kein Stützlastproblem. Nur muß man halt damit fahren können.

Ich habe mit dem Rückezug in den letzten Monaten bestimmt 1000 fm 2 m Papierholz nebenbei gerückt. Das geht gerade noch so. Wenn ich mir nun vorstelle Meterholz damit Rücken zu müsssen würde ich wohl kapitullieren. Das fliegt dir ohne geschlossene Wanne oder 3 mal soviele Rungen schneller wieder runter wie du es hochbekommst.
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Beitragvon Fabianeicher » Di Mär 10, 2009 6:25

Also für die gestellten anforderungen würd ich den Oehler kaufen, ist halt nur leider n Preisunterschied.

Meterholz auschlichten mit dem KRan geht, allerdings wie schon gesagt, besser mit einer 2. Person.
Meterholz im Rückewagen fahren, ohne Boden und Brodwände, ist schon schwierig!
Meine Meinung!
Gruß Fabian
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Beitragvon Waldschrad » Di Mär 10, 2009 9:20

@ abu_moritz

auch hinter einer Seilwinde darf ein Anhänger mitgeführt werden, wenn der den u.g. Anforderungen genügt. Das Problem bei den meisten Angebotenen Winden ist allerdings, dass das Zugmaul nicht Straßenverkehrszugelassen ist und daher nicht auf öffentlichen Straßen verwendet werden darf. Meine Pfanzeltwinde z.B. hatte ein zugelassenes Zugmaul dran.

hier der komplette Text:

Heckanbaugeräte dürfen mit einer Anhängekupplung ausgerüstet
sein. Der vom Schlepper zu übernehmende Anteil der Stützlast des Anhängers
darf höchstens 400 kg betragen. Der Schwerpunkt des Anbaugerätes
darf nicht weiter als 600 mm von den Enden der unteren Lenker
des Dreipunktanbaus oder von der Ackerschiene entfernt sein.
Das Mitführen von Anhängern hinter einer mit einer Behelfsladefläche
versehenen Zugmaschine ist nicht zulässig.
Das Mitführen von Anhängern hinter Anbaugeräten ist nur vertretbar
unter nachstehenden Voraussetzungen, die auf einem vom Gerätehersteller
am Anbaugerät anzubringenden Schild wie folgt angegeben
sein müssen:
„Zur Beachtung“
a) Die Fahrgeschwindigkeit darf 25 km/h nicht überschreiten.
b) Der Anhänger muss eine Auflaufbremse oder eine Bremsanlage haben,
die vom Führer des ziehenden Fahrzeugs betätigt werden kann.
c) Das Mitführen eines einachsigen Anhängers am Anbaugerät ist nur
zulässig, wenn die zG des Anhängers das Gewicht des ziehenden
Fahrzeugs nicht übersteigt.
d) Ein zweiachsiger Anhänger darf am Anbaugerät mitgeführt werden,
wenn die zG des Anhängers nicht mehr als das 1,25fache der zG des
Zugfahrzeugs, jedoch höchstens 5 t beträgt.
(Merkblatt für Anbaugeräte des Bundesministers für Verkehr).
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Beitragvon JohnDeere3040 » Di Mär 10, 2009 12:30

siehe oben :roll:
zuerst lesen dann posten 8)
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Beitragvon Kugelblitz » Di Mär 10, 2009 22:08

:lol: hab auch noch ein par Bilder :lol:
Der große stammt mal von nem IFA W50 (Ladekran) und wurde auf einem THK 5 Rahmen gesetzt. Der Kran kann auch seperat mit E-Pumpe ohne Schlepper bedient werden, für zu Hause ohne krach :lol: Der E-Motor + Pumpe ist direckt am Hänger gebaut ( nur noch Kabel in die Dose stecken ) und die Wegeventiele umschalten.
Kugelblitz
 
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Beitragvon Dx 4,31 » Mi Mär 11, 2009 13:12

Hallo
10T 80 Ps kein Problem! Solange es nicht gerade ein Hinterrad Schlepper ist! Ich habe meinen 11T Wagen hinter meinem 75Ps Schlepper wenn ermal gut beladen ist (Buche nass) hat er schon zu Kempfen!
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